Mittwoch, 24. Januar 2018

Schneller Snack für Zwischendurch? McCain Minuten Frites für die Mikrowelle im Test

WERBUNG / ANZEIGE

Hallo ihr Lieben,

wir haben nun schon häufiger von diesem neuen Produkt gehört: den McCain Minuten Frites für die Mikrowelle. Wir waren wirklich neugierig, wie die schmecken würden und ob Fritten in der Mikrowelle wirklich funktionieren können.

Letztens entdeckten wir sie im Sonderangebot im Supermarkt und konnten nicht widerstehen. Schnell landeten sie im Einkaufskorb und natürlich möchten wir euch vorstellen, wie die Pommes schmecken und ob sie mit knusprigen Pommes Frites aus dem Backofen mithalten können. Können die überhaupt knusprig werden?


Im Supermarkt kostete die Doppelpackung mit 2 x 140g im Angebot nur 1,99 €. Normalerweise liegt der Preis höher und so hatten wir die Frites vorher noch nicht gekauft.

Um die Pommes zuzubereiten, kommen sie bei etwa 750 Watt für 4 Minuten in die Mikrowelle. Dazu wird zunächst der Deckel der Verpackung abgenommen und dann möglichst eng auf die Pommes gelegt. Die Pommes müssen nicht vorher auftauen, sie können direkt aus der Tiefkühltruhe in die Mikrowelle wandern. Das beste Ergebnis soll man erzielen, wenn man die Pommes alle nebeneinander legt. Das funktioniert durchaus auch, denn viel sind 140g Fritten nicht gerade.


Bei uns stehen leider keine Wattangaben auf der Mikrowelle, so dass wir ein wenig ausprobieren mussten, wann die Pommes gut sind. So dauerte es etwa 8 Minuten, bis sie ausreichend dunkel und knusprig aussahen.
Danach sollen sie eigentlich noch ein paar Minuten auskühlen, da sie sehr heiß aus der Mikrowelle kommen sollen. Das ist bei uns allerdings nicht der Fall, so dass wir sie direkt verzehrten. Ein wenig nachsalzen mussten wir auch, denn insgesamt waren die Frites recht salzlos.


Dafür waren sie aber wirklich fest und knusprig und schmeckten richtig gut. Und natürlich sind selbst 8 Minuten noch eine deutliche Zeitersparnis zu Ofenpommes. Die Portionsgröße von 140g ist allerdings echt klein und man wird nicht richtig satt davon. Da sind sie wirklich nur als Beilage zu empfehlen. Ein bisschen Salat dabei oder ein kleines Schnitzel und schon wird man satt.


Sonjas Fazit: Mich haben die Mikrowellen-Pommes tatsächlich positiv überrascht. Ich hätte nicht gedacht, dass sie bei uns so knusprig werden würden und überhaupt nicht wabbelig schmecken würden. Ein echtes Kaufargument ist die kurze Zeit, in der sie fertig sind. Natürlich sind sie nicht günstig und es fällt auch eine ganze Menge Müll an. Aber für einen schnellen Snack, auch mal im Büro, sind die Pommes echt nicht verkehrt! Von mir gibt es eine klare Kaufempfehlung.

Viele Grüße,

eure Sonja

Montag, 22. Januar 2018

Mutti Tomatenprodukte im Test

WERBUNG / ANZEIGE

Hallo ihr Lieben,

es wird tomatig im Blog! Tomaten gehören echt zu unseren Lieblings-Gemüsen weil man sie einfach so unheimlich vielseitig verwenden kann! Daher hat es uns echt gefreut, als wir als Tester der MUTTI Tomatenprodukte aus Italien ausgewählt wurden.


Bei Mutti handelt es sich nicht um unsere Mama, die im Garten ernten geht, sondern um ein italienisches Familienunternehmen aus Parma. Parma ist ja vor allem für Schinken und Käse bekannt, aber auch Tomaten kommen hierher. Wir dürfen die vier Produkte Tomatenfruchtfleisch, Tomatenmark, passierte Tomaten und geschälte Tomaten testen. Das schreit ja quasi nach einem Haufen Küchen-Action und jeder Menge leckerer Gerichte.

Ein tolles, wirklich qualitativ hochwertig aussehendes Testpaket kam sehr bald bei uns an, gleichzeitig wurde uns immer eine Wochenaufgabe gestellt, die wir lösen mussten. In der ersten Woche stand der Test der passierten Tomaten auf dem Zettel.
Die passierten Tomaten gibt es bei MUTTI in einer 700g Glasflasche. Sieht wirklich hochwertig aus, ist eine ganze Menge Tomate und vor allem ziemlich gut zu recyclen. Das finden wir echt klasse! Normalerweise kaufen wir passierte Tomaten immer in Tetrapaks. (Wir haben da übrigens schon wieder eine super Verwendung für die leere Flasche...!)
Es ist schon eine ziemlich große Menge passierte Tomaten, aber es lässt sich prima wiederverschließen. Ansonsten ist unser Tipp immer, Reste einzufrieren. Diese lassen sich prima wiederverwenden.


Die Menge ist wunderbar dazu geeignet, eine Tomatensuppe zu kochen, ansonsten ist es schon sehr viel Produkt! Wir entschieden uns jedoch, eine Frischkäse-Lasagne zu kochen. Diese besteht aus Gemüse, natürlich Hackfleisch und statt geriebenem Käse Frischkäse obendrauf. Ihr wollt das Rezept? Kein Problem - hier kommt es schon!

Zutaten:
300g Hackfleisch halb und halb
1 Zwiebel, etwas Knoblauch
400g stückige Tomaten
500g passierte Tomaten
2 Paprika
300g Kräuterfrischkäse
etwas Milch
Lasagen-Platten

Zunächst bratet ihr das Hackfleisch mit den Zwiebeln und dem Knoblauch in etwas Öl an. Danach schneidet ihr die Paprika in kleine Würfel und bratet diese ebenfalls an.
Nun gebt ihr die passierten Tomaten sowie die gestückelten Tomaten hinzu, salzt und pfeffert die Mischung lasst sie etwa 5 Minuten einköcheln.


Jetzt braucht ihr eine Auflaufform in die ihr abwechselnd die Tomaten-Hackfleisch-Masse und eure Nudelblätter stapelt. Auf die letzte Schicht Nudelplatten kommt nun der Frischkäse drauf. Diesen könnt ihr mit etwas Milch cremiger rühren, dann lässt er sich besser verteilen. Nun wird die Lasagne bei 200°C Ober- / Unterhitze für etwa 20 Minuten in den Ofen geschoben. Schon fertig!


Als nächstes stand der Produkttest des feinsten Tomatenfruchfleischs auf dem Zettel, diesen kombinierten wir aber auch gleich mit dem des Tomatenmarks. Eine leckere Spaghetti Bolognese stand auf dem Speiseplan und die ist mit Hilfe dieser Produkte wirklich leicht zuzubereiten.

Die Bolognese kocht mit dem Tomatenfruchtfleisch und noch einem guten Schuss passierte Tomaten so richtig schön ein und mischt sich hinterher richtig gut mit den Nudeln. Geschmacklich ist sie mit Hilfe von verschiedenen Kräutern und Gewürzen sehr angenehm geworden und sie schmeckt für uns richtig natürlich. Das finden wir an den MUTTI Produkten wirklich gut - sie schmecken frisch und natürlich, was uns beim Kochen sehr wichtig ist. Es schmeckt eigentlich wie frische Tomaten, nur mit weniger Aufwand, diese in den gleichen Zustand zu versetzen.
Ein richtiges Rezept haben wir für die Bolognese nicht - es kommen bei uns immer wieder Reste wie übrige Möhren, Pizzateigsauce, Wein , Kräuter oder Paprika hinein. Lediglich die Menge Hackfleisch bleibt immer gleich, die wir mit einem ordentlichen Klacks Tomatenmark anbraten. Dieser schmeckt übrigens richtig frisch und lecker. Ebenfalls ein sehr gutes Produkt!


Lediglich für die geschälten Tomaten hatten wir zunächst keine Idee. Natürlich kann man auch diese prima in Suppen verwenden, kleiner schneiden oder pürieren. Und genau das haben wir dann auch gemacht. Bei uns gab es ein richtig leckeres, gesundes Gemüsegericht mit den geschälten Tomaten und zwar Gegrillte Auberginen mit gebratenem Gemüse und Tahin-Joghurt. Schmeckte leicht exotisch, aber richtig lecker.

Dazu braucht ihr:
1 Aubergine
MUTTI Geschälte Tomaten
1 Paprika
1 Handvoll Salbeiblätter
50g Joghurt
50g Pinienkerne
2 TL Tahin-Paste
1 Zitrone
1 Knoblauchzehe

Zunächst schneidet ihr die Aubergine längs in 1cm dicke Scheiben. Diese werden jeweils gesalzen und mit etwas Öl eingepinselt. Dann legt ihr sie auf ein Backblech und grillt sie etwa 10 Minuten von jeder Seite im Backofen. Wir haben ihn auf etwa 200°C eingestellt, die Grillfunktion ist aber bei vielen Öfen unterschiedlich.
In der Zwischenzeit röstet ihr die Pinienkerne in der trockenen Pfanne und bratet danach die Salbeiblätter knusprig an. Die geschälten Tomaten und die Paprika werden in kleine Würfel geschnitten und für etwa 5 Minuten in der Pfanne gebraten. Nach Belieben salzen und pfeffern und die Pinienkerne unterheben.
Die geschälten Tomaten lassen sich prima verarbeiten und geben dem Gericht eine schöne Würze. Man spart sich damit echt eine Menge Arbeit die Tomaten selbst zu häuten!

Der Knoblauch wird nun in den Joghurt gepresst und die Tahin-Paste untergerührt. Presst die Zitrone aus und rührt den Saft in den Joghurt ein. Auch hier könnt ihr nach Belieben salzen und pfeffern und anschließend alles anrichten. Ein superleichtes Gericht, ideal auch im Sommer auf dem Grill zu kochen.
Ein Foto können wir euch leider nicht liefern... es war zu schnell weggeputzt! 

Sonjas Fazit: Die Produkte von MUTTI sind wirklich super, um schnell und frisch damit zu kochen. Sie schmecken durch die Bank frisch, fruchtig und natürlich, was ich sehr wichtig finde. Seit dem Test habe ich die Produkte auch wirklich schon oft in der Werbung oder dem Supermarkt entdeckt und ich würde sie auf jeden Fall nachkaufen. Preislich waren sie auch gar nicht so viel teurer, als andere Markenprodukte. Daher kann ich durchaus empfehlen, mal nach den MUTTI Tomatenprodukten Ausschau zu halten.

Viele Grüße,

eure Sonja

*Die Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt. Wir geben hier unsere ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*

Montag, 8. Januar 2018

Müller Look Box Winter 2017

WERBUNG / ANZEIGE

Hallo ihr Lieben,

kurz vor Weihnachten hatten wir doch mal wieder Glück bei einer der begehrten Boxen-Verlosungen und gewannen die Look Box von Müller. Für nur 5,00 € erhält man hier eine Vielzahl von Beauty-Produkten, die wir euch gerne vorstellen möchten.


 Wie immer sind alle Produkte liebevoll verpackt und man erlebt schon vor Weihnachten eine kleine Überraschung. Ausgepackt sehen alle Geschenke dann so aus:


Natürlich erzählen wir euch ein wenig mehr darüber, was sich in der Box befunden hat. Zunächst 3 verschiedene Nagellacke und zwar Produkte der Marken EDDING, ESSIE und Sally Hansen.  Alle 3 sind hochwertige Marken, die wir gerne nutzen. Auch die Farben können sich alle sehen lassen. Das knallige Rot von Essie passt wunderbar zu gelungenen Partynächten, das dunkle Rot von Sally Hansen wirkt schon beinah weihnachtlich. Und dieser Lack soll ein wahres Wundermittel sein, verbindet er Unterlac, Wachstumsförderung, Überlack, und Vieles mehr. Wir mussten allerdings feststellen, dass die Farbe auf den Nägeln deutlich blauer wirkt als angenommen. Schön ist sie aber trotzdem.
Die EDDING Lacke mögen wir sowieso sehr, denn diese haben sich als wirklich haltbar erwiesen. Praktischerweise befand sich dann noch ein kleines Döschen Nagellack-Entferner-Pads in der Box, so kann man kleine Nagellackpannen ganz schnell korrigieren.


Zum Entspannen fanden sich die Amber Romance Body Lotion von Victoria´s Secret sowie die Aveo Deluxe Badeperlen in der Box. Die Lotion duftet herrlich nach Vanille und vielen anderen Komponenten, die wir gerne riechen. Allerdings riecht sie schon sehr intensiv und ein wenig zu süß, so dass sie eher in kleineren Dosen Anwendung findet.
Die Badeperlen duftet nach Magnolie und wir freuen uns jetzt schon auf das entspannende Bad damit.


Natürlich ist auch für das Entfernen des Make-Ups gesorgt. Der Make Up Factory Cream to Foam Make Up Remover (was ein Name!) ist ein sanftes Reinigungskonzentrat. Die cremige Textur verwandelt sich in einen Schaum, der alles Make-Up entfernen soll. Solche Produkte finden wir immer super, wir sind gespannt, wie gründlich er reinigt.
Vor der Reinigung kommt allerdings das Auftragen und dabei hilft der Hypoallergic Anti-Redness Primer, eine Creme, die kleine Rötungen der Haut verhindern und abdecken soll. Da unsere Haut nicht wahnsinnig empfindlich ist, ist dies eher kein Produkt, welches bei uns Anwendung findet.

Kommen wir zum Lieblingsprodukt de Box, das James Bond 007 Parfüm For Women. Der Duft selbst ist schon einige Jahre auf dem Markt und es gibt mittlerweile noch eine zweite Variante vom Damenduft. Wir lieben diesen Duft und haben ihn auch schon eine ganze Weiele im Schrank stehen. Der 15ml Flakon passt wunderbar in die Hand- oder Reisetasche und wird uns wohl in den Urlaub begleiten.


Die Produkte, die wir wenig bis gar nicht nutzen werden ist unter anderem das Kiss Wimpernset Beginners, ein Set zur Wimpernverlängerung, dass auch für Anfänger geeignet sein soll. Es enthält wirklich alle wichtigen Dinge, die man dafür braucht und erklärt recht ausführlich, was man tun muss, wenn man, wie wir, keine Ahnung hat.
Auch roter Lipgloss ist eher nicht unser, davon hat man irgendwie auch so immer schon eine Menge im Schrank. Aber da freuen sich bestimmt die Kollegen drüber!
Last but not least lag dann noch ein kleines Haarspray in der Box, auch hier eine praktische Größe für die Handtasche. Die Elnett Limited Edition verleiht dem Haar starken Halt und zaubert viele Lichtreflexe ins Haar - ideal für die Silvesterparty!


Sonja Fazit: Diese Box finde ich sehr gelungen, auch wenn dieses Mal wirklich viele Nagellacke darin enthalten waren. Aber von denen kann man ja normalerweise eh nie genug haben. Mir haben die meisten Produkte sehr gut gefallen, lediglich mit den falschen Wimpern kann ich gar nichts anfangen. Mein Lieblingsprodukte ist das kleine James Bond Parfüm, auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass es sich um die 2. Edition handeln würde. Dieses gibt es ja schon sehr lange. Aber da ich das Parfüm sehr mag, freue ich mich über den Flakon!
Die Box bietet auf jeden Fall die Grundlage für ein tolles Styling zur Weihnachts- oder Silvesterparty und ich muss sagen, dass ich es zur Abwechslung mal super fand, nicht eine einzige Mascara in der Box gehabt zu haben!

Viele Grüße,

eure Sonja

Freitag, 5. Januar 2018

Hoteltest: H4 Hotel Münster - Relaxen und Shoppen im Herzen Münsters

Hallo ihr Lieben,

wir haben uns vor Kurzem eine kleine Auszeit gegönnt um in Ruhe Weihnachtseinkäufe zu erledigen, Shoppen zu gehen und einfach ein wenig das schöne Münster zu genießen. Dazu haben wir uns im H4 Hotel direkt in der Innenstadt eingemietet, welches wir euch ein wenig genauer vorstellen wollen. Es ist nun schon das 2. Mal, dass wir dieses Hotel gewählt haben, wir waren bereits Silvester 2016 dort Gast.


Dieses Mal haben wir in einem Superior Zimmer übernachtet, Silvester wurden wir sogar in eine Junior Suite upgegradet. Das macht das Hotel von sich aus, was wir sehr schön finden.


Die Zimmer sind allesamt sehr hell, da sie über riesige Fenster verfügen. Meist steht das Bett direkt davor, so dass man von dort je nach Lage des Zimmers einen schönen Blick auf die Stadt hat.
Eine fröhliche Blumendeko und gedeckte moderne Farben vermitteln einen sehr gemütlichen Eindruck. Und das Bett ist megabequem!!!
In den Junior Suiten hatten wir noch eine Sitzecke verfügbar, im Superior Zimmer gibt es Hocker und einen Sessel. In der Suite ist alles noch ein klein wenig schicker eingerichtet, dazu fanden sich Bademäntel auf dem Bett.


Auf dem Zimmer erwartet den Gast eine kleine Aufmerksamkeit mit Mineralwasser, des Weiteren verfügen die Zimmer über eine Kapselmaschine und einen Wasserkocher mit dem man sich Tee oder Kakao zubereiten kann.
Nach unserer letzten negativen Erfahrung mit Kaffeekapselmaschinen in Hotels haben wir uns direkt mal einen Spaß daraus gemacht zu checken, ob hier die Maschine wenigstens geleert war. Wir hätten wetten können, dass das der Fall ist. Leider verloren! Sogar in diesem 4*-Hotel hat man es nicht geschafft, die Kapseln unserer Vorgänger aus der Maschine wegzuschmeißen. Da gibt es wohl noch Verbesserungspotential!
Der Rest des Zimmers wirkte auf den ersten Blick aber sehr sauber. Allerdings war unter anderem der Nachtisch ziemlich staubig. Dabei ist da so leicht gewischt...

Sehr modern und ordentlich ist auch das Bad. In der Dusche kann man zwischen einem Regenduschkopf und einer normalen Brause wählen. Das Badezimmer ist sehr ordentlich geputzt und wirkt auch sehr hell. Toll finden wir den stark vergrößernden Kosmetikspiegel und den Fön. Es sind ausreichend Handtücher da sowie kleine Waschlappen. Auch die Kosmetikprodukte, die das Hotel zur Verfügung stellt, sind super. Die duften alle ganz prima und scheinen sehr hochwertig zu sein.



Was wir an diesem Hotel leider sehr bemängeln müssen, sind große Teile des Personals. Sie sind zwar alle sehr nett. Aber irgendwie schienen uns die meisten Mitarbeiter nicht besonders gut geschult oder rettungslos verwirrt zu sein. Gerade abends in der Bar kann man so viel mehr Umsatz generieren, wenn man aufmerksames, ein wenig pfiffiges Personal vor Ort hat, welches die Gäste animiert, sich noch etwas aus der Getränkekarte zu wählen. Es dauerte darüberhinaus auch immer sehr lange, bis man bedient wurde.

An vielen Punkten mussten wir leider feststellen, dass einfache Arbeitsabläufe (Servieren von Speisen mit Serviette, Puderzucker zur Waffel) nicht strukturiert waren und dadurch schlichtweg viel vergessen wurde. Sehr schade - denn die Speisen und Getränke im Hotel waren insgesamt sehr lecker!
Man könnte ja denken, dass das an diesem stressigen Adventswochenende eine Ausnahme gewesen ist. Leider haben wir diese Erfahrung Silvester auch schon machen können. Mitarbeiter sind für ein Hotel ein echtes Aushängeschild - hier sollte das H4 dringend nachbessern!

WLAN ist im Hotel übrigens kostenlos, dies bekommt man direkt auch beim Einchecken mitgeteilt. Das Auto kann in der Tiefgarage unter dem Hotel abgestellt werden, das kostet 15,00 € pro Tag. Eine deutlich preisgünstigere Parkmöglichkeit findet sich in der direkten Umgebung eher nicht.

Wir haben am ersten Abend im Hotel ein Dreigang-Menü zu uns genommen. Dies war sehr schmackhaft zubereitet und ansprechend angerichtet. Vor allem der Nachtisch - eine Lebkuchen-Crème-Brulée war fantastisch! Kochen können die im Hotel also! Wenn dann der Rest auch noch so professionell laufen würde, wäre das eine echte Verbesserung.

Auch das Frühstücksbüffet kann sich sehen lassen. Das Restaurant bietet sehr viel Platz für viele Gäste - durch kleine Nischen wirkt es aber nie überlaufen. Auf dem Büffet findet sich eine große Auswahl an warmen und kalten Speisen wie Rührei, Pancakes, Frikadellen, Speck, Würstchen. Aber natürlich auch Brötchen, Croissants, Brezeln und viele Müslis und Joghurts. Auch Obst ist in großer Menge vorhanden.
Ein Kaffeespezialiäten-Automat sorgt für viel Abwechslung und auch viele Teesorten stehen zur Verfügung.
Auch beim Belag für Brot und Brötchen haben wir wirklich nichts vermisst. Hier macht frühstücken wirklich Spaß! Im Sommer kann man übrigens auch auf einer Dachterrasse sitzen, bestimmt kann man sein Frühstück auch mit nach draußen nehmen.

Unschlagbarer Vorteil des Hotels ist wirklich seine Lage. Es liegt nur wenige Gehminuten von Markt, Domplatz, Prinzipalmarkt und allen Sehenswürdigkeiten der Innenstadt entfernt. Daher eignet es sich besonders gut für einen Wochenendtrip, bei dem man auch gerne shoppen geht. In Nullkommanix hat man seine Einkäufe auch ins Hotel gebracht und muss nicht schwer schleppen.
Die Zimmer sind sehr geräumig und gemütlich eingerichtet, der schlichte Stil gefiel uns gut, auch wenn die Blumenmotive vielleicht nicht Jedermanns Geschmack sind. Was das Hotel an sich angeht, können wir es sehr empfehlen. Allerdings müsste im Service doch noch ziemlich nachgebessert werden damit man nicht schlichtweg Kopfschüttelnd da sitzt!


Viele Grüße aus Münster,

Sonja & Carina

Donnerstag, 4. Januar 2018

Dark Chocolate Uganda - Fair Trade Schokolade aus Uganda

WERBUNG / ANZEIGE

Hallo ihr Lieben,

vor einigen Wochen haben wir euch den ungewöhnlichen und dennoch richtig leckeren Kaffee "Hope Coffee Uganda" vorgestellt. Nun wurden wir gefragt, ob wir noch ein weiteres Produkt aus Uganda testen wollten - Schokolade nämlich! Genauer gesagt die Dark Chocolate Uganda.


Mit Schokolade kriegt man uns immer, daher sagten wir natürlich zu uns waren ganz gespannt auf das Produkt. Möglicherweise haben wir alle schon mal Schokolade aus Uganda gegessen oder vielmehr den Kakao aus Uganda probiert - in einer der zahlreichen belgischen oder Schweizer Schokoladen, die man immer mal so isst. Warum also nicht gleich einmal die Schokolade aus ihrem Ursprungsland kosten?

Gesagt, getan - wir haben reingehauen! Wie ihr sehen könnt, ist die Schokolade wirklich sehr dunkel, der Kakaoanteil liegt bei mindestens 50%. Gut für uns, irgendwie ist man bei dunkler Schokolade ja gleich ein bisschen weniger davon....

Die Schokolade aus Uganda ist über den Onlineshop von Delight & Style zu beziehen. Die 50g Tafel kostet 1,95 €. Natürlich ist dieser Preis nicht mit den günstigen Massenschokoladen à la Milka und Co zu vergleichen, aber hier spielen ganz andere Herstellungsfaktoren eine Rolle und die Kakaobauern vor Ort werden sicherlich auch anders bezahlt.
Die Produktionsfirma setzt auf eine nachhaltige und faire Landwirtschaft, was wir sehr gut und unterstützenswert finden.

Doch nun zum Geschmack der Schoki, denn der ist ja am wichtigsten. Zunächst hat man einen richtig dicken Brocken Schokolade zu kauen, da der Block vergleichsweise dick ist. Die könnte man sicherlich etwas dünner gießen, dann wäre sie einfacher zu naschen. Zunächst fanden wir, dass die Schokolade nach gar nicht viel schmeckt, aber dann breitet sich plötzlich ein süßer, schokoladiger Geschmack im Ganzen Mund aus! Dann wird sie auch beinah schon cremig, obwohl es eigentlich immer noch ein festes Stück Schokolade ist, auf dem man kaut. Sie ist wirklich sehr süß, fast 50% Zucker machen da natürlich ihren Teil aus. Erinnern tut sie uns ein wenig an Trüffelpralinen.


Was gibt es in der Weihnachtszeit oder zwischen den Jahren Schöneres, als sich mit einem Stück Schokolade und einem heißen Kakao aufs Sofa zu verziehen, die Kerzen des Adventskranz anzuzünden und einfach nur zu entspannen? Nicht viel, wie wir finden! Und darum musste  bei uns tatsächlich die ganze Familie mittesten und wie es manchmal so vorkommt, sind wir uns herrlich uneinig.
Geschmacklich schieden sich an der Schokolade die Geister. Während Mama und Sonja die Schokolade sehr lecker fanden, zwar süß, aber nicht zu süß, war sie Carina viel zu süß für eine dunkle Schokolade. Daher fällt unser Fazit auch einigermaßen unterschiedlich aus.

Sonjas Fazit: Mir schmeckt die Schokolade, die Delight & Style aus Uganda anbietet. Das Konzept, Schokolade aus ihrem Ursprungsland zu vertreiben gefällt mir auch gut, denn auf dem Weg zu unserer Supermarktschokolade verdienen einfach viel zu viele Zwischenstationen daran. Mir gefällt die Süße der Schokolade, die aber nicht den Geschmack der Kakaobohnen überdeckt. Allerdings kann ich ein solch dickes Stückchen Schokolade nur in kleinen Dosen genießen. Aber so reicht die 50g-Tafel doch auch etwas länger. Mein Wunsch wäre, die Tafel etwas dünner, dafür größer zu gestalten.

Carinas Fazit: Ich esse wirklich gerne dunkle Schokolade, da sie normalerweise leicht herb, manchmal auch bitter ist. Allerdings ist es mir diese Schokolade deutlich zu süß. Sie hat ja schon fast eine Vollmilch-Süße. Das stört mich doch sehr, auch wenn ich die Idee echt super finde, Schokolade im Ursprungsland zu produzieren. Im Gegensatz zu Sonjas Meinung ist mir die Schokolade übrigens nicht zu dick.

Viele Grüße,

eure Sonja & Carina

*Das Produkt wurde uns für einen Produkttes kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt. Wir geben hier unsere ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*