Freitag, 28. Dezember 2018

Kinderwagen, Tragetuch oder Babytrage - Welches Fortbewegungsmittel ist das Beste für mein Kind?

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Hallo ihr Lieben,

werdet ihr vielleicht in Kürze Eltern? Oder seid gerade Eltern geworden? Und stellt ihr euch auch oft die Frage, wie ihr mit eurem Zwerg von A nach B kommt? Welches "Fortbewegungsmittel" ist für die Kleinen das Beste? Was hilft uns Eltern weiter? Eins vorweg: bei uns gibt es kein entweder oder, für uns ergänzen sich Kinderwagen, Tragetuch und Babytrage. Warum und wieso möchten wir euch in diesem kleinen Artikel näherbringen.


Kinderwagen
Für uns stellte sich erst gar nicht die Frage, ob wir einen Kinderwagen kaufen sollten oder nicht. Natürlich wollten wir! Denn so "reist" das Kleine komfortabel durch die Gegend, kann darin schlafen und man kann auf zahlreichen Spaziergängen gemütlich den Kinderwagen schieben.


Doch nach welchen Kriterien sollte man den Wagen aussuchen? Schlicht nach der Optik oder einer speziellen Marke? Der Kinderwagen als Accessoire?
Das kam bei uns nicht in Frage, denn für uns war ein Auswahlkriterium, dass der Wagen zusammengeklappt in unseren Kofferraum passen musste. Und möglichst noch ein Wasserkasten und noch besser der eine oder andere Koffer für den Weg in den Urlaub.
Da wir beide recht groß sind, war das zweite Kriterium, dass der Kinderwagen keine Stange zwischen den Hinterrädern haben darf, da große Menschen oftmals dagegen treten. Tatsächlich schränkten diese beiden Kriterien die Auswahl auf zwei Modelle ein: der Moon und der Salsa 4 der Firma ABC Design. Bei letzterer hatten wir auch einen Test der Stiftung Warentest gelesen, der besagte, dass hier die wenigsten krebserregenden Stoffe im Wagen verarbeitet sind. Die Entscheidung fiel uns also sehr leicht! Und im Internet fanden wir noch ein echtes Schnäppchen, was den Salsa 4 anging. Wir sind wirklich zufrieden mit diesem Kinderwagen und der Qualität von ABC Design.

Deshalb nehmen wir auch gerne an der Social Media Botschafter Aktion von Brandsyoulove und ABC Design teil und hoffen auf den Gewinn eines nagelneuen Condor Air Kinderwagens oder eines tollen Wickelrucksackes.


Bitte macht euch die Auswahl beim Kauf eines Kinderwagens nicht leicht und setzt neben optischen Kriterien auch praktische fest. Unser Tipp: fahrt mit dem Auto zu einem Babyladen und probiert aus, welche Kinderwagen sich praktisch verladen lassen. Das hat uns wahnsinnig bei der Entscheidung geholfen!

Erst im Nachhinein haben wir noch ein weiteres wichtiges Entscheidungsmerkmal kennengelernt. Achtet darauf, dass sich der Sportsitz hinlegen lässt. Denn unser Kind war beispielsweise sehr groß und musste schon früh in den Sportsitz "umziehen". Sitzen konnte sie zu dem Zeitpunkt allerdings noch lange nicht. Daher war es wichtig, dass man diesen fast waagerecht einstellen konnte.

"Tragen ist Liebe" - mit diesem Slogan wird in den sozialen Medien Eltern ein schlechtes Gewissen gemacht - finden wir zumindest. Ich liebe mein Kind doch nicht weniger, wenn ich es im Kinderwagen durch die Gegend schiebe! Mein Kind liegt wirklich viel im Kinderwagen, was ich beim Spazierengehen oder Einkaufen einfach praktisch finde. Aber ab und an greife ich auch gerne auf eine der beiden Tragevarianten zurück, die ich euch gerne hier vorstellen möchte.


Tragetuch
Ich wollte nie eine der Muttis mit Tragetuch sein. Die waren mir irgendwie alle zu Öko, warum weiß ich gar nicht. Vielleicht lag es an den bunten Hippie-Tüchern, mit denen die hier rumlaufen. Aber kurz vor der Geburt meiner Tochter kam mir doch die Idee, ein Tuch zu kaufen. Praktischerweise fand ich bei Ebay Kleinanzeigen in direkter Nachbarschaft ein Tragetuch von Hoppediz. Im schlichten Blau! Die Anleitung der Tragevarianten dabei habe ich bis heute nicht verstanden. Aber meine Hebamme zeigte mir schnell eine einfache Variante, die ich bis heute nutze.
Gerade in den ersten Wochen war unser Tuch Gold wert. Die Kleine konnte sich darin einkuscheln, hat unsere Wärme und den Herzschlag gespürt und ich hatte beide Arme frei. Damit konnte ich arbeiten, schreiben, Wäsche aufhängen. Super praktisch! Und eigentlich war das Tuch ein Garant fürs Schlafen!
Der Nachteil zeigte sich einige Wochen später - als der Jahrhundertsommer ausbrach. Amiria und ich waren schweißgebadet, wenn ich sie im Tuch durch die Gegend trug. Somit habe ich es den kompletten Sommer nicht genutzt und bin daher auf die Trage ausgewichen.
Mittlerweile nutze ich das Tuch wieder gerne, das Baby ist bei mir, kann in der Gegend herumgucken und manchmal schläft sie an meiner Brust ein.
Ein 10-Kilo-Baby zu schleppen ist aber nicht immer einfach und ich kann verstehen, wenn man das nicht unbedingt machen möchte!


Babytrage
Ich besitze die Babytrage von Manduca. Diese habe ich von meiner Schwägerin geerbt, es ist also absoluter Zufall, dass es diese geworden ist. Wir nutzten sie erst, als Amiria schon ein paar Monate alt war, da sie sie am Anfang überhaupt nicht mochte. Auch den Neugeborenen-Einsatz fand sie doof und schrie jedes Mal, wenn sie in die Trage sollte.
Der Nachteil dieser Trage ist das Band, welches man auf dem Rücken schließen muss. Da kommt man alleine gar nicht dran. Auch das Spannen der Gurte funktioniert nicht besonders gut. Das kann allerdings auch daran liegen, dass das Produkt schon älter ist.
Der Vorteil war in diesem Sommer auf jeden Fall, dass es sehr luftig war. Auch Bahnfahren mache ich damit gerne, denn in die alten nicht-barrierefreien Bahnen komme ich ohne Hilfe mit dem Kinderwagen gar nicht hinein.
Die Trage kann auch auf dem Rücken getragen werden, so dass die Babys gut herumschauen können. Das ist überhaupt der größte Vorteil: Amiria liebt es, einfach in der Trage zu sitzen und die Umgebung zu beobachten. Das klappt liegend im Kinderwagen einfach nicht so gut.
Da ich mit dieser Trage nicht ganz so zufrieden bin, überlege ich, eine Trageberatung im örtlichen Babymarkt zu besuchen. Die können mir vielleicht auch einen Tipp geben, wie ich das Ding alleine anziehen kann. Das artet bei mir nämlich immer in Stress aus!

Ihr seht, ich nutze gerne alle Fortbewegungsvarianten für Babys. Manchmal ist das eine praktischer als das andere, manchmal nehme ich sogar die Manduca unten im Kinderwagen mit, um gegebenenfalls wechseln zu können. Denn körperliche Nähe ist manchmal sehr wichtig. Besonders in diesem Sommer war ich dankbar für meinen Kinderwagen. Da konnte das Baby teilweise einfach nur im Body chillen - Körperwärme wäre für uns beide ganz schrecklich gewesen.
Lasst euch bitte kein schlechtes Gewissen machen, wenn ihr euch gegen Tragevarianten entscheidet. Sie sind sicherlich toll für euer Baby - aber es gibt einfach auch Babys, die das nicht mögen. Oder Mütter, denen ihr Baby einfach zu schwer ist ;) Kenne ich gar nicht, das Problem....
Ich für mich bevorzuge das Tuch, was aber daran liegt, dass ich mit meiner Manduca nicht gut klarkomme. Amiria mag beides, sie liebt es, bei mir zu sein. Aber auch ihren Kinderwagen findet sie prima. Da kann sie schlafen, spielen und gucken, was ich so mache, während ich sie schiebe.
Ich hoffe, ich konnte euch ein bisschen helfen. Ich musste feststellen, dass Beratung an diesem Punkt eine sehr große Hilfe ist. Egal ob von eurer Hebamme, dem Babymarkt oder sogar Tipps von Freunden. Es hat uns viel Try and Error erspart, viel Geld und hat vor allem dazu geführt, dass wir mit allen unseren Einkäufen sehr zufrieden sind!

Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Fortbewegen mit euren Zwergen!

Viele liebe Grüße,

eure Sonja

Freitag, 21. Dezember 2018

Combiotik Folgemilch 2 von HIPP im Test

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Hallo ihr Lieben,

wieder einmal gab es etwas zu testen für unser Testbaby Amiria. Sie durfte die Combiotik Folgemilch 2 von HIPP ausprobieren. Diese Milch soll der Muttermilch nachempfunden und für Kinder ab dem 6. Monat geeignet sein. Sie ist als Ergänzung zur Beikost zu nutzen.


Praktisch finde ich die Verpackung der Milch, das habe ich bei den Verpackungen der Milch, die ich vorher probiert habe, noch nicht gesehen. Der Deckel lässt sich wieder zuklappen, so dass man das Milchpulver hygienisch verschließen kann. Oben im Deckel gibt es sogar eine Aufbewahrungsmöglichkeit für den Dosierlöffel. Das finde ich prima, denn den suche ich permanent!


Vergleicht man das Milchpulver der Combiotik Milch mit der Pre-Milch, die ich sonst nutze, erkennt man auf den ersten Blick große Unterschiede. Das Pulver ist deutlich gelber, etwas gröber und irgendwie klebriger. Dadurch soll die Milch aber sämiger sein und das Baby länger sättigen. Das kann ich bislang noch nicht bestätigen. Normalerweise braucht Amiria 2 kleine Flaschen Milch pro Nacht, denn sie wacht immer nur dann auf, wenn sie richtig großen Hunger hat. Seitdem wir die 2er Milch nehmen, sind es teilweise schon 3 Flaschen, die wir ihr zubereiten. Das finde ich sehr viel, auch die Abstände sind deutlich kürzer geworden.


Amiria trinkt die Milch gerne, bislang konnte ich da bei gar keiner Milch Unverträglichkeiten feststellen oder ihr schmeckte etwas nicht. Da ist sie glücklicherweise sehr unkompliziert. Die Zubereitung der Milch ist komplett einfach. Wasser kochen, Pulver nach Dosierungsempfehlung ins Fläschchen geben, mit Wasser aufgießen, schütteln - fertig! Das klappt auch sehr gut, das Pulver löst sich komplett auf. Die Milch ist in der Tat etwas cremiger, als Pre-Milch. Unser Tipp für die Nacht: kocht euch am Abend Wasser auf, füllt es in eine Pump-Thermoskanne und ihr habt nachts blitzschnell eure Babymilch zubereitet. Das klappt auch mit der Combiotik-Milch sehr gut.

Der Stuhl des Babys soll sich auch wieder verändern, eher wieder so, wie der aus der Stillzeit. Auch das konnten wir nicht beobachten. Lediglich vermehrtes Ausspucken konnten wir immer wieder sehen, das hatte sich eigentlich schon wieder komplett gelegt. Solche "Rückschritte" kann ich nicht unbedingt gebrauchen und auch ruhige Nächte sind mir natürlich sehr wichtig!

Sonjas Fazit: Da meine Hebamme mir geraten hat, im ersten Lebensjahr lediglich Pre-Milch oder 1er-Milch zu verwenden, würde ich das Produkt nicht nachkaufen. Da Amiria außerdem auch die günstige Milch vom Drogeriemarkt verträgt und gerne trinkt, spare ich mir doch lieber die paar Euro pro Packung, denn der Preisunterschied ist schon recht groß. Wirklich durchdacht finde ich die Verpackung der Milch. Ich hoffe, diese nutzt HIPP auch genauso bei der Premilch, die es ja ebenfalls von dieser Marke zu kaufen gibt.

Viele Grüße,

eure Sonja

*Das Produkt wurde uns für einen Produkttest kostenlos zur Verfügung gestellt. Wir geben hier unsere ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*

Montag, 3. Dezember 2018

Petrella Frischkäse im Test

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Hallo ihr Lieben,

was gibt es bei euch zum Frühstück? Seid ihr Typ Müsli oder eher Typ Frühstücksstulle? Bei uns gibt es meistens Brot zum Frühstück, außer wir haben mal wieder vergessen, welches zu kaufen. Als Belag gibt es meistens Wurst, Käse oder eben Frischkäse. Und da durften wir uns nun durch einige Sorten der Firma Petrella testen, ein Test ganz nach unserem Geschmack!


Besonderes Augenmerk sollten wir auf die Sorten Peppasweet und Schnittlauch legen, aber netterweise wurden uns noch einige andere Sorten zur Verfügung gestellt.


Die Sorte Peppasweet enthält süße Paprika und ist leicht rötlich gefärbt. Schaut man genauer hin, so erkennt man kleine dünne Paprika-Stückchen im Frischkäse. Der Name der Sorte ist unserer Meinung nach äußerst passend, denn sie ist gleichzeitig pfefferscharf und süß. Wir waren uns manchmal sogar nicht einmal einig ob der Frischkäse nun süß oder scharf ist. Wir finden ihn aber eigentlich recht ausgewogen, ob nun süß oder scharf ist erst einmal egal. Man konnte ihn bereits zum Frühstück prima essen, auch wenn wir da eigentlich nicht auf zu herzhafte Sachen stehen. Die Sorte ist richtig lecker und wird definitiv von uns nachgekauft.


Schnittlauch ist normalerweise ein Kraut, was es bei uns nicht zum Frühstück geben würde, es wäre also ein klassischer Abendbrot-Frischkäse. Denn normalerweise ist Schnittlauch sehr herzhaft und hinterlässt einen intensiven Geschmack im Mund, den man morgens nicht unbedingt haben möchte. Das ist hier aber überhaupt nicht der Fall, denn trotz des Lauches wirkt der Frischkäse recht mild. Es schmeckt wirklich frisch nach gerade geerntetem Schnittlauch, der eben noch schnell in den Frischkäse geschnitten wurde. Wirklich sehr natürlich! Das ist eine tolle Sorte, die man sowohl zum Frühstück, als auch zum Abendessen verspeisen kann.

Natürlich wurden auch die anderen Sorten recht schnell gegessen. Ein Produkt, welches wir testen durften, waren Frischkäse-Kugeln. Diese sehen sehr dekorativ auf einem Käse-Büffet aus und sind im Prinzip die verschiedenen Sorten in Miniform. Uns haben sie richtig gut geschmeckt, auch wenn manche vielleicht ein bisschen scharf waren.


Wir backten uns zu den Frischkäsen ein leckeres Brot und haben dann die verschiedenen Sorten auf den Tisch gestellt. So konnte man sich durch alle einmal durchprobieren und es wurde noch ein richtig geselliger Abend. Dazu können wir vor allem die Frischkäse-Kugeln empfehlen, denn so hat man gleich verschiedene Sorten zum Probieren.

Sonjas Fazit: Mir haben die Petrella Frischkäsesorten wirklich super geschmeckt. Bislang hatte ich die Firma noch gar nicht so richtig auf dem Radar, aber nun werde ich die Produkte sicherlich häufiger kaufen. Besonders die Sorte Peppasweet hat es mir angetan, denn obwohl ich keine scharfen Speisen vertrage, ist hier die perfekte Kombination aus süß und scharf gelungen. Mir hat es sehr gut geschmeckt. Auch Schnittlauch fand ich sehr lecker, hier gibt es aber noch viele tolle andere Sorten die superlecker sind, zum Beispiel Frühlingszwiebeln. Oder auch der ganz klassische Frischkäse, denn dieser ist wirklich cremig und sehr lecker.

Viele Grüße,

eure Sonja

*Die Produkte wurden uns für einen Produkttest kostenlos zur Verfügung gestellt. Wir geben hier unsere ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*

Mittwoch, 28. November 2018

Ehrmann High Protein Puddings im Test

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Hallo ihr Lieben,

wir sind viel beim Sport unterwegs und achten in gewisser Weise auch auf unsere Ernährung. Besonders "sportlich" ernähren wir uns nicht, dass heißt unsere Ernährung ist beispielsweise nicht darauf ausgelegt, besonders viele Eiweiße oder Proteine uns zu nehmen. Aber genau um diese Art der Ernährung geht es in unserem heutigen Produkttest, denn wir testen die High Protein Puddings der Firma Ehrmann.


Die Puddings sind ungekühlt genießbar, so dass man sie wirklich gut zum Sport mitnehmen kann. Bislang sind wir noch nicht auf die Idee gekommen, dort einen Pudding mithinzunehmen, bei uns ist es eher Mal eine Banane oder ein Müsliriegel. Für einen Pudding braucht man ja auch direkt einen Löffel.

Auf den ersten Blick finden wir es etwas befremdlich, dass der komplette Becher auf Englisch beschriftet ist. Warum muss man das in deutschen Supermärkten machen? Weil es cooler ist? Es gibt in Deutschland immer noch genug Menschen, die die Botschaft darauf nicht verstehen. Warum macht man es ihnen nicht leicht und schreibt es auf deutsch? Zumal die Zutaten wieder auf Deutsch beschrieben werden müssen.

Aber natürlich steht vor allem der Geschmack des Puddings im Vordergrund, so dass wir uns durch die drei Sorten Vanille, Schokolade und Karamell probiert haben. Auffällig beim Öffnen des Bechers ist zunächst die seltsame Konsistenz. Auf dem Pudding hat sich eine recht flüssige Schicht gebildet, die beinah ölig wirkt. Doch nun möchten wir euch die einzelnen Sorten näher vorstellen.

Schokolade: Der Schoko-Pudding schmeckte ziemlich stark nach Schokolade, beim Öffnen ist zunächst aber auch sehr extrem diese ölige Flüssigkeit zu sehen. Man kann fast sagen, dass der Pudding fast schokoladiger schmeckt, als viele andere Schoko-Puddings. Allerdings überzeugt die Konsistenz überhaupt nicht.


Vanille: Der Vanille-Pudding schmeckt sehr vanillig, wenn auch ziemlich künstlich. Diese Süße ist nicht mehr ganz so angenehm, da sie irgendwie einen künstlichen Geschmack in den Mund bringt. Zucker ist eigentlich gar nicht so viel drin, aber geschmacklich finden wir das gar nicht gut. Am Ende bleibt ein komischer Geschmack und eine etwas pelzige Zunge zurück. Nicht so toll...


Karamell: Der Karamell-Pudding sieht wirklich aus, wie geschmolzene Karamell-Bonbons und daran erinnert auch der Geschmack. Dieser ist sehr intensiv, wer also Karamell mag, wird den Geschmack sehr gut finden. Der Pudding ist recht süß, wir hätten uns Karamell aber noch süßer vorgestellt. Da aber Karamell so gar nicht unser Ding ist, wäre das die Sorte, die wir am wenigsten nachkaufen würden.


Für uns sind Puddings mit extra Proteinen nicht notwendig, da wir nicht auf Muskelaufbau trainieren. Daher ist eine solche Ernährung für uns uninteressant und wir müssen nicht zwangsläufig proteinhaltige Puddings kaufen. Tatsächlich haben wir auch keine Ahnung, wie viel Gramm Protein man zu sich nehmen muss, um effektiv und muskelaufbauend trainieren zu können. Für diejenigen unter euch, die das aber gerne ausprobieren möchten sind die Puddings aber vielleicht eine gute Alternative zu Riegeln, Shakes oder ähnlichen Snacks.


Sonjas Fazit: Mich stört zunächst an den Puddings die Optik, die würde mich im Supermarkt nicht ansprechen. Beim Öffnen des Deckels fand ich die Konsistenz des Puddings sehr merkwürdig, denn auf dem Produkt befindet sich diese ölige Schicht. Der Pudding selbst ist dann erstaunlich fest. Aber mir waren sie geschmacklich auch deutlich zu süß, das mag ich gar nicht. Persönlich würde ich die Puddings nicht nachkaufen. Genau genommen fand ich, dass die Menge Pudding im Mund immer mehr wird. Auch das kann ich gar nicht haben! Ich habe mich jedoch sehr gefreut beim Produkttest dabei zu sein, denn so konnte ich die Puddings gut ausprobieren, denn spannend fand ich die Protein-Idee auf jeden Fall! Nur überzeugen konnten sie mich in keinster Weise!

Viele Grüße,

eure Sonja

*Die Produkte wurden uns für einen Produkttest kostenlos zur Verfügung gestellt. Wir geben hier unsere ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*

Freitag, 23. November 2018

Ponza Pumpkanne von EMSA im Test

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Hallo ihr Lieben,

nach langer langer Zeit wurden wir wieder einmal als Produkttester für die Firma EMSA ausgewählt und dürfen die Pumpkanne Ponza testen. Wir hatten sie uns im leuchtenden rot ausgesucht, was wirklich eine tolle Farbe ist. Die Kanne ist in der Küche ein richtiger Eyecatcher. Aber natürlich gibt es sie auch in etwas dezenteren Farben.


Die Ponza Pumpkanne fasst 1,9 Liter Inhalt, eine ganze Menge Platz für Kaffee oder Tee. Auffallend ist zunächst der große Pumphebel, der sich leicht und lange drücken lässt. Eine Pumpbewegung ist etwa ein halber Becher Getränk. So fließt das Heißgetränk wirklich schnell in die Tasse. Von anderen Kannen kennen wir das Problem, dass man manchmal richtig viel pumpen muss, um die Tasse zu füllen.
Ein einhändiges Einfüllen ist jedoch nicht gut möglich, da man die Tasse nicht vor der Kanne abstellen kann. Dafür wäre sie dann zu weit weg und der Wasserstrahl ginge daneben. Man muss sie also mit einer Hand festhalten und mit der anderen pumpen.


Ebenfalls oben im Pumphebel befindet sich ein roter Knopf. Mit diesem soll man die Kanne ganz leicht verriegeln können. Den Mechanismus finden wir jedoch zunächst nicht so einfach, wie er auf den ersten Blick scheint. Man darf nämlich lediglich und einzig den roten Knopf drücken. Und dabei auch ein wenig Energie einsetzen. Drückt man nämlich gleichzeitig auch den Pumphebel, läuft nämlich heiße Flüssigkeit heraus - genau das möchte man aber ja vermeiden! Wenn man den Dreh aber erst einmal heraus hat, ist es wieder ganz einfach.
Etwas schwer finden wir das Öffnen der Kanne, um ein Getränk einzufüllen. Das ist ein wenig hakelig. Aber auch das ist eine Übungssache.

Feststellen mussten wir auch, dass die Kanne gar nicht unter unseren Wasserhahn passt, so dass sie etwas schwerer zu reinigen ist. Da muss man dann heißes Wasser einfüllen, anders geht das bei ihrer Größe nicht. Allerdings hilft an dieser Stelle, dass man den Deckel der Kanne komplett abnehmen kann. Erst dachten wir, dass der Deckel schlichtweg lose und wackelig ist, dann jedoch bemerkten wir, dass man diesen leicht ein- und aushängen und damit schnell reinigen kann.


Eine gute Idee ist der kleine Spritzschutz, der vorne an der Kanne angebracht ist. Das kennen wir von Pumpkannen bislang nicht. Er ist leicht abnehmbar, kann in die Spülmaschine gesteckt werden und ist dann wieder sauber. Denn in so einem Auffangschutz sammeln sich immer wieder gerne fiese Keime und Reste an. Dass der Schutz abzunehmen ist, ist vermutlich auch gleichzeitig seine Schwachstelle. Zumindest wäre sie das bei uns im Büro. Einer nimmt es ab und steckt es in die Spülmaschine, der nächste weiß es nicht zuzuordnen, der dritte schleppt die Kanne zum Meeting in einen anderen Raum - und zack weg ist es! Allerdings beeinträchtigt das die Funktionalität der Pumpkanne nicht im geringsten.

Ein weiterer Pluspunkt, den wir aber nicht direkt bemerkten, ist die Drehscheibe, die unter der Kanne angebracht ist. Damit lässt sich die Kanne leicht in verschiedene Richtungen drehen und das Pumpen wird enorm erleichtert, wenn einmal nicht ganz so viel Platz ist.

Wir nutzen die Pumpkanne übrigens noch für ganz andere Dinge. Sie ist nämlich hervorragend für den Alltag mit Baby geeignet. Morgens koche ich heißes Wasser und fülle es in die Kanne. Dann steht es mir nicht nur für Tee zur Verfügung, wann immer ich Zeit und Lust dazu habe. Ich nutze es auch, wenn ich der Kleinen ein Fläschchen fertigmachen muss, so spare ich mir das langwierige Wasserkochen währenddessen sie oft schon sehr unruhig wird. Auch nachts ist immer noch eine gute Restwärme da, so dass hier blitzschnell eine Flasche zubereitet ist. Am Abend nutze ich das warme Wasser dann, um den Brei anzurühren. Wirklich praktisch!



Für uns hat sich gezeigt, dass das Wasser in der Kanne wirklich lange warm bleibt. Wenn es morgens gekocht wird, dampft es abends immer noch. Und wenn ich abends frisches Wasser für die Nacht koche, hat es morgens immer noch perfekte Milch-Temperatur. Die Isolierleistung ist daher wirklich super, für mich natürlich das Wichtigste bei einer Pumpkanne.

Sonjas Fazit: Ich bin von der Pumpkanne sehr begeistert, denn sie hält lange warm und pumpt richtig gut und schnell. Ich möchte diese Kanne im Moment nicht mehr missen, denn sie ist vielfältig einsetzbar und gerade mit Baby, dass Brei und Milch bekommt, eine echte Erleichterung. Zwar ist die Kanne dafür eher nicht konzipiert worden, aber absolut genial. Ich kann die Ponza Kanne wirklich empfehlen. Sie eignet sich zum Mitnehmen mit der Verriegelung gleichermaßen wie die Nutzung zu Hause. Allerdings muss ich sagen, dass die Kanne an manchen Stellen etwas rappelig und klapprig wirkt, da eben zum Beispiel der Deckel nur eingehängt ist.

Viele Grüße,

eure Sonja

*Die Produkte wurden uns für einen Produkttest kostenlos zur Verfügung gestellt. Wir geben hier unsere ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*

Mittwoch, 14. November 2018

Es weihnachtet sehr auf der Mode Heim Handwerk in Essen

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Hallo ihr Lieben,

jetzt ist es wieder soweit - meine Essener Lieblingsmesse, die Mode Heim Handwerk ist gestartet. In diesem Jahr findet sie vom 10.11. - 18.11. statt. Die MHH ist die größte Verbrauchermesse NRWs und hier findet ihr wirklich alles - von A wie Allzweckputzlappen bis Z wie Zauberstab.
Ich schaue normalerweise jedes Jahr dort vorbei, doch in diesem Jahr erwartete mich erstmals ein richtiges Highlight: ich durfte beim Instawalk über die Messe teilnehmen.

Übrigens findet am ersten Messe-Wochenende noch die kreativ.Essen, eine Bastel- und Kreativmesse statt und ab Donnerstag könnt ihr dann auf der NRW - das Beste aus der Region leckere Köstlichkeiten aus der Region probieren. Ich kann mich immer gar nicht entscheiden, welches Wochenende mir lieber ist.

Der Eintritt zur Messe beträgt in diesem Jahr 8,50 €. Für mich war dieses Jahr, aufgrund der Einladung, der Eintritt frei. Und nun möchte ich euch natürlich von meinem, bereits ziemlich weihnachtlichen, Tag berichten!


Zunächst traf ich die anderen Instagrammer und unsere Gastgeberin Heike von der Messe Essen und wir bekamen liebevoll gepackte Goodie-Bags überreicht. Der Inhalt der Tasche ließ auch schon ein wenig auf das Programm schließen. Nach einer kurzen Einführung in den Tag und einem ersten Gruppenfoto stürzten wir uns auch schon ins Messe-Getümmel.

Der erste Stopp war bei der DIY-Academy, wo wir Weihnachtskarten selber basteln konnten. Dazu standen uns Tonpapier, Washie-Tape, Glitzersterne und verschiedene Streuartikel zur Verfügung. Als alte Bastel-Tante war ich damit ziemlich schnell fertig. Die Karte ist jetzt nicht ganz so, wie ich sie sonst gestalte, aber das lag eben an den Materialien. Und Spaß gemacht hat es allemal.



Zwischendurch bin ich kurz zu einem der Stoff-Stände auf der kreativ.Essen gehüpft, denn ich brauchte unbedingt Stoff für Geburtstagsgeschenke. Da gibts auf der Messe echt eine Riesenauswahl. Auch anderes Bastelmaterial findet sich dort.


Besonders beeindruckt hat mich ein Stand, auf dem man Schraubetageren und Diamantbohrer kaufen konnte. Mit dem Bohrer kann man dann beispielsweise Omas Erbporzellan in eine schicke Etagere verwandeln und so tolle Erinnerungen schaffen. Ich finde die Idee total klasse!




Beim nächsten Stopp würde es gleich richtig lecker werden, denn wir durften Weihnachtsplätzchen backen. Ausgestattet mit Bäckermütze und Schürze durfte jeder von uns einen Teighaufen in leckere Kekse verwandeln.


Ausrollen, ausstechen, dann abwarten und verzieren - das alles hat super Spaß gemacht. Und da kam auch gleich die Keksdose aus der Goodie-Bag zum Einsatz: ich nahm sie randvoll gefüllt wieder mit nach Hause und konnte sie am nächsten Tag meinem Mann zum Geburtstag schenken - der ist bekanntermaßen ein keksvernichtendes Monster.

 

Auf der Mode Heim Handwerk gibt es eine ganze Messehalle, die sich mit dem Thema Weihnachten beschäftigt. Jede Menge Deko, Glitzer, Kunstschnee, Plätzchen und ein riesiger Tannenbaum verbreiten Weihnachtsstimmung. Irgendwie habe ich mich wirklich schon sehr weihnachtlich gefühlt.

Dazu beigetragen haben auch die beiden Selfie-Stationen mit Weihnachtsdekoration, bei denen wir natürlich einen kleinen Zwischenstopp eingelegt haben. Mexikanisch angehaucht war die erste Station. Ein grell-glitzernder Tannenbaum, Totenmasken und Bilder von Frida Kahlo katapultierten uns in ein richtig buntes Weihnachten.


Und plötzlich Prinzessin durften wir auch sein - die zweite Station kam mit viel Rosa, Glitzer und niedlicher Dekoration daher. Aber gut, Prinzessin möchte ja jede(r) von uns einmal sein.


Nach dem Backen und Naschen stand etwas sportliche Betätigung auf dem Plan: wir gingen Schlittschuh laufen. Ich hatte noch nie zuvor auf dem Eis gestanden, wollte es aber zumindest einmal ausprobieren. Also wurden die Schlittschuhe geschnürt und ich stolperte auf die Eisfläche.


Ein wenig rutschte ich auch hin und her, aber so richtig getraut habe ich mich nicht. Es war auch ziemlich wuselig auf der Eisfläche und die meisten kleinen Kinder konnte allesamt besser Schlittschuh fahren, als ich. Aber immerhin habe ich es versucht. Was tut man nicht alles für ein Foto?


Am Stand der Tischler NRW durften wir dann Holzengel herstellten. Wer mochte, konnte sie selbst aussägen, ansonsten einfach zusammenleimen. Die waren echt süß und sind direkt als Geschenkanhänger auf dem Geburtstagsgeschenk für meine Mama gelandet, die liebt Engel nämlich. Außerdem stellten uns die Tischler diverse Gesellenstücke vor, die im Rahmen eines Wettbewerbs ausgezeichnet wurden. Wahnsinn, wenn man solch tolle Stücke selbst herstellen kann. Ich habe mich direkt in einen Schreibtisch verliebt und bin noch immer begeistert, wie schön diese Stücke waren.


Nach 4 Stunden auf der Messe waren wir nun alle schon ziemlich platt. Aber mein absolutes Highlight folgte noch. Ihr wisst ja sicherlich, wie sehr ich einen guten Schluck Wein liebe. Und so war doch der letzte Programmpunkt des Tages eine Weinprobe am Stand von der Pieroth Wine Company.


Unter dem Motto Streetfood meets Wine durften wir uns einen Hauptgang und einen Nachtisch vom Streetfood Markt aussuchen und dann wurde uns ein passender Wein serviert. Wir durften schon eine ganz tolle Auswahl probieren, besonders angetan hat es mir ein Moscatel de Valencia, ein süßer Wein genau nach meinem Geschmack. Da hätte ich mich echt reinsetzen können! Aber auch mein Avocado-Burger und mein Amaretto-Crepe konnten sich sehen und schmecken lassen.


Leider war unser schöner Instawalk dann auch schon wieder vorbei und ich konnte noch ein paar Einkäufe auf der Mode Heim Handwerk erledigen. Zum Beispiel ist mein Besuch am Stand der Teemanufaktur schon Pflicht.
Und zu guter Letzt zog es mich dann noch einmal in die Kreativ-Halle zurück. Da konnte ich noch ein paar Stoffrollen günstiger ergattern, was mich natürlich sehr gefreut hat.

Vielleicht schaue ich die Tage noch einmal auf der Messe vorbei und besuche die Genuss-Messe. Ansonsten freue ich mich schon auf nächstes Jahr, denn ein Besuch dort ist definitiv jedes Jahr Pflicht!

Viele Grüße,

eure Sonja

*Der Messeeintritt und der Instawalk erfolgten auf Einladung der Messe Essen und wurden mir kostenlos zur Verfügung gestellt. Ich gebe hier meine ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*

Montag, 5. November 2018

#läuftbeimir: Me-Time mit den Hashtag-Badekristallen von Kneipp

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Hallo ihr Lieben,

es #läuftbeimir... zwar langsam und rückwärts, aber läuft! Seit der Geburt meiner Tochter im März war die Me-Time eher spärlich gesäht, noch schlimmer sah es mit Sport für mich aus. Den durfte ich tatsächlich auch lange nicht machen und so habe ich, abgesehen von Extreme-Kinderwagen-Schiebing und Heavy-Baby-Carrying, seit eineinhalb Jahren keinen Sport mehr gemacht.


Allerdings habe ich Hockey und mein Team schon ziemlich vermisst, so dass ich nun gerne zur Hallensaison wieder einsteigen wollte. Also habe ich beim Trainer sicherheitshalber ein Sauerstoffzelt bestellt, das Kind beim Mann gelassen und mich vorsichtig in eine Hockeyhalle gewagt.
Für mich ist eine solche Trainingseinheit ein echter Me-Moment, denn so häufig bin ich nicht von Amiria getrennt.
Beim Training konnte ich mich einmal völlig auf mich konzentrieren, jeden Muskel spüren und musste viel zu oft nach Luft schnappen. Dennoch weiß ich ja, dass ich meinem Körper etwas Gutes tue - auch wenn es für mich super anstrengend war, ist es doch ein Wohlfühlmoment für mich.
Der Todesmsukelkater am nächsten Tag hatte dann mit wohlfühlen nix mehr zu tun, ich bin gewatschelt wie eine arthritische Ente. Und um noch einen draufzusetzen hatten wir dann gleich zwei Tage später eine 3-Stunden-Einheit. Läuft...


In den letzten Wochen war ich immer nur als Trainerin unterwegs, aber von Me-Time konnte da echt keine Rede sein. Ich hab nämlich das Baby immer vor der Brust geschnallt und meine Hockeyspieler über den Platz gescheucht. Ach hab ich sie gequält! #läuftalsohöchstensbeidenanderen


Nach dem Training habe ich mir dann noch eine extra Portion Me-Time und ein entspannendes Wannenbad gegönnt, klar, dass das #läuftbeimir-Badesalz von Kneipp zum Einsatz kam. Und ein Glas Wein... das musste sein! Das Wasser hat die Farbe von Schokolade, auch wenn das jetzt nicht sooo einladend aussieht. Das Bad duftet aber schön nach Schokolade und Vanille. Und Schoki schadet ja bekanntlich nie, so dass ich so richtig tief in die Wanne eintauchte. Nach dem Bad roch meine Haut so richtig intensiv und lecker nach Schokolade. Der Duft verblieb auch sehr lange auf der Haut.


Für mich ist #läuftbeimir sehr motivierend, denn ich habe etwas geschafft, was ich mir schon lange vorgenommen habe: zum Training zu gehen und mich richtig auszupowern. Aber natürlich gibt es auch die Momente, in denen so gar nichts läuft. Kennt ihr das?
Dazu hat Kneipp ein süßes Video erstellt, ich kann so richtig mit der Comic-Figur mitfühlen. Aber gleichzeitig dachte ich, dass das schon richtig unrealistisch ist, was ihr passiert. Aber wisst ihr was? Es geht noch schlimmer!


Und das ist sogar in der gleichen Trainingseinheit passiert, bei der es für mich besser lief als erwartet. Nicht mir, aber leider meiner Freundin Karo (Name von der Redaktion geändert ;) ). Die hatte nämlich noch ihre Handtasche in der Turnhalle stehen und der Hausmeister schloss sie ab. Und sie stand draußen - ohne Haustürschlüssel, Autoschlüssel und Papiere. Ein echter Schockmoment!

Natürlich erreicht man Freitagnacht niemanden, der einen Schlüssel zur Halle haben könnte. Schon gar nicht den Hausmeister. Also musste die Arme von ihren Eltern abgeholt werden, dort übernachten und belagerte am frühen Morgen die Halle, falls jemand zufällig dort trainiert. Zum Glück ging alles gut aus und sie bekam ihre Tasche wieder. Aber so ein Erlebnis braucht wirklich keiner!

Aber selbst da hat Kneipp einen passenden Hashtag-Moment, denn wann hilft #lockerbleiben mehr? Und wenn man dann schlussendlich mit dem eigenen Schlüssel im eigenen Auto in die eigene Wohnung fahren kann, dann wird die doch superschnell zum #placetobe. Ende gut, alles gut!


Viele Grüße,

eure ziemlich leidende Sonja

P.S.: Kann man von Muskelkater eigentlich sterben????????? *heul*

*Die Produkte wurden uns für einen Produkttest kostenlos zur Verfügung gestellt. Wir geben hier unsere ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*

Dienstag, 30. Oktober 2018

Die Frankfurter Buchmesse 2018

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Hallo ihr Lieben,

ich bin euch ja immer noch den Artikel zur Frankfurter Buchmesse 2018 schuldig, die ich dieses Jahr zum ersten Mal besucht habe. Die Messe ist zwar schon ein paar Tage her, aber natürlich möchte ich euch noch von meinem Erlebnissen berichten.


Los ging es für mich morgens um 6.00 Uhr, denn dann startete der Reisebus von Essen nach Frankfurt. Die Reise wurde von der Mayersche Buchhandlung organisiert, was ich wirklich toll fand. So waren Anreise und Eintritt schon vorab organisiert und ich musste mich um nichts mehr kümmern - außer noch ein bisschen Schlaf nachholen.
Im Bus warteten auch bereits ein paar Geschenke für uns - für uns war eine kleine Tasche mit einem Buch und allerhand Infoflyern gepackt worden. Da fast jeder ein anderes Buch erhielt, konnte im Bus fröhlich getauscht werden.

Ich hatte mich im Vorfeld ein wenig informiert, welche Autoren auf der Messe sein würden, denn ich wollte einige Autogramme abstauben und die Schriftsteller kennenlernen. Was ich auch erst kurz vorher erfuhr war, dass man Samstags gar keine Bücher auf der Buchmesse kaufen kann. Lediglich bei Signierstunden mit Buchverkauf ist das möglich - aber gut, so wurde mein Geldbeutel geschont.


Mein Tagesprogramm war also wirklich umfangreich - zumindest in der Theorie. Denn schon nach kürzester Zeit wurde mein Plan gehörig über den Haufen geworfen und das alles nur wegen eines Autogramms von Sebastian Fitzek! Nach einer Stunde Schlangestehen wollte ich schon aufgeben und dachte dann "jetzt hast du schon eine Stunde gestanden, jetzt kannst du den Rest auch noch schaffen". Naja, der Rest waren dann noch fast eineinhalb Stunden. Von Vorwärtskommen konnte in der Schlange nämlich wirklich nicht die Rede gewesen sein.



Die nächsten Autoren auf meiner Liste fielen daher schon dem Schlangestehen zum Opfer. Auch Workshops wie Handlettering konnte ich daher nicht mitmachen. Weil ich wirklich nicht mehr stehen konnte, habe ich dann auch auf die eine oder andere Schlange verzichtet. Schade, denn so verpasste ich Rita Falk, Cecilia Ahern und Mario Kotaska.
An Klaus-Peter Wolff, Erfinder der legendären Ostfriesen-Krimis, konnte ich aber nicht vorbeigehen. Lustige Story am Rande: ich hatte seine Standnummer nicht gefunden und konnte mich auch partout nicht an den Namen seines Verlages erinnern. Ich googelte ihn also, gucke vom Handy hoch und wer steht vor mir? Klaus-Peter Wolff!
Das machte es leichter, denn so folgte ich ihm einfach heimlich zum richtigen Stand. Aus mir wird noch mal ein echter Geheimagent. Problem gelöst - ohne Google!
Neben einer Autogrammkarte schenkte er mir dann noch einen Ostfriesenkrimi-Fan-Button und ich durfte ein Stück Seehund von Ten Cate probieren. Leser der Ostfriesen-Krimis wissen auf jeden Fall, wovon ich hier rede.


Nun hatte ich endlich ein wenig Zeit die Stände zu besuchen, Bücher zu durchstöbern, Klappentexte zu lesen und mich über Neuerscheinungen zu informieren. Da mir die Füße schon richtig doll weh taten, hätte ich mich am liebsten in eine Ecke gesetzt und einfach ein wenig geschmökert. Echt schade, dass man keine Bücher kaufen konnte.
Aber so habe ich nun eine Liste mit Büchern, die ich gerne haben möchte. Auf der Buchmesse haben nämlich wirklich alle Genres ihr Zuhause, auch Bücher für jedes Alter. Klar, dass mich Kinderbücher in diesem Jahr auch besonders interessiert haben.


Großes Thema auf der Buchmesse war meine aktuelle Lieblingsserie Babylon Berlin. Die Bücher von Volker Kutscher, auf denen die Serie basiert, lese ich schon lange. Daher besuchte ich auch den ARD Pavillon, wo man selbst zum Hauptdarsteller in einem Babylon Berlin Trailer werden konnte. Einfach ins 20er-Jahre Kostüm schmeißen und schon ging es los. Ich hatte 3 Sekunden Zeit und dann war es auch schon erledigt und ich konnte meinen Filmschnipsel im Internet herunterladen.
Das neue Buch "Marlow" erscheint nun sehr bald, Werbung wurde dafür natürlich schon gemacht. Außerdem habe ich mich ein wenig in das Begleitbuch zur Serie verliebt. Das bietet einen tollen Einblick hinter die Kulissen.


Kurz vor Ende stolperte ich noch mehr oder weniger zufällig über die Autogrammstunde von Marah Woolf. Ihre Götterfunken-Trilogie habe ich verschlungen! Die Bücher sind zwar ziemlich kitschig und ich habe sie in einem Rutsch durchgelesen. Aber sie haben Carina und mir viel Freude beim Lesen bereitet. Klar, dass ich Carina da auch eine Widmung mitbringen musste!

Sehenswert waren auch die vielen Cosplayer, die sich auf der Messe tummelten. Es war schön, die teilweise sehr aufwendigen, teils der spektakulären Kostüme zu sehen. In den wenigen Verschnaufpausen hatte man also auch echt was zu gucken.


Hier seht ihr noch meine Ausbeute der Buchmesse. An den Taschenkalendern konnte ich auch nicht vorbei gehen, die wurden für 50% vom Originalpreis verkauft.

Am Ende des Tages war ich einfach nur erledigt! Ich bin bestimmt 6423780km durch die Hallen gelaufen und habe viel gesehen. Meine Bücher-Wunschliste ist um 653847569 Bücher angewachsen und von 9 Stunden Buchmesse habe ich glaube ich fast die Hälfte der Zeit in Schlangen verbracht. Insgesamt nenne ich das also einen sehr erfolgreichen Tag.


Vielen Dank noch einmal an die Mayersche Buchhandlung für die Organisation der Busreise nach Frankfurt. Das würde ich auf jeden Fall wieder buchen, denn günstiger (44,00 € mit Kultkarte inkl. Eintritt) kann ich es von Essen aus nicht bekommen. Allerdings wohl nicht im nächsten Jahr, denn jedes Jahr will ich mir den Buchmesse-Wahnsinn wohl nicht antun. Es hat Spaß gemacht, aber war auch schon erschlagend!

Viele Grüße,

eure Sonja

*Die Reise zur Buchmesse wurde von mir selbst bezahlt. Ich habe vor Ort keine Rabatte oder Vergünstigungen erhalten. In diesem Artikel gebe ich meine ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*