Sonntag, 30. April 2017

BloggerBattle mit der Kapselmaschine von Leysieffer Kaffee

Hallo ihr Lieben,

wir befinden uns mitten in einer Schlacht - einer Kaffee- und Kuchenschlacht - nämlich der BloggerBattle von Leysieffer Kaffee. 150 Blogger sind aufgerufen, die neue Kapselmaschine mit innovativem Milchschaumsystem auf Herz und Nieren zu testen und dann natürlich darüber zu berichten. Bei uns ist die Battle derzeit definitiv in vollem Gange!


Wer uns kennt, weiß, dass es bei uns nicht einfach nur ein bisschen Kaffee gibt, denn bei uns wird dazu auch ein ordentliches Stück Kuchen serviert - natürlich passend zum Thema Kaffee. Also hopp, die Tortenschlacht ist eröffnet! Los geht es auch gleich mit einer Latte-Macchiato-Torte, perfekt zu unserem Testmarathon - denn mit einem Stückchen Torte testet es sich doch gleich viel besser...


Unser erster Gedanke war, wie sicherlich bei einigen von euch, was kann denn noch so innovativ an einer Kapselmaschine sein? Da ist doch vermutlich schon alles auf dem Markt, was man überhaupt nur erfinden kann? Auf dem ersten Blick sieht die Leysieffer-Kapselmaschine auch aus, wie viele andere. Sie ist recht schmal (daher auch für kleine Küchen geeignet), hat einen modernen Look und verfügt natürlich wie alle Maschinen über die obligatorische Klappe zum Kapseln-Reinwerfen. Auf den ersten Blick wirkt sie einfach und selbsterklärend, der Eindruck bestätigte sich beim Lesen der Betriebsanleitung. Praktisch ist, dass sowohl große, als auch kleine Tassen unter den Auslauf passen, denn das "Tassen-Podest" lässt sich leicht wegnehmen.

Also, was ist so neu an der Maschine? Das Milchaufschäum-System! Wir kennen von unserer Nespresso-Maschine sowie dem Vollautomaten das System, dass man einen Schlauch in die Milch hängt, oder aber aus einem Milch-Container der Schaum ins Glas gepresst wird.
Dies ist hier ein wenig anders und die Idee dahinter finden wir richtig klasse. Die Maschine kommt gar nicht in Kontakt mit der Milch, so dass sie auch nicht ständig gereinigt werden muss. Außerdem lässt sich so für jeden Kaffeetrinker die passende Milch wählen - egal ob normal, Lactoseallergiker oder Veganer. Das ist natürlich ziemlich praktisch und wir waren irre gespannt, wie das denn wohl funktionieren sollte.

Wir füllten also, wie in der Anleitung angegeben, 60ml Milch in ein Glas. (zunächst einmal völlig normale Milch!) und stellten sie unter die Maschine. Weil wir bekanntermaßen richtige Latte-Macchiato-Lover sind, drückten wir das Milchschaumknöpfchen 3 Mal und starrten gebannt auf die Maschine. Ein bisschen wie im Zoo - nur mit Kaffeemaschine...


Tatsächlich kam dann ein sehr heißer, recht dünner, aber komprimierter Wasserstrahl aus der Maschine und die Milch im Glas wurde schaumig und stieg an. In unserem Video kann man das ganz gut erkennen.


An dieser Stelle könnte man die heiße Milch nun auch dazu nutzen, Kakaopulver einzurühren, denn der Kaffee läuft nicht automatisch im Anschluss ins Glas. Dazu muss man dann noch eine weitere Taste drücken. Wir haben das Kakaomachen übrigens auch ausprobiert und das können wir leider nicht empfehlen - der Kakao schmeckt sehr wässrig, ein wenig wie Automatenkakao.

Wir stellten recht schnell fest, dass der Milchschaum nicht wahnsinnig feste ist. Kekse drauflegen oder Kakaopulver darüber streuen funktioniert nicht. Dazu sind die Bläschen zu groß und die Schaumdichte einfach zu klein. Man hat in jedem Fall aber eine dicke Schaumdecke über seinem Kaffee.
Dafür müssen wir sagen, dass der Latte Macchiato richtig schön heiß ist! Das ist oftmals bei aufgeschäumter Milch nicht der Fall, beziehungsweise kühlt sie oft schnell aus. Der Kaffee allerdings bleibt sehr lange heiß.


Als nächstes probierten wir aus, Cappuccino zu machen. Dazu wird ebenfalls die Milch bereits in die Tasse gegeben und dann die Cappuccino-Taste gedrückt. Anders als beim Latte Macchiato beginnt der Brühvorgang im Anschluss automatisch. Zumindest sollte er das tun, denn das hat bei uns überhaupt nicht funktioniert. Vielleicht haben wir die Kapsel zu spät eingefüllt, aber bei uns stoppte der Vorgang direkt nach dem Milchaufschäumen. Leider schmeckte der Cappuccino auch ziemlich wässrig, das ist uns beim Latte Macchiato nicht so aufgefallen. Daher ist der Cappu nicht unbedingt geschmacklich unser Favorit.


Natürlich gab es aber zum Kaffeekräzchen auch was Leckeres zu Essen - wir entschieden uns für Kaffee-Waffeln. Dabei wird in den Teig noch Instant-Kaffeepulver und etwas Amaretto eingerührt. Megalecker! Und natürlich passt es hervorragend zum Kaffee aus der Leysieffer Maschine. Und hier folgt zum Nachmachen auch gleich das Rezept (für 2 Personen).


Zutaten für Kaffee-Waffeln:
125g weiche Butter
100g Zucker
3 Eier
250ml Milch (kann auch weniger sein, dafür eine Tasse Kaffee nutzen)
250g Mehl
1 Tütchen Vanillezucker
2 Tütchen Instant-Kaffee
1/2 TL Backpulver
3 EL Amaretto oder Kaffeelikör

Zunächst schlagt ihr Eier, Butter und Zucker auf. Darunter rührt ihr Mehl und Backpulver. In der Milch wird das Kaffeepulver aufgelöst und dann nach und nach zum Teig gegeben. Zum Schluss rührt ihr den Amaretto unter. Nun werden die Waffeln wie gewohnt im Waffeleisen gebacken. Dazu schmeckt Puderzucker oder Amaretto-Sahne.

Wichtig ist natürlich aber auch der Geschmack der einzelnen Kaffeesorten! Wir durften bei unserem Produkttest Lungo, Espresso und Ristretto testen und möchten euch kurz beschreiben, wie sie uns gemundet haben. Alle Sorten laufen mit einer schönen Crema in die Tasse, die eine hellbraune Farbe hat. Der Kaffee selber hat eine dunkelbraune Farbe, duftet sehr intensiv (wie aus einem Vollautomaten) und machte uns richtig Lust auf Probieren.


Zunächst lief Espresso aus dem Automaten. Die Sorte duftet wirklich sehr stark nach Kaffee und der Geschmackstest liefert uns richtig leckeren Espresso. Er ist dunkel und komprimiert, wie ein solcher Kaffee sein sollte und hat ein sehr kräftiges Aroma. Die Säure des Espresso kommt deutlich zur Geltung und dennoch ist er nicht zu kräftig.

Als nächstes kam der Lungo an die Reihe. Diese Sorte riecht leicht sauer, aber normalerweise haben Kaffees ja ohnehin eine leichte Säure. Die Crema ist wunderbar und der Kaffee sehr aromatisch. Wir finden ihn allerdings ein wenig bitter, wenn er pur getrunken wird.

Schlussendlich wurde dann noch der Ristretto getestet. Der schmeckt deutlich milder als die übrigen Kaffeesorten und ein wenig aromatischer. Für uns ist er der Favorit, da wir eher milden Kaffee bevorzugen.

Alle Kapseln haben eine andere Farbe, so dass man sie unterscheiden kann. Toll wäre noch, wenn auf den Kapseln selbst drauf stehen würde, was für eine Sorte es ist. Denn hat man die Pappschachtel verlegt, weiß man gar nicht mehr, was man gerade trinkt.

Wisst ihr, was richtig lecker zu einem Espresso schmeckt und vor allem, wozu man den "zweckentfremden" kann? Zum Backen von Macaronuts nämlich. Falls ihr euch fragen solltet, was da denn schon wieder ist, dann passt jetzt gut auf. Macaronuts sind eine Kreuzung aus Macaron und Donut und in Amerika ziemlich angesagt. Auch wir können nicht genug von diesen kleinen Köstlichkeiten bekommen und verraten euch das Rezept dafür!


Zutaten Macaronuts mit Kaffee-Creme
2 zimmerwarme Eiweiß
150g Puderzucker
100g geschälte, gemahlene Mandeln
2 EL Kakaopulver
1 Tütchen Instantkaffee

100g Frischkäse
100g Mascarone
2 EL Puderzucker
1 Tasse Espresso
1 Spritzer Zitronensaft
Etwas Schokolade zur Deko

Zunächst schlagt ihr das Eiweiß auf, bis es richtig steif wird. Dann wird der Puderzucker hinzugefügt und weiter geschlagen, bis das Eiweiß glänzt. Nun lasst ihr die Mandeln einrieseln und hebt diese mit so wenigen Bewegungen wie möglich unter. Zum Schluss werden Kakao- und Kaffeepulver eingerührt.
Nun füllt ihr die Masse in einen Spritzbeutel mit Rundtülle. Auf einem Blech solltet ihr euch Kreise malen, damit die Donuts hinterher alle die gleiche Größe haben. Nun spritzt ihr sie kreisförmig auf. Das Blech sollte nun eine halbe Stunde ruhen, ohne, dass es bewegt wird. Dann kommen die Macaronuts bei 140° C für 18 Minuten in den Backofen. Öffnet in dieser Zeit nicht die Ofenklappe.
Anschließend müssen sie vollständig auskühlen.

In der Zwischenzeit könnt ihr die Füllung anrühren. Je nach Geschmack könnt ihr diese süßer oder weniger süß machen, indem die Menge Puderzucker variiert wird. Am besten sucht ihr euch 2 gleichgroße Stücke aus und spritzt nun die Füllung ebenfalls mit einer Rundtülle auf. Nun werden beide Hälften aufeinander gedrückt. Die Schokolade haben wir in der Mikrowelle geschmolzen und mit Hilfe eines Löffels in schnellen Bewegungen aufgespritzt. Fertig!!!

Last but not least wollten wir noch testen, mit welcher Milch man wohl den besten Milchschaum erzeugen kann und schickten daher normale Milch mit 1,5% Fett, Sojamilch und H-Milch ins Rennen. Wir wollten wissen, welcher Schaum am festesten wird und wie hoch der Schaum im Glas steigt. Daher füllten wir die gleiche Menge Milch in gleich hohe Gläser und schauten, was passiert. Der Milchschaum-Knopf wurde jeweils 3 Mal gedrückt.


Wir hätten gedacht, dass der klare Testsieger die H-Milch sein würde. Aber völlig überraschend für uns war der beste Schaum bei der Sojamilch zu finden. Dieser hielt sich auch sehr lange und schmeckte sehr aromatisch.
Die Menge an Milchschaum im Glas ist bei allen 3 Sorten fast gleich, lediglich die normale Milch ist etwas niedriger und hatte deutlich größere Bläschen. Er fiel auch am schnellsten in sich zusammen. Tatsächlich schmeckt auch die Milch weniger wässrig, wenn man die Soja- oder H-Milch nimmt. Hier ist trotz des vielen Wassers noch mehr Geschmack übrig. Wir können also durchaus empfehlen, verschiedene Milchsorten zu verwenden, je nachdem, was ihr benötigt.

So, viel Lob für die Maschine bislang! Gibt es denn auch etwas Negatives zu sagen? Ein wenig schade finden wir, dass das Leysieffer-System wieder ein völlig neues Kapselsystem ist, denn die Leysieffer-Kapseln funktionieren in keiner anderen Maschine und keine anderen in dieser. Natürlich verstehen wir die Exklusivität, aber es erleichtert den Kauf schon, wenn man eine größere Auswahl hat.
Die ist bei Leysieffer nämlich derzeit noch ziemlich eingeschränkt: insgesamt gibt es mit Lungo, Espresso,  Ristretto, (die wir euch vorgestellt haben), Crema,  Lungo-Filterkaffee und Ganoderma nur 5 verschiedene Sorten online zu kaufen.
48 Kapseln kosten übrigens 14,00 €, was einen Kapselpreis von etwa 32 Cent ergibt - preislich für Kapseln also gar nicht so verkehrt. Die Lieferung ist versandkostenfrei.

Sonjas Fazit: Mir gefällt die Leysieffer Kapselmaschine gut, denn ich finde das Milschaufschäum-System wirklich innovativ und praktisch. Nichts nervt mehr, als das ewige Reinigen der Milchdüsen! Das fällt jetzt komplett weg und trotzdem hat man noch einen leckeren Latte Macchiato. Störend tut mich wirklich nur, dass es sich wieder um ein Kapselsystem handelt - aber das wusste ich ja vorher, als ich mich für den Test beworben habe. Dabei wird einfach so viel vermeidbarer Müll produziert...
Nichtsdestotrotz schmeckt mir der Kaffee sehr gut. Er war sehr kräftig und für mich vor allem mit Milch zu genießen. Wünschen würde ich mir definitiv mehr Auswahl, was die Sorten angeht.
Weniger geschmeckt hat mir der Cappuccino und auch die reine aufgeschäumte Milch mit Kakao fand ich überhaupt nicht lecker. Da merkt man eindeutig das eingepumpte Wasser im Getränk.
Würde ich aber über den Kauf einer Kapselmaschine nachdenken, käme die Leysieffer Maschine auf jeden Fall in die engere Auswahl, denn was die Innovation angeht ist sie super. Besonders empfehle ich sie Menschen wie mir, die vor allem auf Kaffeespezialiäten stehen und Gelegenheits-Kaffeetrinker sind.

Carinas Fazit: Mir hat das Testen der Maschine viel Spaß gemacht, denn ich sehe die Leysieffer als gute Alternative zur allseits bekannten Nespresso Maschine. Gerade die Idee hinter dem Milchschaumsystem finde ich gut. Mir ist der Kaffee allerdings wirklich zu heiß, wenn er aus der Maschine kommt. Langes Abkühlen finde ich weniger gut, denn ich möchte ja sofort Kaffee trinken, wenn ich ihn mache. Mich kann außerdem der Milchschaum nicht so überzeugen und mich stört, dass er recht wässrig ist.

Viele Grüße,

eure Carina & Sonja

*Die Maschine wurde uns für einen Produkttest kostenlos zur Verfügung gestellt. Wir geben hier unsere ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*

Samstag, 29. April 2017

Im Backfieber mit Aurora Mehlen

Hallo ihr Lieben,

wir hatten wieder einmal Glück im Spiel und schon nach wenigen Tagen trudelte ein Paket Mehle bei uns ein.
Mehle? Würde man nicht Paket Mehl schreiben? Recht habt ihr! Aber auch wieder nicht, denn bei uns im Päckchen waren tatsächlich fünf verschiedene Mehlsorten enthalten. Da traf es ja wieder einmal die Richtigen, denn bei uns brach der totale Backwahn aus.

Ziel war es, aus jeder Mehlsorte etwas Bestimmtes zu backen, denn gerade selbst gebackenes Brot steht bei uns derzeit ganz hoch im Kurs. Und backen lieben wir ja ohnehin ganz besonders, wie ihr wisst...

Doch zunächst begannen wir unsere Back-Action mit dem Aurora Pizzamehl. Dieses Mehl soll für eine besonders knusprige Pizza sorgen. Der Preis für dieses Mehl liegt bei ca. 1,49 €, was damit schon etwas teurer ist, als "normale" Mehle. Es handelt sich hierbei um eine Mischung aus Weizenmehl und Hartweizengrieß. Dies sorgt für einen sehr geschmeidigen Teig, den man besonders dünn ausrollen können soll.



Wir probierten es aus, denn so richtig vorstellen konnten wir uns das nicht. Doch tatsächlich! Der Teig fühlt sich ganz geschmeidig an und lässt sich super verteilen, ganz ohne zu Reißen. Und die Pizza erst! Die war total knusprig, überhaupt nicht matschig-wässrig und dass trotz recht feuchtem Belag.
Wir orientierten uns an dem Rezept, welches wir hinten auf der Packung fanden und waren wirklich überzeugt. Das Pizzamehl wird sicherlich wieder seinen Weg in den Einkaufskorb finden.

Pizza-Teig
1/2 Würfel Hefe
185ml lauwarmes Wasser
1 TL Zucker
350g Pizzamehl
1 TL Salz
1 1/2 El Olivenöl

Ihr müsst die Zutaten eigentlich nur vermengen und etwa 20 Minuten gehen lassen. Dann solltet ihr einen geschmeidigen, weichen Teig haben, aus dem ihr eure Pizza nach Lust und Laune gestalten kann. 


Die Pizza wird nun bei 230° Ober- / Unterhitze für etwa 20 Minuten gebacken. So heiß backen wir sie sonst nie, aber es lohnt sich wirklich, denn die Pizza ist unglaublich knusprig!

Als nächstes musste das Roggenmehl dran glauben und wir versuchten uns an einem Sauerteig-Roggenbrot. Tatsächlich war es unser erster Versuch mit Sauerteig und so richtig funktionierte es nicht. Am Mehl lag es aber sicherlich nicht, sondern vermutlich eher an mangelnder Geduld. Ein paar Kürbiskerne peppten das Brot geschmacklich noch mehr auf.


Besonders hervorheben müssen wir die Kruste des Brotes, denn die war außergewöhnlich lecker. Knusprig, hart aber dennoch sehr geschmackvoll. Schreit auf jeden Fall nach weiteren Versuchen!


Sauerteig-Roggenbrot
850g Roggenmehl
150g Sauerteig (den gibt es fertig im Supermarkt zu kaufen)
600ml lauwarmes Wasser
1/2 TL Meersalz
10g Hefe
Sonnenblumen oder andere Kerne, wenn ihr mögt

Wenn ihr die Zutaten miteinander vermengt habt, sollten sie etwa eine Stunde in einer abgedeckten Schüssel gehen. Das Brot wird dann bei 220°C für 35 Minuten gebacken, danach dreht ihr den Ofen auf 200° herunter und backt für weitere 35 Minuten weiter.

In unserem Paket befand sich auch ganz "normales" Mehl vom Typ 550. Aus dem entstand ein leckeres Englisches Teebrot, nachdem wir uns von unserer Mama ihren Brotbackautomaten ausgeliehen haben.  Dieses leckere süße Brot wurde von uns in sowas von Nullkommanix zum Frühstück vertilgt, so schnell konnte selbst der Automat nicht backen. Natürlich kann das Brot auch ganz normal im Backofen gebacken werden, eine genaue Gradzahl kennen wir da jedoch nicht. Am besten versucht ihr einmal ca. 200° C.


Englisches Teebrot
250ml Milch
375g Weizenmehl Typ 550
1 EL Zucker
1 TL Salz
30g Butter
20g Frischhefe

Zu guter Letzt kam das Partybrot unter unseren Kreationen an die Reihe. Diese Brot ist perfekt für einen gemütlichen Abend, eignet sich zum Knabbern und Dippen gleichermaßen. Wir lieben es!


Zwiebel-Speck-Brot mit Käse
500g Weizenmehl
3 TL Salz
1 Päckchen Backpulver
150g gewürfelter Speck
2 Tassen Röstzwiebeln
250g lauwarmes Wasser
100g geriebener Käse

Zunächst mischt ihr Mehl, Backpulver, Salz und Wasser, dann werden Speck, Zwiebeln und Käse untergehoben. Am besten lässt sich das Brot zu baguetteartigen Würsten verarbeiten oder aber in einer Kastenform backen. Das Brot wird dann bei 250°C für 10 Minuten gebacken, anschließend dreht ihr die Temperatur auf 180°C herunter und backt für weitere 30 - 40 Minuten weiter. Zu diesem Brot passen besonders gut gesalzene Butter oder verschiedene Dips.

Wir hoffen, dass ihr nun backtechnisch ein wenig inspiriert worden seid und vielleicht habt ihr ja Lust bekommen, die Rezepte nachzubacken. Die AURORA Mehle eignen sich wirklich gut dazu, die verschiedenen Brote zu backen. Am meisten überzeugt hat uns allerdings das Pizzamehl, denn das kannten wir vorher nicht und waren begeistert, wie toll unsere Pizza damit geworden ist. Den Kauf können wir also definitiv empfehlen! Natürlich ist die Auswahl an AURORA Mehlen noch viel größer und wir haben euch hier nicht alle Rezepte gezeigt, die wir gebacken haben. Schaut euch doch einfach einmal im Supermarkt um.

Viele Grüße und frohes Backen,

eure Sonja & Carina

Donnerstag, 27. April 2017

Hoteltest: Travel Charme Fürstenhaus am Achensee

Hallo ihr Lieben,

heute wollen wir euch das schöne Hotel vorstellen, in dem wir Anfang März einen tollen Wellnessurlaub verbracht haben: das Travel Charme Fürstenhaus am Achensee im Österreichischen Tirol.




Wir hatten uns das Hotel ausgesucht, da es rund um den Achensee nur sehr wenige Skigebiete gibt und die Zimmerpreise dementsprechend deutlich unter vielen anderen Hotels in Österreich lagen.
(zumindest während der Ski-Saison).


Unser primäres Ziel im Urlaub war es, einmal so richtig zu entspannen und die Zeit zu genießen. Dies ist uns in vollem Umfang gelungen! Das Hotel verfügt über 120 moderne Zimmer und Suiten mit Balkonen. Wahlweise hat man einen tollen Ausblick auf die schneebedeckten Berge oder den smaragdgrünen Achensee.


Selbst die Standard Doppelzimmer, die wir gebucht hatten, bieten mit einer Sitzecke und einem Esstisch außreichend Platz für einen schönen Aufenthalt. Das Bad war ebenfalls groß und modern.



Wer Halbpension bucht, kann sich auf ein großes Frühstücksbuffet und ein Mehrgang-Menü bzw. ein Abendbuffet freuen. Wir haben uns wirklich jeden Abend darauf gefreut, wieder zu dem für uns reservierten Tisch zu kommen. Zusätzlich ist im Preis die Nachmittagsjause (eine Mischung aus Mittagessen und Kuchenbuffet) und alle alkoholfreien Getränke der Minibar enthalten.
Wer zwischendurch immer noch Hunger und Durst hat, kann sich im SPA Bereich kostenlos an Müsli, Joghurt, trockenen Früchten und einer Teebar bedienen.




Überhaupt lädt der SPA Bereich durchaus ein, auch mal einen ganzen Tag dort zu verbringen und zu entspannen. Zur Verfügung stehen ein geheizter Innen- und Außenpool, ein Außen-Whirlpool, eine Saunalandschaft und ein Fitnessraum. Wer mag, kann sich natürlich auch eine SPA Anwendung buchen.

Das können wir auch sehr empfehlen. Die Therapeuten haben sich sehr viel Mühe gegeben und nach der Anwendung durfte man noch in Decken gewickelt, mit Wärmekissen und Tee, vor einem Kamin mit Blick auf den See entspannen.


Wer doch nicht den ganzen Tag im SPA verbringen möchte, kann in der Region schön spazieren oder wandern gehen. Zu allen Jahreszeiten gibt es ausgeschilderte Wanderwege. Wir haben es sehr genossen, mit 2 Seilbahnen auf die Berge zu fahren und im Schnee zu wandern. Ebenfalls lohnt sich ein kurzer Besuch in der nah gelegenen Stadt Innsbruck und in der Swarovski Kristallwelt.
Und was gibt es Schöners, als nach einem anstrengenden Tag mit einem Glas Hugo am Kamin zu entspannen?


Wir wünschen euch einen schönen Urlaub!

Eure Carina

Montag, 24. April 2017

Müller Look Box: Edition Frühling 2017

Hallo ihr Lieben,

manchmal muss man Glück haben - und das hatten wir und dürfen nun wieder einmal in den Genuss einer Müller Look Box kommen. Für nur 5 Euro gibt es hier tolle Überraschungen, die einen kompletten Frühlingslook zaubern. Das Geheimnis des Boxeninhalts möchten wir heute mit euch lüften!


Insgesamt befanden sich 8 Produkte in Originalgröße im Paket, dazu kamen noch ein paar Pröbchen, was auch immer wieder schön ist. Der Produktwert der Box liegt bei über 54,00 €, was ein echt guter Kurs ist bei dem, was man nur investiert.


Zunächst möchten wir euch die beiden Nagellacke vorstellen, die enthalten waren. Ein knalliges Rot erwartete uns beim EDDING Nagellack, den wir euch ja schon einmal vorgestellt haben. Es ist ein richtig schönes rot, welches aber nicht zu "billig" rüberkommt. Die Nagellacke von EDDING sind sehr langanhaltend und ultraresistent gegen Kratzer und Absplittern. Das ist zwar nicht ganz der Fall, dennoch halten sie besser, als alle anderen Nagellacke, die wir so kennen.

Dann gibt es noch den Sally Hansen Colour Therapy Lack in der Box, der in einem zarten Rosa daherkommt. Die Farbe gefällt uns richtig gut! Der Nagellack soll beim Tragen auch noch pflegen, dies geschieht mit Arganöl.


Zu einem tollen Look gehört definitiv auch das richtige Parfüm. In der Look Box befand sich Woman´s Best von Bruno Banani. Grapefruit und Orange in der Kopfnote, Birnensorbet und Rose in der Herznote und Sandelholz in der Herznote kommen hier zu einem echt guten Duft zusammen. Allerdings ist der Duft so überhaupt nicht unser...Düfte sind eben einfach Geschmackssache.
Als Duftprobe haben uns die Müller-Leute Aqua Colonia von 4711 in die Box gelegt. Während 4711 ja schon ein ziemlich erwachsener Duft ist, wir würden ihn sogar als Oma-Duft bezeichnen, ist dieser recht frisch. Aber für uns auch nicht der Knaller!


Natürlich müssen Gesicht und Haare auch gepflegt werden. Da ist die Skinactive Hydra Bomb Tuchmaske von Garnier genau das Richtige. Die Maske wird als ganze aufs Gesicht gelegt und verleiht der Haut Feuchtigkeit. Auch dieses Produkt kannten wir schon und finden es richtig klasse. Den Testbericht dazu könnt ihr hier nachlesen.
Für intensive Pflege der Haare gibt es die Artist Repair Haarkur. Keratin und Micro-Weizenprotein (was zum Geier ist das schon wieder???) sollen für die Kräftigung des Haares sorgen und die Anti-Frizz-Formel für weiches Haar. Wir sind sehr gespannt und freuen uns schon auf einen intensiven Beautytag!


Für Duschen im Partnerlook gibt es Full Play und Playful Duschgele von Otto Kern für Mann und Frau. Prima, so kriegt der Mann, der immerhin die Box abholen durfte, auch noch eine kleine Belohnung. Beide Düfte sind sehr angenehm und durch die kleine Verpackung eignen sie sich gut für die Reise oder die Sporttasche.


Am meisten freuen wir uns über das Hydro Boost Mizellenwasser von Neutrogena. Das Mizellenwasser entfernt Unreinheiten und Make-Up und zwar meistens deutlich gründlicher als Abschminktücher oder ähnliche Produkte. Dazu erfrischt und pflegt es die Haut. Es soll auch für empfindliche Haut geeignet sein.


Last but not least die obligatorische Mascara und ein Lippenstift. Auch wenn es sich um die vermutlich millionste schwarze Mascara handelt, die wir besitzen, so ist diese doch anders, als die anderen. Die False Lash Superstar X-Fibre wird in 2 Schritten angewandt. Der Primer verdichtet und sorgt für intensives Volumen, der Topcoat schenkt den Wimpern Länge und Form. Die Wimpern sehen echt cool aus, das Produkt findet bei uns definitiv Anwendung!
Auch der Astor Shine & Care Lippenstift wird sicherlich zum Einsatz kommen, denn die Farbe ist wirklich toll, sie ist intensiv und dennoch dezent. Die Lippen fühlen sich sehr gepflegt an und die schimmernde Textur klebt nicht. Wie langanhaltend der Lippenstift jedoch ist, können wir noch nicht sagen.

Zusammenfassend kann man sagen, dass hier wieder eine rundum tolle Box zusammengestellt wurde. Zwar ist das Parfüm nicht so unser Fall und wir werden es verschenken, die anderen Produkte sind aber super und werden alle zur Anwendung kommen. Lieblingsprodukte sind definitiv Mascara, Mizellenwasser und die Nagellacke! Über die Box haben wir uns sehr gefreut und sind wieder einmal sehr gespannt, was sich in den kommenden Boxen befindet. Es lohnt sich, die Augen nach dem Bewerbungstag aufzuhalten und sein Glück zu versuchen.

Viele Grüße,

eure Sonja & Carina

Dienstag, 18. April 2017

Frohe Botschaften von Herzen mit Rotkäppchen Sekt

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Hallo ihr Lieben,

heute ist unser "inoffizieller" Hochzeitstag! Wieso inoffiziell? Weil wir letztes Jahr am Dienstag nach Ostern geheiratet haben. Unsern echten ersten Hochzeitstag haben wir schon gefeiert und in diesem Jahr habe ich meinen Mann mit einer personalisierten Flasche Sekt überrascht.

Wir sind ja immer wieder auf der Suche nach Schnäppchen oder kleinen Goodies, die sich im Supermarkt finden lassen. Und so sind wir wieder fündig geworden und möchten euch die tolle Aktion von Rotkäppchen Sekt vorstellen, bei der ihr kostenlos individuelle Flaschenetiketten drucken lassen könnt, um eure ganz persönliche Botschaft an eure Lieben zu übermitteln.


Wir probierten die Aktion, die ihr übrigens im Internet auf der Website von Rotkäppchen unter dem Motto "Sag´s mit Rotkäppchen von Herzen" findet, natürlich aus und möchten euch das Ergebnis zeigen. Um ein personalisiertes Etikett zugeschickt zu bekommen, muss man zunächst eine Flasche Rotkäppchen  (0,75L) kaufen. Den Kassenbon ladet ihr im Internet hoch und schon könnt ihr eure ganz persönliche Botschaft auf die Flasche bringen.
Dabei könnt ihr aus einer Vielzahl an Botschaften wählen, sozusagen "Standard-Botschaften" wie Geburtstagsgrüße oder ähnliches. Alternativ denkt ihr euch selbst etwas aus, dazu ist euer Fantasie keine Grenze gesetzt - so lange ihr sie auf 25 Zeichen kürzt. Insgesamt gibt es pro gekaufter Flasche 2 Etiketten, jeweils für die Vorder- und Rückseite.


Nach einer kurzen Prüfung des Textes (unsere Botschaft hatte noch niemand vor uns genutzt, so dass die Etiketten-Drucker diese noch einmal auf ihre Harmlosigkeit prüfen) wurden die Etiketten an uns verschickt. Es dauerte ca. 2 Wochen, bis sie bei uns im Briefkasten lagen.

Dann mussten sie nur noch auf die Flasche aufgeklebt werden. Allerdings stellten wir an dieser Stelle fest, dass sie etwas größer sind, als die Original-Etiketten. Daher muss man beim Aufkleben etwas aufpassen. Die Erkenntnis kam bei uns leider zu spät... Naja, ihr könnt es nur besser machen.


Bei uns gab es eine Botschaft zum 1. Hochzeitstag mit der ich meinen Mann direkt zum Frühstück überrascht habe. Soviel ist gesagt, das Geschenk kam wirklich super an - und er revanchierte sich prompt mit einem schönen Blumenstrauß. Sekt trinken wir gemeinsam sehr gerne und daher war das selbst gemachte Etikett eine super Überraschung. Und nach dem Austrinken wird die Flasche als Erinnerung aufbewahrt, zum Beispiel als Blumenvase.

Die Aktion von Rotkäppchen läuft übrigens noch bis zum 31.05.2017, also ab in den Supermarkt, um den Liebsten eine Freude zu machen. Der nächste Geburtstag, Jahrestag oder "einfach mal so" wartet doch bestimmt schon auf euch.

Viele Grüße,

eure Sonja

Samstag, 15. April 2017

Osterbrunch und noch viel mehr Essen mit Exquisa KräuterQuark

WERBUNG

Hallo ihr Lieben,

Ostern steht schon fast vor der Tür und wie immer gibt es ein großes Familientreffen, dieses Mal zum Brunch. Dazu gehören bei und natürlich frische Brötchen, Wurst, Käse, Obst und dieses Mal mit dabei der KräuterQuark von Exquisa, den ihr ganz neu im Kühlregal finden könnt.
Den dürfen wir über das Portal vom Lisa Freundeskreis testen und möchten euch gleichzeitig ein paar Tipps geben, was ihr für einen Osterbrunch zaubern könnt und was man noch so mit dem KräuterQuark anstellen kann!

Zuerst kamen unsere Kollegen im Büro in den Genuss des Kräuterquarks, immerhin erreichten uns ganze 12 Becher davon - da konnten wir richtig großzügig sein. Dazu serviert wurde eine Brot-Partysonne, bei der sich jeder der Kollegen seine Lieblingsecke aussuchen konnte. Als Brötchen-Topping gab es unter anderem Sonnenblumenkerne, Kümmel und Sesam.
Leider brach die Sonne schon beim Transport auseinander - somit gab es einfach Brötchen. Die kamen dafür gut an und auch der Kräuterquark hat allen geschmeckt. Auch wenn das allgemeine Fazit ist, dass es eben einfach nur ein Kräuterquark sei. Wo sie Recht haben, haben sie Recht, die Kollegen!


Hier kommt natürlich das Rezept:
300g Roggenmehl
700g Weizenmehl
2 Päckchen Trockenhefe
1 TL Salz
400ml lauwarmes Wasser
200ml lauwarme Milch
6 EL Sonnenblumenöl
1 EL Honig

Aus den Zutaten knetet ihr nun einen Hefeteig und lasst ihn etwa 30 Minuten ruhen. Nun formt ihr daraus kleine Kugeln (die Größe könnt ihr ganz individuell bestimmen). Diese werden nun mit einem Gemisch aus Milch und Ei eingepinselt. Je nach Belieben könnt ihr sie dann in einem Topping wie beispielweise Sesam, Mohn, Kümmel oder Parmesan wälzen. Nun richtet ihr die Brötchen ringförmig dicht beieinander auf dem Backblech an. Dann können sie noch einmal 20 Minuten ruhen, ehe ihr sie bei 200° Ober-/ Unterhitze für 30 Minuten in den Backofen schiebt.

Zum Glück spielte das Wetter bei uns in den letzten Wochen total mit, so dass wir tatsächlich schon Grillen konnten. Auch hier durfte der Exquisa nicht fehlen, denn wir servierten ihn zu so genannten Hasselback Kartoffeln, auch als Fächerkartoffeln bekannt.
Ihr wollt das Rezept? Ihr kriegt das Rezept! Kann man natürlich auch prima auf den Brunchtisch stellen. Mit Kräuterquark und Lachs sind die ein Gedicht!

Nehmt so viele Kartoffeln, wie ihr essen könnt. Dann wascht und schält sie. Am besten eignen sich für die Hasselback Kartoffeln übrigens eher kleinere, aber das hängt ganz von eurem Hunger ab. Übrigens heißen die Kartoffeln so, weil ein schwedisches Hotel Hasselback die wohl erfunden hat. (so könnt ihr mit Wissen protzen, wenn ihr am Tisch danach gefragt werdet...)


Nun benötigt ihr einen Holzlöffel, sowie ein Messer. Den Löffel legt ihr vor die Kartoffel, denn dieser wird euer Schneide-Stopp sein. Nun schneidet ihr den Erdapfel nämlich in viele kleine Streifen und zwar nicht ganz durch, sondern jeweils nur so weit, bis das Messer auf den Löffel trifft.
Anschließend legt ihr sie auf ein Backblech und gebt auf jede einen Klecks Butter. Nun noch etwas Meersalz darauf streuen und dann ab damit in den Ofen. 200° C und ca. 20 - 45 Minuten, je nach Dicke eurer Kartoffeln. Gerne könnt ihr zwischendurch noch einmal ein wenig Butter nachgeben. Fertig sind sie, wenn sich die Fächer auseinander drücken und sie schön braun geworden sind.

Ein weiteres Rezept, welches gerne auf unserem Brunch-Tisch gesehen wird, sind Zucchini-Käse-Muffins. In Carinas Original-Rezept werden eigentlich frische Kräuter darüber gestreut, aber ein Klacks Exquisa KräuterQuark ersetzt es natürlich auch. Echt lecker!


Doch wie schmeckt der Exquisa KräuterQuark denn eigentlich? Er ist sehr cremig, beinah wie ein Joghurt gemischt mit Quark und hat feine kleine Kräuter darin verteilt. Diese schmecken nicht wahnsinnig stark durch, was durchaus angenehm ist. So kann man noch den Geschmack des Quarks warhnehmen. Er schmeckt sehr locker-leicht und lässt sich dadurch mit vielen verschiedenen Dingen kombinieren, unter anderem Gemüse. Durch die weiche Konsistenz eignet er sich prima zum Dippen und dann ist so ein Schälchen Quark wirklich blitzschnell verputzt! Bei warmen Zutaten schmilzt er übrigens auch sehr schnell, so dass man ihn auch zum Kochen vielseitig einsetzen kann. Der Equisa KräuterQuark lässt sich mit den meisten herzhaften Dingen gut kombinieren und überdeckt nicht deren Eigengeschmack.


Eine tolle Idee fänden wir, wenn es den Kräuterquark in verschiedenen Geschmacksrichtungen gäbe, denn gerade Kräuter kann man so schön unterschiedlich kombinieren.

Sonjas Fazit: Das war mal wieder ein Test nach meinem Geschmack! Kochen, backen und so richtig viel ausprobieren.... Mir schmeckt der Kräuterquark richtig gut, er ist cremig, lecker und schmeckt nicht so intensiv nach Kräutern. Wobei ein wenig mehr Geschmack gar nicht schaden würde. Ich denke, ich würde ihn wieder kaufen, wenn es mal schnell gehen muss und ich keine Zeit habe, Quark selber zu machen.

Carinas Fazit: Mir hat der Exquisa KräuterQuark auch gut gefallen, denn er ist so vielseitig einsetzbar. Egal ob kochen, backen oder einfach aufs Brot - er hat mir ziemlich gut geschmeckt. Klar, am Ende ist es einfach ein Kräuterquark, aber es hat Spaß gemacht, ihn kennenzulernen. Den Kauf kann ich empfehlen.

Wir wünschen euch auf jeden Fall tolle Ostern, viel Spaß und Erfolg bei der Eiersuche und viele leckere Momente!

Viele Grüße,

eure Sonja & Carina

*Die Produkte wurden uns für einen Produkttest kostenlos zur Verfügung gestellt. Wir geben hier unsere ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*

Mittwoch, 5. April 2017

Vegan leben Probierbox

WERBUNG

Hallo ihr Lieben,

in unserer Familie gibt es mittlerweile einige Mitglieder, die sich vegetarisch oder vegan ernähren. Bislang haben wir noch immer etwas leckeres zu Essen gefunden, wenn wir alle zusammen waren. Das soll auch weiterhin so bleiben, so dass wir immer wieder auf der Suche nach Produkten sind, die alle Veganer, Vegetarier oder Flexitarier in unserer Familie mögen. (Natürlich gibt es auch ganz "normale" Esser, auf die man nicht besonders achten muss, aber es soll ja jeder bei uns satt werden....)


Wir hatten nun die Möglichkeit, die Vegan leben Probierbox zu testen, sozusagen die Einsteiger-Box in den veganen Lebensstil. Diese gibt es im Online-Shop von Vegan leben zu bestellen, den wir euch gleich auch ein wenig vorstellen möchten.
Und wir sind, was die Box angeht, wirklich gespannt, denn nicht immer klingen vegane Produkte so richtig lecker. Man kann auch sagen, dass wir vielen Ersatzprodukten doch recht skeptisch gegenüber stehen. Umso neugieriger waren wir auf die Box und ihren Inhalt!

Für 10,00 € zuzüglich Versandkosten kann man mit der Probierbox 7 verschiedene vegane Produkte ausprobieren.
Im Onlineshop könnt ihr Produkte aus vielen Bereichen bestellen. Suppen, Eintöpfe, Drogerieartikel, Brotaufstriche, Fleischersatz und und und! Die Auswahl ist wirklich sehr groß. Doch nicht nur ungekühlte Produkte können entdeckt werden, sondern auch jede Menge Kühlwaren wie Ersatz-Wurst, Käseersatz, Smoothies oder Salate.
Eine Rundum-Übersicht über die verschiedenen Produktkategorien deckt auch die Box ab, die wir euch nun genauer vorstellen möchten.


Veganes Soja-Hack
Zum Glück steht bei diesem Produkt drauf um was es sich handelt und vor allem, wie man es verwendet. Auf den ersten Blick hätten wir es nämlich der Müsli-Ecke zusortiert und morgens mit Milch gegessen. Dieser erste Eindruck ist jedoch völlig falsch, denn es handelt sich um Soja-Hack. Dieses soll 10 Minuten in kochendem Wasser quellen und wird dann wie herkömmliches Hackfleisch weiter verarbeitet. Ob das schmecken würde?
Wir testeten daher einfach mal vegane Spaghetti und wollten genauer wissen, wie der geschmackliche Unterschied ist. Nach dem Quellen hatte es optisch nicht viel Ähnlichkeit mit richtigem Hack. Auch das Braten brachte auch nicht wahnsinnig viel Ähnlichkeit. Wir würzten es ganz herkömmlich mit Salz, Pfeffer und einigen Kräutern und mischten es mit Tomatenmark und passierten Tomaten. Das Endergebnis konnte sich dann wieder sehenlassen. Geschmacklich müssen wir sagen, dass es doch große Unterschiede zu echtem Fleisch gibt, aber das Soja-Hack ist eine durchaus gute Alternative, wenn man auf tierische Produkte verzichten möchte.


Einzeln gekauft kostet das Soja-Hack 1,69 € im 150g Beutel. Die Menge an Hack"fleisch" reicht durchaus für Nudeln für bis zu 4 Portionen, wir haben hinterher ziemlich gut satt.


Vegane Weingummis
Optisch erinnern die veganen Weingummis ganz stark an die English Wine Gums, die immer so zuckrig zwischen den Zähnen kleben, die aber ansonsten sau-lecker sind! Sie duften auch sehr fruchtig. Leider waren wir vom Geschmackserlebnis weniger überzeugt. Kleben tun die Weingummis was das Zeug hält - man brauchte eine Weile, bis man alle Weingummi-Reste zwischen den Zähnen entfernt hatte. Sie schmecken aber schon recht deutlich nach den Früchten, nach denen sie schmecken sollen. Da auch sicherlich mehr, als herkömmliche Weingummis. Leider ist das Kleben echt nervig, so dass diese Produkte für uns durchgefallen sind.


Vegane Kekse Hafer-Chia
Bei uns gibt es ziemlich oft Kekse - einfach ein leckerer Haps zwischendurch. In vegan haben wir diese noch nicht probiert, daher hier mal wieder eine Premiere. Der Duft, der aus der geöffneten Verpackung strömt, ist ziemlich appetittanregend. Sehr süß, ein wenig vanillig - insgesamt möchte man sich sofort auf die Kekse stürzen! Haben wir dann auch gemacht... Allerdings sind die Kekse für unseren Geschmack doch sehr trocken und bröselig. Lecker zwar, aber unsere Lieblingskekse werden sie wohl definitiv nicht. 



Veganer Brotaufstrich Paprika & Cashewnüsse
Einen veganen Brotaufstrich stellen wir uns sehr lecker vor, eigentlich kann man den sogar easy peasy selber machen, vor allem mit diesen 2 tollen Zutaten: Paprika und Cashews. Cashews sind ja unsere absoluten Lieblingsnüsse!Die Creme hat eine frische, natürlich Farbe und sieht richtig lecker aus. Da wir nicht so viele Produkte anbrechen und sie dann nicht komplett aufessen wollten, öffneten wir die Creme noch nicht.


Vegane Mandel Crèmeseife
Zu guter Letzt gab es auch ein Pflegeprodukt in der Box. Wir nutzen schon lange keine Seife am Stück mehr, sondern Flüssigseife aus dem Seifenspender. Doch bei dieser würde wir auf jeden Fall wieder schwach werden! Die Seife duftet so wunderbar nach Mandeln, richtig intensiv und dennoch natürlich. Eigentlich kann man den Duft schon genießen, wenn man die Seife einfach nur irgendwo in die Ecke legt und als Duftstein benutzt.
Die Seife kostet 1,79 € bei 100g. Dies ist natürlich vergleichsweise teuer, aber dafür hält so ein Stück Seife auch eine ganze lange Weile. Der Duft ist einfach megamäßig toll!!!


Veganes Chili sin Carne
Auch Dosenfutter fand sich in der Vegan Leben Box wieder, in diesem Fall Chili sin carne. Die vegane Variante des Chilis kommt natürlich ohne Hackfleisch daher, ansonsten sehen die Zutaten auf der Dose zunächst einmal gleich aus. Wir haben es noch nicht testen können, denn so viel Hunger hatten wir im Moment nicht auf vegane Produkte. Da hier aber sicherlich auch einige Gewürze eine Rolle spielen und wir das vegane Hack auch ganz ok fanden, gehen wir davon aus, dass das Chili sin carne sicherlich gut essbar ist.


Veganer Powerriegel Peanut Butter
Auf den ersten Blick mutet dieser Riegel ziemlich massiv an, so als könnte man auch Leute damit erschlagen. Doch neugierig auf den Geschmack waren wir schon, denn Erdnussbutter ist schon was Feines!
Wir öffneten die Verpackung und stellten fest, dass der Riegel doch weicher ist, als er auf den ersten Blick wirkte. Und doch ist er ziemlich massiv! Er schmeckt wirklich sehr intensiv nach Erdnuss, bei mir war es aber so, dass ich das Gefühl hatte, dass der Riegel im Mund mehr wird. Da war mir die Menge doch viel zu groß. Das Produkt war tatsächlich überhaupt nicht mein Fall.

Sonjas Fazit: Ich habe mich sehr über die Möglichkeit gefreut, einige vegane Produkte unverbindlich kennenzulernen. Auch als Nicht-Veganer schadet es nicht, einfach mal weniger tierische Produkte zu sich zu nehmen.
Mein absolutes Highlight in der Box war die Seife, ich könnte stundenlang einfach an ihr schnuppern! Um den Online-Shop Vegan leben kennenzulernen, ist die Box wirklich klasse. Denn man bekommt einen Ausschnitt aus ihrem Programm geliefert und spart gegenüber den Einzelpreisen noch Geld.

*Die Box samt Inhalt wurde uns für einen Produkttest kostenlos zur Verfügung gestellt. Wir geben hier unsere ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*