Montag, 27. Februar 2017

AVON Mark Spectralash Mascara im Test

Hallo ihr Lieben,

kann man als Frau überhaupt genug Mascara haben? Wir denken mittlerweile - ja, das geht! Doch heute flatterte uns ein Mascara ins Haus, der so anders ist als alle anderen, dass wir euch den unbedingt vorstellen müssen. Es handelt sich um den Mark Spectralash Mascara von AVON, den wir über die Beauty Lounge testen durften.


Dies ist der erste Mascara, der uns in die Hände fiel, bei dem man die  Volumenstärke der Wimperntusche frei wählen und anpassen können soll. Ob und wie das funktionieren soll, zeigen wir euch hier. Die Mascara kostet übrigens ca. 7,95 €.

Der Mascara verfügt über ein kleines Rädchen am Ende, bei dem man die Stufen 1 - 3 einstellen kann. Da es nur ein einziges Bürstchen in der Mascara-Hülle gibt, kann diese Einstellung lediglich die Menge an Tusche variieren. Auf den ersten Blick wirkt dies jedoch nicht so. Daher wollten wir sehen, wie unterschiedlich geschminkt unsere Augen wirken.

Zunächst probierten wir die Stufe 1. Die Wimpern sind schön schwarz getuscht, allerdings ziemlich dezent. So könnte man gut ins Büro gehen oder sich schminken, wenn man beispielsweise shoppen geht. Das Bürstchen trägt die Farbe ganz gut auf und die Wimpern sind schön getrennt. Die Wimpern wirken nicht besonders stark geschminkt.


Zur Stufe 2 konnten wir keinen nennenswerten Unterschied feststellen. Auch hier sind die Wimpern gut getuscht, schön schwarz und haben ein ordentliches Volumen, allerdings können wir nicht sagen, dass es deutlich voluminöser wäre. AVON empfiehlt diesen Look zum Beispiel für ein Abendessen mit dem Partner. Noch immer sind die Wimpern gut voneinander getrennt und verkleben nicht.


Einen richtig großen Unterschied können wir dann allerdings bei der Stufe 3 feststellen. Hier wird deutlich mehr Wimperntusche aufgetragen und das Bürstchen ist viel stärker getränkt. Wie man sieht, sind die Wimper stärker und vor allem cremiger getuscht. Sie sehen auch schön voluminös aus. Diese Stufe eignet sich definitiv für eine lange und wilde Partynacht!


Wir sind ein wenig hin- und hergerissen, was unser Testurteil angeht. Die Idee mit den 3 Stufen ist super und unseres Wissens nach einzigartig. So hat man gleich 3 Mascara in einem. Allerdings glauben wir auch, dass man einen ähnlichen Effekt auch mit mehrmaligem Tuschen erzielen kann.
Für den Preis des Mascaras ist es aber ein richtig gutes Produkt, mit dem man tolle Augen zaubern kann. Daher können wir den Kauf ruhig weiterempfehlen.

Viele Grüße,

eure Sonja & Carina

Montag, 20. Februar 2017

Elvital Planta Clear Anti-Schuppen-Shampoo im Test

Hallo ihr Lieben,

wir liebes es, schönes und gepflegtes Haar zu haben! Was kann da störender sein, als lästige Schuppen? Zum Glück haben wir das Problem nur selten - und wenn doch, kann man ja etwas dagegen tun!
Und genau das können wir mit unserem neuen Testprodukt versuchen, denn wir erhielten das Elvital Planta Clear Anti-Schuppen Shampoo von L´Oréal zum Testen zugeschickt.


Der erste Geruchstest ist schon einmal sehr positiv. Für mich roch das Shampoo leicht nach Minze oder Kräutern, tatsächlich soll es ätherische Öle enthalten und Extrakt von Zitronengras.
Der Hersteller schreibt, dass fettiges Haar welches zu Schuppen neigt, eine intensive Reinigung benötigt und einem Nachfetten des Haars entgegenwirkt. Dies kann jedoch auch zu trockenem Haar führen.
Wir sind also mal sehr gespannt, wie das Shampoo bei uns wirkt.


Normalerweise nutzen wir Shampoo und Spülung beim Haarewaschen. Ausnahmsweise und um die Wirkung des Shampoos genauer unter die Lupe zu nehmen, wusch ich mir die Haare dieses Mal nur mit dem Planta Clear Shampoo.
Schon nach dem Ausspülen konnte man durchaus bemerken, dass die Haare nicht ganz so weich sind, wie sie es normalerweise sind. Sie klebten ein wenig aneinander und fühlten sich recht strohig an.

Wie üblich ließ ich meine Haare über Nacht trocknen, das ist sonst kein Problem, ich bürste sie am nächsten Morgen aus und fertig. Das war nicht ganz so einfach nach der Wäsche, denn wie ihr auf dem Foto sehen könnt, waren die Haare ziemlich strähnig und strohig.
Der nächste Versuch startet also definitiv mit einer Haarspülung danach.


Sie waren sehr trocken und standen in alle Richtungen ab. Auch das Kämmen war wirklich schwer. Für mich fühlten sich die Haare genauso an, wie oben von L´Oréal beschrieben.

Dagegen sollen jedoch die ätherischen Öle im Shampoo helfen. Diese sollen erfrischend wirken und die Haare besonders intensiv pflegen. Da muss ich leider sagen, dass ich das Gefühl so gar nicht habe. Meine Kopfhaut fühlt sich zwar frisch und gar nicht trocken an, aber das Gefühl meiner Haare mag ich gar nicht. Sie duften gut, auch am nächsten Tag noch, aber die Kämmbarkeit war überhaupt nicht gegeben. Als ich dann allerdings eine Spülung beim nächsten Waschen verwendet habe, waren sie schon deutlich glatter. Ohne Spülung krisseln sie sich aber ganz furchtbar, sogar schon unter der Dusche.

Sonjas Fazit: Ich kann das Shampoo leider nicht auf seine Anti-Schuppen-Wirkung testen, denn ich habe keine Schuppen. Das Gefühl der Haare nach dem Waschen ist bei mir kein schönes, sie sind krisselig, trocken und schwer kämmbar. Diesem konnte ich nur mit einer Spülung nachhelfen. Ich würde das Shampoo daher nicht nachkaufen, denn für meine Haare ist es offensichtlich überhaupt nicht geeignet. Gut finde ich aber den Geruch, denn der ist sehr erfrischend und recht neutral.

Viele Grüße,

eure Sonja


*Das Produkt wurde uns für einen Produkttest kostenfrei zur Verfügung gestellt. Wir geben hier unsere ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*

Donnerstag, 16. Februar 2017

Tässchen Kaffee gefällig? - Die Melitta Bella Crema Selection des Jahres 2017

Hallo ihr Lieben,

wir sind ja ein kleines Testcafé - und in einem solchen sollte man zumindest ab und an auch ein bisschen Kaffee trinken! Und das tun wir heute auch endlich mal wieder und servieren euch die Melitta Bella Crema Selection des Jahres 2017. 
Die dürfen wir Dank des Portals Konsumgöttinnen testen und sind schon ganz gespannt, ob wir Unterschiede zwischen den verschiedenen Sorten erschmecken und natürlich ob uns der Kaffee überhaupt schmeckt.


Zunächst konnten wir wieder einmal feststellen, wie toll die Selection duftet, denn Kaffeepakete von Melitta haben alle eine kleine Öffnung, durch die man den Duft der Kaffeebohnen warhnehmen kann. Auch wenn man die Verpackung öffnet, strömt einem ein verführerischer Duft nach Kaffee in die Nase. Die Bohnen riechen mild und weich, nicht nach einem starken Kaffee.

Der erste Geschmackstest ist auch sehr positiv. Allerdings müssen wir sagen, dass die Granatapfelnote des Kaffees eher weniger wahrzunehmen ist. Genauer gesagt schmecken wir das überhaupt nicht heraus.

Bislang haben wir uns zum Kaffeetrinken immer bei Mama treffen müssen, nun haben wir uns zu Weihnachten auch einen eigenen Vollautomaten gegönnt. Praktisch, dass wir da gleich so viel Kaffee hatten, den wir damit testen konnten.

Was wir feststellten ist, dass die Bohnen der Selection des Jahres nicht nur Röstaromen haben, sondern leicht verbrannt riechen und auch schmecken. Dies kommt besonders dann durch, wenn man man unserer Maschine die Einstellung "Kaffee" wählt. Geschmacklich ist es jedoch noch so intensiv, dass selbst bei einem Latte Macchiato der Kaffeegeschmack nicht völlig in den Hintergrund gerät. Das Aroma kommt prima durch und der Latte schmeckt intensiv und sehr lecker. Hierfür ist die Selection des Jahres 2017 bestens geeignet.


Natürlich haben wir auch die Einstellung "Espresso" mit Melitta getestet. Der Espresso schmeckt wirklich kräftig und lecker, kein bisschen bitter. Dies ist leider bei einigen Espressi der Fall. Man kann ihn gut trinken und er ist ein echter Wachmacher.

Neben der Melitta Selection des Jahres gab es auch noch die Sorten La Crema, Speciale und Espresso zu testen. Als nächstes stand daher Speciale auf dem Testzettel. Hier konnte man gleich sehen, dass die Bohnen etwas heller waren und auch der Geruch war deutlich milder.


Leider müssen wir auch sagen, dass er geschmacklich deutlich weniger zu bieten hat. Wer auf etwas mildere Kaffees steht, findet mit der Speciale definitiv seinen Geschmack. Duft und Aroma sind hierbei nicht so stark, wie bei der Melitta Selection. Dafür scheint der Kaffee etwas magenfreundlicher zu sein, da er viel milder ist und daher weniger säuerlich schmeckt. Wir haben hier übrigens wieder den Mahlgrad etwas erhöht, dann schmeckt Speciale etwas stärker und uns damit auch besser.

Da wir doch etwas länger brauchen, bis so eine Packung Kaffee von uns leer getrunken wird, dauerte unser Test doch etwas länger. Mittlerweile fand Espresso seinen Weg in den Vollautomaten. Bis Speciale reichte es noch nicht, aber dann habt ihr erst einmal einen ersten Eindruck vom Kaffee. Auch Espresso schmeckt uns wirklich lecker, der Kaffee ist etwas kräftiger im Geschmack.


Und natürlich gibt´s zum Kaffee auch ein Stückchen Kuchen. Und der ist bei uns selbst gemacht und natürlich natürlich verrraten wir euch auch gleich das passende Rezept! Wir haben uns für einen Cappuccino-Sahne-Torte entschieden, denn die passt wunderbar am Nachmittag und war ganz leicht zuzubereiten. (Natürlich ist sie auch ganz leicht.... also, die Kalorien sind auf jeden Fall alle vor dem Backen nach Hause gegangen...)


Für den Biskuitteig:
4 Eier
3 - 4 EL heißes Wasser
150g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker sowie etwas Vanilleessenz
100g Mehl
100 g Speisestärke
3 gestr. TL Backpulver

Die Eier werden mit den heißen Wasser etwa eine Minute schaumig geschlagen, dann lasst ihr den Zucker, Vanillezucker und die Vanilleessenz einrieseln und rührt noch einmal für etwa 2 Minuten auf höchster Stufe.

Dann werden Mehl, Speisestärke und Backpulver vermischt und in 2 Portionen auf niedrigster Stufe untergehoben. Die Masse verteilt ihr in einer runden Backform und backt diese bei 180°C Ober-/Unterhitze für ca. 25 Minuten. Die Stäbchenprobe wird verraten, ob der Biskuitbogen gar ist.

Nachdem ihr ihn aus dem Ofen geholt habt, lasst ihn vollständig auskühlen. Dann teilt ihn in 3 Böden. Dies geht besonders gut mit einer Nylonschnur. Den untersten Boden legt ihr auf eine Tortenplatte.

Für die Füllung:
5 EL starker Espresso
40g Zucker
3 Blatt weiße Gelatine
750g Schlagsahne
3 EL starker Espresso zum Tränken
2 Päckchen Sahnesteif
1 Päckchen Vanillezucker
2 TL Zucker
2 Päckchen Instant-Kaffee
12 Mokkabohnen aus Schokolade

Zunächst kocht ihr sehr starken Espresso für die Füllung und lasst diesen auskühlen. Etwa 5 EL davon verrührt ihr mit dem Zucker. Dann wird die Gelatine nach Packungsanleitung eingeweicht und in einem Topf geschmolzen. Sie wird dann mit der Kaffeemischung verrührt.
Nun schlagt ihr 250g Sahne steif und hebt sie unter die Kaffeemischung.

Dann wird zunächst die unterste Tortenplatte mit 3 EL Kaffee getränkt. Dann streicht ihr die Kaffee-Sahne auf die Platte und legt den mittleren Boden darauf.

Die restliche Sahne wird mit Sahnesteif, Vanillezucker, Zucker und Instant-Kaffeepulver steif geschlagen. Circa ein Drittel verteilt ihr auf dem zweiten Boden und legt den letzten oben drauf. Nun wird der obersten Tortenboden sowie der Rand mit der Sahne bestrichen. Lasst noch einen Rest übrig, füllt ihn in einen Spritzbeutel und nutzt dies zum Verzieren. Nun könnt ihr die Torte nach Lust und Laune verzieren, zum Beispiel mit Mokkabohnen oder anderen Schokoladen. Ein wenig Kaffee- oder Kakaopulver sehen auch immer hübsch aus.
Die Torte sollte nun für mindestens eine Stunde, am besten jedoch über Nacht, in den Kühlschrank.


Sonjas Fazit: Über den Test habe ich mich sehr gefreut, denn nichts passt besser zu unserem neuen Vollautomaten, als so viel leckerer Kaffee. Der Test hat daher auch deutlich länger gedauert, als ursprünglich geplant, denn die Bohnen müssen ja auch verwendet werden. Ich finde die Bella Crema Selection des Jahres 2017 sehr lecker, er ist bekömmlich, gut genießbar und schmeckt mir gut. Weniger gut finde ich La Crema, obwohl die meinem Magen besser bekommen ist. Die Selection des Jahres würde ich durchaus auch wieder kaufen!

Viele Grüße,

eure Sonja

Freitag, 10. Februar 2017

SanaVita L30-Lipide Feuchtigkeitslotion im Test

Hallo ihr Lieben,

viele Menschen haben auf Grund von Allergien oder Unverträglichkeiten Probleme, die passenden Kosmetikprodukte zu finden. Enthaltene Duft- oder Pflegestoffe führen zu Juckreiz, Pusteln oder ähnlichen Beschwerden. So können sich nicht mal eben in der Drogerie die neueste Seife oder Bodylotion kaufen oder ungeprüft dekorative Kosmetik mit Heim nehmen.
Wir durften nun eine Feuchtigkeitslotion testen, die Menschen mit chronischen Hauterkrankungen helfen soll und sind ganz gespannt, wie uns als "Normlos" die Lotion gefallen würde. Die L30-Lipide Feuchtigkeitslotion wird von der Firma SanaVita hergestellt.


SanaVita produziert seit 1997 Produkte zur therapiebegleitenden Hautpflege für Menschen mit chronischen Hauterkrankungen wie beispielsweise Neurodermitis, trockene Haut oder ähnlichem. Schaut man sich die Produktpalette an, gibt es tatsächliche viele verschiedene Produkte, die bei den verschiedensten Problemen helfen sollen.

Wir testen die L30-Lipide Feuchtigkeitslotion, die in der 200ml Flasche 10,95 € und in der 250ml Flasche 12,60 € kostet. Sie enthält 30% Lipide und 4% Harnstoff. Der Anwendungstipp lautet, dass man diese 1 bis 2 Mal täglich, bei Bedarf häufiger anwenden soll. Die Bodylotion hat übrigens keinen Duft, was gerade für Menschen mit Parfümstoff-Unverträglichkeiten sicherlich sehr angenehm ist.


Es ist für uns recht schwierig, dass Produkt auf seine Wirksamkeit bei Hautproblemen zu bewerten, denn wir haben keine nennenswerten Probleme. Daher würden wir die Creme im Normalfall auch nicht kaufen, dafür ist sie dann doch zu teuer. Was wir allerdings beschreiben können ist, wie das Produkt bei uns auf der Haut wirkt, wie es sich anfühlt und ob uns die Konsistenz gefällt.
Dass die Lotion keinen Duft hat, ist in soweit positiv, als dass man problemlos sein Parfüm auftragen kann, ohne wie eine Parfümerie zu duften. Außerdem vertragen viele Leute keine Duftstoffe in ihren Kosmetika, so dass sie hier ein eindeutiges Plus haben.

Die Konsistenz der Creme ist verhältnismäßig flüssig. Sie lässt sich jedoch leicht dosieren und gut verteilen. Es bildet sich kein sichtbarer weißer Film auf der Haut. Dann jedoch zieht die Creme nicht besonders schnell ein, das tut sie sicherlich bei sehr trockener Haut besser.


Sonjas Fazit: Ich mag Bodylotions, die nach etwas duften. Nicht zu viel, denn sie sollen ja nicht in Konkurrenz mit dem Parfüm treten, aber ein wenig Geruch dürften sie haben. Das ist hier überhaupt nicht der Fall, die SanaVita Bodylotion riecht nach nichts, was sicherlichr für Menschen mit Allergie richtig gut ist. Sie ist sehr fettend, schließend ist sie ja auch für trockene Haut konzipiert. Da muss ich sagen, dass der Feuchtigkeits-Effekt auf der Haut auch sehr lange anhält. Für meine Haut ist das Produkt aber nichts, denn nach der Nutzung war sie sehr fettig, leicht klebrig und es hat lange gedauert, bis sie vollständig eingezogen war. Da ist meine Haut wohl nicht trocken genug.

Carinas Fazit: Für mich die Bodylotion auch zu ölig, meine Haut ist wohl auch nicht trocken genug dafür. Ich finde jedoch auch, dass das Feuchtigkeitsergebnis auf der Haut nicht lange genug anhält. Daher würde ich die Feuchtigkeitslotion nicht kaufen.

Viele Grüße,

eure Sonja & Carina

*Das Produkt wurde uns für einem Produkttest kostenlos zur Verfügung gestellt. Wir geben hier unsere ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*

Mittwoch, 1. Februar 2017

Promialarm bei der Breuninger Fashion Show - und Sonja mittendrin!

Hallo ihr lieben Fashionistas,

Mode ist schon eine coole Sache, auch wenn wir nicht jeden Trend mitmachen. Mode ist schließlich vor allem auch Geschmackssache! Wie sehr das stimmt, konnte ich in der vergangenen Woche in Düsseldorf feststellen.
Denn ich durfte, Dank eines Gewinnspiels bei ASUS, das erste Mal in meinem Leben bei einer Fashion Show dabei sein. Im schicken Düsseldorfer Böhler Areal präsentierte Breuninger auf der Platform Fashion seine Trends für 2017. Praktischerweise arbeite ich in Düsseldorf, so dass ich mich im Büro gestylt, die Kollegin eingepackt habe und dann ging es für uns direkt zum Laufsteg.




So eine Fashion Show ist schon eine spannende Sache, denn schließlich kommen zu einer solchen Fashion Show auch einige Promis. Direkt am Eingang stolperten wir fast in den Designer Thomas Rath, der im Rahmen der Platform Fashion in Düsseldorf ebenfalls eine Show präsentierte.

Auch Model Rebecca Mir samt Ehemann Massimo Sinato war dort, Monica Ivancans Limo hielt direkt vor uns am Eingang, des Weiteren entdeckten wir Fußballer, Moderatorinnen und Fernsehköche. Nicht immer wussten wir gleich, woher uns das Gesicht bekannt vorkam, zum Glück ging es anderen Gästen auch so. Aber Facebook und Instagram können da manchmal wahre Wunder wirken und so stand man nicht völlig planfrei vor lauter bekannten Gesichtern.


Natürlich wurde standesgemäß mit Prosecco und Hugo angestoßen, ehe es zum Laufsteg ging. Alle Gäste bekamen Geschenktüten, nur wir nicht - gemein, waren wir wohl einfach nicht wichtig genug! Egal, man ist immer so wichtig, wie man sich gerade fühlt. Naja, oder halt so ähnlich... Wir hätten aber beide sooo gerne gewusst, was da wohl drin war!


Dann startete endlich die Show. Eröffnet wurde sie mit einem coolen Musik-Act, der auch im weiteren Verlauf des Abends für ordentlich Stimmung sorgte. Die aktuellen Charthits waren auf jeden Fall gut gewählt und brachten Stimmung auf die Aftershow-Party.


Doch zurück zum Laufsteg: etwa eine halbe Stunde lang präsentierte uns Breuninger seine Trends des Jahres. Auch hier müssen wir wieder sagen, Mode ist wohl Geschmackssache. Es waren ein paar richtig schicke Teile dabei, einiges würden wir aber nieeemals anziehen. Doch Stilbrüche und bunte Farben sorgten ingesamt für ziemlich stimmige Outfits. Klar, auf die Straße würde man vielleicht so nicht gehen, aber darum geht es ja gar nicht. Ein paar Teile hätte ich aber durchaus in meinem Kleiderschrank! Mein Lieblingsoutfit war tatsächlich eine Pailetten-Jacke. Die war so übertriegend glitzernd, dass ich sie schon wieder richtig toll fand!
Mitgenommen habe ich aus der Show auf jeden Fall, dass man Baseball Caps und verspiegelte Sonnenbrillen in diesem Sommer auf jeden Fall aus dem Schrank holen kann. Und gerne auch im Büro tragen darf - ob das der Chef so prickelnd findet?


Anschließend ging es für uns dann noch auf die Aftershow-Party. Hier bot sich die Möglichkeit für Selfies mit den Promis (ich habe mich aber nicht getraut, sie anzusprechen) und man konnte die Stände der Sponsoren genauer unter die Lupe nehmen. Und natürlich gab es auch wieder Prosecco, Hugo, Spritz oder Smoothies. Angeblich wurden auch Häppchen serviert, die sind aber nie bei uns angekommen.... Offensichtlich war der Absatz reißend und die Servierplatten schon leer, ehe es die Kellner bis zu uns geschafft hatten. Auch das Musik-Duo spielte wieder im Foyer, sowohl die beiden, als auch der DJ trafen genau meinen Musikgeschmack.

Zusammenfassend kann man sagen, dass ich den Abend wirklich genossen habe. Es war ein tolles Erlebnis einmal so nah am Laufsteg zu sitzen und die Trends des Jahres live präsentiert zu bekommen. Und ein bisschen wichtig gefühlt habe ich mich auch. Heimisch werde ich in der Modebranche aber vermutlich eher nicht, dafür sind meine Outfits wohl nicht stylisch genug. Das Stylen für den Abend habe ich auf jeden Fall sehr genossen und ab und an kann ich mir einen Ausflug in die Fashion-World durchaus vorstellen. Vielleicht ergattere ich dann auch endlich einmal eine Geschenktasche - schließlich muss ich ja berichten, was da so drin ist...

Viele Grüße aus Düsseldorf,

eure Sonja