Montag, 4. September 2017

Hope Coffee Uganda von Delight & Style im Test

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Hallo ihr Lieben,

vor einer Weile wurden wir gefragt, ob wir Lust hätten den Hope Coffee Uganda von Delight & Style zu testen, ein Robusta Kaffee aus Uganda. Da wir uns im Moment richtig gerne durch unterschiedliche Kaffeesorten kosten, waren wir natürlich gleich dabei und bekamen ein kleines Testpaket mit gemahlenem Kaffee und Kaffeebohnen zugeschickt.


In Deutschland trinkt man Kaffee überwiegend aus Arrabica Bohnen - und man "warnte" uns vor, dass der Kaffee für unseren Gaumen möglicherweise gewöhnungsbedürftig schmecken könnte. Wir sollten ihm auf jeden Fall eine Chance geben und einen zweiten Schluck nehmen. Das machte uns aber so richtig neugierig - kann der Kaffee wirklich so anders schmecken? Und ist der Robusta Geschmack für den europäischen Gaumen wirklich so außergewöhnlich?

Robusta ist übrigens die am zweithäufigsten angebaute Kaffeesorte. Diese Art ist weniger empfindlich gegen Krankheiten, was natürlich auch eine leichtere Handhabung gerade für weniger geübte Bauern bedeutet. Tatsächlich soll die Koffeinmenge doppelt so hoch sein, wie bei Arabica-Bohnen, wie wir im Internet erfuhren. Dann müsste uns dieser Kaffee ja geradezu puschen!

Schon als wir das Paket öffneten, strömte uns ein unglaublicher Duft nach Kaffee in die Nase. Er war beinah schokoladig, so wie eine richtig dunkle Tafel Schoki - vermischt mit Kaffeenoten. Ein richtig tolles, vielversprechendes Aroma, fanden wir! Eigentlich soll Robusta laut der Beschreibung im Internet eher erdig-holzig sein und bitter schmecken. Diesen Duft konnten wir jetzt aber weniger wahrnehmen.

Im Urlaub verfügten wir über eine Filtermaschine, so dass bei uns zunächst der Pulverkaffee getestet wurde. Hierzu sagte man uns, dass dabei die Aromen am besten zur Geltung kommen sollen. Als der Kaffee in die Tasse lief, stellten wir fest, wie schwarz er ist. Und auch hier erdufteten wir wieder die Nuancen dunkler Schokolade.


Schon beim ersten Schluck konnten wir feststellen, dass sich Delight & Style keine Sorgen machen muss, dass wir den Kaffee nicht mögen könnten. Er schmeckte nämlich richtig gut! Sehr kräftig (dies lässt sich aber ja mit der Menge an Kaffeepulver variieren), aber ausgesprochen gut und tatsächlich leicht schokoladig. Der Kaffee ist sehr säurearm, was ihn für uns auch leicht bekömmlich macht. Ein unruhiger Magen, wie wir ihn manchmal nach Kaffeekonsum haben, entstand dieses Mal gar nicht. für diejenigen unter euch, die mit einem empfindsamen Magen ausgestattet sind, ist dieser Kaffee ein super Tipp.
Und in so einem Strandkorb schmeckt jede Tasse Kaffee ja eh gleich viel besser...


Anschließend testeten wir auch endlich die Bohnen. Ihr glaubt gar nicht, wie intensiv hier der Duft des Kaffees war! Richtig lecker, aber auch hier wieder leicht kakaoig-schokoladig. Auch im Brühvorgang duftet es herrlich, aber ganz anders als bei unseren üblichen Bohnen.
Hier konnten wir allerdings feststellen, dass der Kaffee doch nicht ganz so dunkel ist, wie unser Filterkaffee.
Geschmacklich finden wir ihn auf den ersten Schluck recht bitter, das Gefühl im Mund ist aber ein sehr mildes. Auch hat man länger einen intensiven Kaffee-Nachgeschmack im Mund. Auch hier können wir feststellen, dass der Kaffee den Magen nicht durcheinander bringt. Geschmeckt haben uns die Bohnen auf jeden Fall auch, allerdings finden wir den bereits gemahlenen Kaffee leckerer.
Auch mit Milch schmeckt der Robusta übrigens lecker, meist trinken wir unseren Kaffee ja als Gemisch. Auch mit Milch kann man feststellen, dass der Robusta anders schmeckt als Arrabica. Aber ebenso lecker!


Jetzt möchten wir euch das Unternehmen Delight & Style noch ein wenig mehr vorstellen. Das Unternehmen hat sich fairen und direkten Kaffeehandel auf die Fahnen geschrieben und schließt viele Zwischenhändler aus. Dadurch können gleich vor Ort höhere und fairere Preise gezahlt werden. Dabei werden auch immer wieder nachhaltige Projekte und Initiativen unterstützt. Regelmäßig reisen die Firmeninhaber nach Uganda, um sich vor Ort selbst von ihren Projekten ein Bild zu machen. Das finden wir natürlich absolut super und unterstützenswert!
Besonders schön finden wir auch die Bilder und Geschichten der Kaffeebauern, die auf der Seite vorgestellt werden. So bekommt man ein ganz anderes Bild von dem Getränk in der Tasse. Der Genuss wird viel persönlicher...

Den Kaffee könnt ihr übrigens direkt auf der Website im Onlineshop bestellen. Ein Kilo Kaffee kostet rund 24,00 €, was ein echt guter Kurs für fair gehandelten Kaffee ist. So viel kosten auch manche Kaffeesäcke im Supermarkt, die von Industrieröstereien stammen.

Des Weiteren findet ihr auf der Seite auch einen Online-Shop für afrikanisches Kunsthandwerk zu fairen Preisen. Hier findet ihr die Produkte, die die unterstützten Projekte in Uganda produzieren. Da bekommt man auch gleich ein Bild von den Künstlern und Produzenten hinter den Produkten.

Braucht ihr übrigens noch ein leckeres Rezept zu eurer Tasse Kaffee? Da haben wir auch gleich einen Tipp für euch und zwar eines, bei dem sich der Kaffee gleich mitverarbeiten lässt. Ein Tiramisu welches erst einmal seltsam klingt, aber superlecker schmeckt! Nämlich Kürbiskern-Tiramisu!  Dieses haben wir zufällig bei einem Wettbewerb der Firma Byodo entdeckt und waren gleich Feuer und Flamme.


Zutaten:
250g Mascarpone
50g Ricotta
75g Puderzucker (eigentlich 150g, aber das war uns viel zu süß!)
200g Sahne
75ml Kürbiskernöl
30g gehackte Kürbiskerne
1 Tasse Espresso
120ml Orangensaft
Löffelbiskuits
frische Früchte oder Beeren nach Belieben

Zunächst werden Mascarpone, Ricotta und Puderzucker zu einer gleichmäßigen Masse glatt gerührt. Am besten siebt ihr dazu den Puderzucker, dann habt ihr keine Klumpen in der Masse. Die Sahne wird steif geschlagen und untergehoben. Nun trennt ihr die Masse in 2 gleichmäßige Hälften. Zu einer Hälfte werden die Kürbiskerne und das Öl zugegeben und gut untergemischt. Wir haben etwas weniger Öl als angegeben verwendet, denn die Farbe und die Geschmacksintensität reichten uns vollkommen aus.

Den Kaffee mischt ihr mit Orangensaft und tunkt die Löffelbiskuits kurz ein. Dann werden abwechselnd Kekse, weiße Creme und grüne Creme gestapelt. Zum Schluss könnt ihr das Tiramisu beliebig mit Beeren, Kaffee- oder Kakaopulver oder Kürbiskernen dekorieren.

Ihr solltet das Rezept unbedingt ausprobieren, es sieht zwar etwas giftig aus, schmeckt aber fantastisch!

Sonjas Fazit: Der Kaffee schmeckt mir wirklich gut! Ich war ja echt neugierig, als Delight & Style uns sagte, dass wir ihm unbedingt eine 2. Chance geben sollte. Die brauchte der Robusta Kaffee gar nicht. Er schmeckte uns auch gleich auf den ersten sehr gut! Besonders gut finde ich wirklich, dass er so magenschonend ist, denn das ist häufig mein Problem, gerade wenn ich den Kaffee ohne Milch trinke. Ich kann euch nur empfehlen Kaffee aus Robusta-Bohnen ebenfalls einmal auszuprobieren - es lohnt sich! Und kauft ihr bei Delight & Style könnt ihr sicher sein, dass das Geld auch bei den Bauern ankommt!

Viele Grüße,

eure Sonja


*Die Produkte wurden uns für einen Produkttest kostenfrei und bedingungslos zur Verfügung gestellt. Wir geben hier unsere ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*

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