Donnerstag, 18. Mai 2017

Projekt Wasserwoche mit Gerolsteiner - eine Woche Wasser pur

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Hallo zusammen,

unser heutiger Produkttest ist eigentlich gar kein Test - es handelt sich viel mehr um eine Challenge. Ziel ist es nämlich, eine Woche lange nichts anderes zu trinken, als Wasser. Und dafür bekamen wir Unterstützung von Gerolsteiner in Form eines Wochenvorrats Wasser. Das Projekt Wasserwoche konnte also losgehen und Sonja möchte euch von den ersten Tagen berichten. Begleitet uns bei dieser Herausforderung, die gleich zu Beginn des Tages scheitern könnte...


Geliefert wurden 4 Sixpacks zu je 0,75l Flaschen, also genug zu trinken für die Woche. Vor allem, da ich im Büro ohnehin nur Wasser trinke, dieses wird uns vom Arbeitgeber praktischerweise gestellt.

Zu Beginn der Wasserwoche lud ich mir die App auf mein Handy, hier gab es unter anderem Ernährungspläne mit Menüvorschlägen, Tipps zum Durchhalten und eine Tagebuchfunktion. Das Projekt Wasserwoche kann für mich also beginnen!


Das tägliche Trinken ist wichtig, mindestens 1,5 - 2 Liter sollten es sein. Leider bin ich manchmal ein echter Trinkmuffel und komme da nicht ran. Vor allem am Wochenende, wo eben nicht immer eine volle Flasche vor mir steht. Mal schauen, ob die Gerolsteiner Wasserwoche dies ändern kann.

Tag 1:
Morgens zum Frühstück gibt es bei uns nie Wasser, das Kohlensäure-Gefühl im Bauch kann ich gar nicht leiden. Wenn ich richtig durstig aufwache, dann trinke ich etwas Leitungswasser. Ansonsten brauche ich meinen Tee zum Frühstück!
Nach langem hin- und herüberlegen habe ich auch beschlossen, darauf auch nicht zu verzichten. Zwar süße ich meinen Tee mit Honig, aber ansonsten sind keine Zusatzstoffe enthalten und es ist ja am Ende Wasser mit Geschmack. Ok, erwischt, schon gefudelt, aber da komme ich nicht aus meiner Haut. ;)
Dafür habe ich dazu ein großes Glas Wasser getrunken, was mich tatsächlich sehr erfrischt hat.

Die kleinen Gerolsteiner-Flaschen sind wirklich praktisch für die Handtasche, so dass ich sie bequem mit ins Büro nehmen konnte. Auch hier habe ich mir gleich mein Wasserglas voll gemacht, bis halb 10 hatte ich es schon 2 Mal geleert. Auf meine Thermoskanne Tee habe ich erst einmal verzichtet. Wobei ein Kräutertee nun wirklich nicht schädlich ist.


Insgesamt lief es bis zum Nachmittag echt gut, denn ich schaffte etwa 2,2 Liter Wasser. Kaum ging es aber nach Hause, kam der Schlendrian hinzu - und ich habe direkt gesündigt! Das Wetter war so traumhaft und der Mann hatte Picknickdecke und ein Weizenbier eingepackt. Da konnte ich nicht nein sagen. 

Tag 2:
Nachdem es gestern echt gut geklappt hat, war ich insgesamt sehr motiviert, aber irgendwie läuft es heute viel schleppender.  Zum Frühstück versuchte ich mich mal wieder an Mineralwasser. Aber Sprudel zum Frühstück ist einfach nicht meins!
Im Büro habe ich auch etwas wenig getrunken, dafür wanderte die Gerolsteiner Flasche mit an den Rhein - Mittagspause in der Sonne ist echt was Feines.


Abends zum Sport hatte ich das Wasser direkt vergessen, aber trotz des warmen Wetters fühlte ich mich ausgeruht, fit und hatte anschließend richtig Durst. Insgesamt habe ich aber deutlich weniger getrunken, als am Tag vorher und komme auf etwa 1,8 Liter.

Tag 3:
Heute ist der heißeste Tag der Woche, wir kratzen fast an der 30 Grad Marke. Da ist viel trinken natürlich wichtig, allerdings bei mir wohl zu wenig. Im Büro hatte ich einen langen Auswärtstermin, dabei ging trinken leider nicht. Dafür habe ich direkt im Anschluss total viel getankt! Da merkte ich erst einmal, wie durstig ich war. Insgesamt habe ich oft das Gefühl, mehr Durst zu haben, je mehr ich trinke. Klingt komisch, ist aber so...
Abends waren wir dann noch zum Grillen bei den Eltern eingeladen. Erst dachte ich, ich würde schwach werden, aber am Ende des Abends hatte ich ein einziges Glas Wein und ansonsten nur Mineralwasser getrunken. Damit es ein wenig spannender schmeckte, habe ich einfach ein paar Kräuter hinein gegeben, die ich im Garten gefunden habe. Am Ende des Tages kam ich auf etwa 2,5 Liter.


Tag 4:
Nach dem heißen Sommertag folgte heute direkt einer mit viel Regen. Entsprechend sank im Laufe des Tages auch mein Durst. Heute Morgen gab es nicht einmal Tee zum Frühstück, ich startete direkt in die Bahn - solche Tage mag ich überhaupt nicht.

Im Laufe des Tages habe ich echt viel Wasser getrunken, hatte ich zumindest das Gefühl. Aber nachmittags war mir richtig kalt und ich war total gefrustet - da half auch kein Mineralwasser mehr. Ich kochte mir einen Tee mit Milch und das war auch gut so. Ich brauchte das einfach und da setze ich mich auch nicht unter Druck. Tagessumme an Wasser waren ca. 2 Liter.

Tag 5:
Mieses Wetter motiviert mich nicht gerade zum Trinken! Je trüber und kälter es draußen ist, desto weniger mag ich Sprudel trinken. Eine Freundin hat mir heißes Wasser schmackhaft gemacht, das ist tatsächlich wirklich sehr lecker und wärmt - aber das Bürowasser aus der Leitung ist dazu nicht so toll geeignet, das schmeckt tatsächlich nicht. Halsschmerzen habe ich auch, also kommt Tee auf den Tisch, da muss ich wirklich leider schummeln.
Nachmittags habe ich erst die erste 0,75l-Flasche geleert, dafür 2 Tassen Tee getrunken. Mal schauen, was der Tag noch bringt...
Als ich endlich abends um halb 10 von der Arbeit zu Hause war, war ich fertig. Kein Bock auf gutes Essen, kein Bock auf Mineralwasser - kein schlechtes Gewissen! Ich freute mich wie ein kleines Kind über Pizza und Wein. Allerdings reichte mir ein Glas schon vollkommen. Ich vermute, dass es am Ende des Tages nicht mehr als 1,5 Liter Wasser waren, wenn überhaupt. Kein guter Tag im Projekt Wasserwoche...

Tag 6:
Hoch die Hände - Wochenende! Nicht aber im Hinblick aufs Trinken. Ich war in der Stadt unterwegs und hatte leider völlig vergessen, mir etwas Wasser einzupacken. Umso durstiger war ich, als ich endlich zu Hause war.
Aufholen konnte ich mein Defizit nicht mehr und habe es irgendwie auch nicht mehr versucht. Abends habe ich noch etwas Fassbrause und alkoholfreies Bier getrunken, natürlich auch Mineralwasser, dieses Mal mit Gurkenscheiben, was etwas Geschmack hineinbringt. Tagessumme: etwa 1,5 Liter Wasser.

Tag 7:
Der letzte Tag ist angebrochen und ich nutze den Tag, um einfach von der Woche abzuschalten, für die Familie zu backen und mich auf den Sport heute Abend vorzubereiten. Denn ich habe heute ein Hockeyspiel. Beim Sport sollte man extra viel trinken, weswegen ich gleich mehrere Flaschen in meine Sporttasche packte. Die sollten nach Möglichkeit zum Ende des Spiels leer sein!


Das Leertrinken beider Flaschen hat leider nicht ganz funktioniert, dafür haben wir in einem irren Kampfspiel noch 3:0 gewonnen. Und ich habe mich dabei auch richtig gut gefühlt.

Tipps zum Viel-Trinken:
Gerne möchten auch wir euch ein paar Tipps geben, wie man regelmäßig trinkt. Seid ihr im Büro, ist es deutlich einfacher, denn man bleibt ja die meiste Zeit an einem Fleck. Stellt euch schon Morgens ein Glas und eine Flasche an die Tastatur. Ein Glas motiviert, es schnell leer zu trinken.
Füllt es gleich wieder auf, sobald es leer ist.

Setzt euch Ziele! Beispielsweise könnt ihr einplanen, bis zu einer bestimmten Stunde eine bestimmte Flasche ausgetrunken zu haben. Das ist dann wie ein kleiner Wettbewerb gegen euch selbst.

Stellt euch einen Wecker, der euch regelmäßig an das Trinken erinnert. Mittlerweile gibt es auch passende Trink-Apps für euer Smartphone, die euch immer wieder erinnern.

Gebt eurem Wasser Geschmack! Ein paar Kräuter, ein Stückchen Ingwer, Gurke, Beeren oder ähnliches geben eurem Mineralwasser einen individuellen Geschmack ohne Zucker und Kalorien.

Fazit der Wasserwoche: So ganz auf andere Getränke außer Wasser verzichten konnte ich nicht, aber da ich sonst auch nicht viel anderes als Wasser trinke, fiel mir der Verzicht nicht besonders schwer. Bis auf wenige Gläser Wein verzichtete ich diese Woche komplett auf Alkohol, auch Kaffee haben ich kein bisschen getrunken.
Das Projekt Wasserwoche hat mich vor allem daran erinnert, regelmäßig zu trinken und mir diesen Konsum bewusst zu machen. Manchmal bin ich da nämlich ein ziemliches Faultier. Vitaler und gesünder habe ich mich eher nicht gefühlt, aber ich hatte beispielsweise keinerlei Heißhungerattacken während der Wasserwoche. Trinken füllt ja auch den Magen.
Ich habe mir vorgenommen, mir weiter Ziele zu setzen und dafür zu sorgen, dass mein Körper täglich ausreichend zu trinken bekommt! Aber natürlich werde ich mir auch weiterhin mal ein Glas Cola, Wein oder Bier gönnen!


Viele Grüße,

eure Sonja mit der leeren Wasserkiste!

*Das Produkt wurde uns für die Wasserwoche kostenfrei zur Verfügung gestellt. Wir geben hier unsere ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*

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