Dienstag, 29. November 2016

Mongo´s Essen - Mongolisches BBQ und asiatische Küche

Hallo ihr Lieben,

wir sind wieder einmal im Restaurant Mongo´s in Essen zu Gast und möchten euch natürlich an unserem Besuch teilhaben lassen.


Als Restauranttester möchten wir das Lokal ganz genau unter die Lupe nehmen und überprüfen neben dem Essen natürlich auch die Sauberkeit, die Freundlichkeit des Personals und den Gesamteindruck des Restaurants.
Zu Essen gibt es für uns ganz klar das Büffet "Total Mongo´s", bei dem man für 24,90 € so viel essen kann wie man möchte - oder eben, bis man satt ist! Übrigens gibt es von Dienstag bis Donnerstag einen vergünstigten Preis für Studenten. Es lohnt sich also, unter der Woche zu kommen. Zumal man dann normalerweise kein Zeitlimit hat, in dem man gegessen haben sollte. Dies ist am Wochenende der Fall, da hat man in der Regel 3 Stunden Zeit zu essen - allerdings schafft man in der Zeit eine ganze Menge Essen in sich hinein!
Alternativ hat man übrigens die Möglichkeit, die Teller nach Grammzahl zu bezahlen. Dann werden die einzelnen Schalen gewogen. Maximal zahlt man dann die 24,90 €, es kann aber sein, dass man durchaus einiges an Geld spart.

Wir brachten also ordentlich Hunger mit und stürzten uns aufs reichhaltige Büffet. Dazu kommt zunächst ein Kellner an den Tisch und fragt nach der jeweiligen Marinade, die wir mit unserem BBQ haben möchten. Diese wird dann auf einem Schildschen am Teller vermerkt. Anschließend sucht man sich am "Food-Market" die Wunschzutaten für sein Essen aus.
Wir starteten unser Total Mongo´s mit einer leckeren Suppe, dieses Mal eine Garnelen-Hummersuppe, sowie einem sehr leckeren Brot mit Dip. Diese sind im Total Mongo´s inklusive. Die Suppe ist übrigens immer wieder eine andere, bei jedem Besuch konnten wir bislang eine ganz andere Suppe probieren.


Verschiedene Marinaden lassen sich prima mit den Zutaten auf dem Foomarket kombinieren. Hier ist für jeden etwas dabei, denn es gibt milde, scharfe oder beispielsweise vegane Marinaden. Abwechslung kommt durch die Marinade der Saison auf den Tisch, bei jedem Besuch konnten wir bislang eine neue ausprobieren. Unsere Lieblingssauce ist Malay Satay, die ist mild, schmeckt nach Erdnüssen und man kann sie mit fast allen Zutaten mischen. Lecker!
Auch auf dem Foodmarket finden sich immer wieder neue Produkte, nun ist bei den Fleischsorten beispielsweise Emu dazu gekommen. Neben den "ganz normalen" Fleischsorten wie Huhn, Pute oder Schwein gibt es auch ziemlich viel exotisches wie Krokodil, Strauß oder Känguru. Es lohnt sich, auch da mal etwas zu probieren.

Besonders lieben wir im Mongo´s die hausgemachte "Mongonade", eine Limonade mit frischen Zutaten. Bei diesem Getränk findet sicherlich jeder seine Lieblingssorte in der Karte. Auf der Karte finden sich auch diverse Cocktails sowie natürlich Bier und Softgetränke.


Wie immer konnten wir feststellen, dass das Personal im Mongo´s Essen supernett ist. Sie geben auch gute Tipps, wie man Saucen kombinieren kann und erläutern die Sauce der Saison beispielsweise. Allerdings stellten wir dieses Mal auch fest, dass wir noch nie so lange warten mussten, bis Getränke oder die nächste gekochte Schale auf unserem Tisch standen. Es war zwar sehr voll an dem Abend, aber viel voller als sonst war es auch nicht.
Auf unsere erste Runde Getränke mussten wir über eine Viertelstunde warten und auf einen Bierdeckel, den wir unter den Tisch schieben wollten, da er wackelte, tatsächlich vergeblich. 

Natürlich nahmen wir auch das Ambiente, die Sauberkeit und die sanitären Anlagen genau unter die Lupe. Da ist im Mongo´s alles total in Ordnung. Das Geschirr, in dem die Gäste die Speisen sammeln können sind sauber, auch Boden und Tische waren es.
Die Präsentation der Speisen war ansprechend und alles liegt auf Eis, so dass es auch frisch bleibt. Die Beschriftung der Lebensmittel ist ausführlich und in deutsch und englisch auf den Schildchen. So findet man ganz schnell, welche Speisen man in sein Schälchen füllen möchte.


Die Toilettenbereiche des Restaurants sind auch sehr sauber, es gibt ausreichend Handtücher und Toilettenpapier. Da wird wohl regelmäßig geprüft, was wichtig und richtig ist. Bemängeln mussten wir jedoch, dass es an unserem Platz in der Nähe der Toiletten zwischendurch richtig streng roch - immer dann, wenn jemand dort die Tür öffnete.

Alles in Allem haben wir uns wieder sehr wohl gefühlt im Mongo´s Essen und das Essen war wieder richig lecker! Im Vergleich zu anderen Besuchen hat vieles länger gedauert, als sonst, das sind wir anders gewöhnt und hoffen, dass es bei unserem nächsten Besuch wieder runder läuft. Wir kommen auch bestimmt wieder, dafür essen wir das Mongolian Barbecue einfach viel zu gerne.

Schaut doch auch einfach mal im Mongo´s vorbei, dieses gibt es schließlich nicht nur in Essen, sondern in vielen deutschen Städten!

Viele Grüße,

eure Sonja

Mittwoch, 23. November 2016

Hilcona Pasta Classica im Test

Hallo ihr Lieben,

bei uns darf wieder geschlemmt werden, denn wir testen Hilcona Pasta Classica, Pasta-Spezialitäten, mit denen man im Handumdrehen in nur einer Pfanne raffinierte Nudelgerichte zubereiten kann.
Dank des Portals Freundin Trendlounge erhielten wir 3 verschiedene Sorten Nudeln zugeschickt, mit denen wir natürlich ein paar leckere Gerichte zubereiteten.


Folgende Sorten bekamen wir zugeschickt und konnten sie ausprobieren:
  • 250 g Hilcona Tortelloni Ricotta e Spinaci mit Pinienkernen
  • 250 g Hilcona Tortelloni Carne mit getrockneten Tomaten
  • 250 g Hilcona Tortelloni 4 Formaggi mit schwarzem Pfeffer
Insgesamt gibt es 13 Sorten der Pasta Classica, allerdings sind nicht alle Tortellini, sondern ganz verschiedene Nudelarten. Ihr findet die Hilcone Pasta Classica im Kühlregal, allerdings haben wir sie da bislang noch nicht entdeckt.

Das Besondere an dieser Pasta ist, dass man sie schonend in der Pasta dämpfen soll, so dass sie ganz schnell fertig ist und ihren Geschmack voll entfalten soll. Dazu wird ein halbes Glas Wasser in eine Pfanne gegeben und mit Salz und Öl vermischt. Dann sollen die Nudeln darin auf mittlerer Hitze gegart werden, bis das Wasser verdunstet ist. Dies hat nicht ganz funktioniert, so dass wir die Hitze etwas höher gedreht haben und am Ende das Wasser abgossen.
Die Nudeln waren aber definitiv mit Wasser vollgesogen, heiß und durchgekocht. Und wirklich schnell fertig, ohne dass man lange Nudelwasser aufsetzen musste.
Wir fanden, dass eine Packung Pasta für zwei Personen etwas zu wenig ist, dann wären sie nur als Beilage geeignet. Am Ende war es allerdings doch etwas zu viel, aber man konnte es noch gut schaffen. Wir empfehlen also eher eine Packung für eine Person.


Geschmacklich war die Pasta Classica wirklich großartig, man schmeckt sehr deutlich die unterschiedlichen Sorten hinaus und sie schmecken unglaublich natürlich. Wo Pinienkerne draufstehen, sind auch wirklich Pinienkerne drin! Das ist sehr gut. Es sollen auch eine Geschmacksverstärker in der Pasta sein und genau danach schmeckt sie auch - einfach natürlich.
Bei der Pasta 4 Formaggi schmeckt man die Käsesorten auch sehr gut heraus. Natürlich nicht besonders differenziert, aber immerhin sehr deutlich nach Käse.

Hier kommt für euch unser erstes Rezept: Pasta Classica mit Jägersauce (diese Sauce ist übrigens ein echter Geheimtipp, sie schmeckt superlecker, besonders zu Schnitzel!!!)


Zutaten:
80g Butter
3 Schalotten
400g Champignons
2 EL Ketchup
2 EL Mehl
250ml Wein (ersatzweise Gemüsebrühe)
200ml Sahne
1 EL Sojasauce
1 EL Petersilie
2 EL Gemüsebrühe

Zunächst schält und würfelt ihr die Schalotten und dünstet sie in der Butter an. Die Pilze werden ebenfalls in Scheiben geschnitten und in der Pfanne mitgebraten, bis sie etwas zusammenfallen. Dann löscht ihr mit Weißwein und Sahne ab. Die restlichen Zutaten werden nun ebenfalls eingerührt und die Sauce köchelt vor sich hin. Zum Schluss dickt ihr sie mit dem Mehl etwas ein. Die Petersilie streut ihr dann als Deko darüber.


Das richtige Praktische an dieser Pasta ist, dass man sie so vielseitig und schnell verarbeiten kann. Eigentlich ist es völlig egal, welche Zutaten man verwendet, man kann einfach immer wieder tolle neue Geschmackskombinationen ausprobieren. Wir haben unseren Kühlschrank aufgeräumt und noch ein paar Cocktailtomaten, etwas Schmand und gefrorenen Schnittlauch gefunden. Daraus kreiierten wir gleich das nächste Rezept!

Pasta mit Tomaten, Pinienkernen und Schmand



Zutaten:
Pasta Classica Tortelloni Ricotta e Spinaci mit Pinienkernen
eine Handvoll Pinienkerne
10 Cocktailtomaten
2 EL Schmand
geschnittener Schnittlauch (wer möchte)

Die Pinienkerne werden in der Pfanne geröstet. In der Zwischenzeit schneidet ihr die Tomaten in 2 Hälften. Die Pasta wird nach Packungsanleitung gedämpft, dann werden die Tomaten hinzu gegeben. Nun werden die 2 EL Schmand mit Tomaten und Nudeln verrührt und die Schnittlauchröllchen ergänzt. Nachdem alles warm genug ist, richtet ihr alles auf einem Teller an und streut die Pinienkerne darüber - fertig! Auch diese Kombination ist wirklich lecker und superschnell gegangen.

Man kann die Pasta wirklich immer wieder aus Neue sehr gut kombinieren. So haben wir die Sorte Carne mit einer Pilz-Schinkensauce verfeinert.

Pasta mit Schinken-Champignon-Sauce


Pasta Classica Tortelloni Carne
eine Hand voll TK-Erbsen
100g Schinken
100g Champignons
100g Schmelzkäse
Gemüsebrühe

Sonjas Fazit: Für mich ist die Pasta Classica von Hilcona eine echte Alternative, wenn es einmal schnell gehen muss. Mir schmecken die Nudeln richtig gut, sie sind schnell zubereitet und schmecken vor allem sehr natürlich, was ich total wichtig finde. Man kann sie prima mit einer Sauce kombinieren oder auch einfach mit frischen Zutaten. Mir gefallen die beiden fleischlosen Sorten definitiv besser als "Carne", sie hatten einfach einen intensiveren Geschmack. Obwohl man hier ein Fertigprodukt verwendet, hatte ich nicht den Eindruck von "Fast Food". Die Hilcona Pasta Classica würde ich definitiv nachkaufen!

Viele Grüße und guten Hunger!

Eure Sonja

*Die Produkte wurden uns durch die Freundin Trendlounge kostenfrei zur Verfügung gestellt. Wir geben in diesem Artikel unsere eigene und unvoreingenommene Meinung wieder.*

Montag, 21. November 2016

Weihnachtsbasteleien mit dem Tombow Maxi Power Tape

Hallo zusammen,

sie rückt langsam aber unaufhaltsam näher - die Weihnachtszeit! Und wer unseren Blog schon länger verfolgt, weißt, dass wir am 1. Adventswochenende immer einen kleinen Weihnachtsmarkt organisieren, für den wir richtig viel basteln.


Da kam der heutige Produkttest wie gerufen, denn wir stellen euch heute das Tombow Maxi Power Tape, einen Kleberoller vor. Dieser erinnert optisch an eine TippEx-Maus (die stellt Tombow übrigens auch her!), wie wir sie auf vielen Büroschreibtischen finden. Statt des TippEx befindet sich aber ein Klebestreifen im Gerät, welches saubere Klebekanten und starken Halt garantieren soll.
Preislich liegt das Towbow Maxi Power Tape bei 5,15 €, also für einen Kleber zwar etwas teuer, aber gute Klebstoffe sind insgesamt auch nicht günstig.

Das wollten wir natürlich direkt ausprobieren und nutzen den Tombow während unserer Weihnachtsbasteleien. Ein paar Ideen möchte ich euch auch gleich vorstellen, vielleicht habt ihr ja Lust, es nachzubasteln.
Tombow ist übrigens eine japanische Firma, die für ihre Produkte bereits mehrfach mit diversen Designpreisen ausgezeichnet wurde. Neben Kleber und TippEx gibt es auch viele verschiedene Schreibgeräte von Tombow.

Weihnachtsmannkarte


Ihr braucht:


rotes Tonpapier, 14cm x 10cm
schwarzes Tonpapier, 5cm x 10cm
schwarzes Band
Verschluss einer Getränkedose
weißen Papierrest
Wellenschere oder Prägemaschine
schwarze kleine Knöpfe oder Kreis
Weihnachtsschrift

Schneidet euch zunächst das Tonpapier in die passenden Größen und klebt das schwarze Papier mit Tombow auf das untere Drittel.




Nun tragt ihr einen Klebestreifen am Übergang zwischen rot und schwarz auf, fädelt das Band durch den Dosenverschluss und klebt es auf. Die Enden schlagen wir immer um und fixieren sie noch einmal mit Klebeband.


Nun schneidet ihr aus dem weißen Papierrest einen Halbkreis mit der Wellenschere aus. Wir haben es mit der Stanze ausgeschnitten. Dies wird der Bart des Weihnachtsmanns und ihr klebt ihn an der oberen Kante auf. Anschließend werden die Knöpfe an der "Jacke" befestigt. Auch diese können mit dem Tombow aufgeklebt werden.
Nun könnt ihr die Karte nach Belieben noch mit einem Weihnachtsspruch verzieren.


Noch eine weitere Weihnachtskarte stand auf dem Bastelprogramm - dieses Mal bastelten wir eine Karte mit einem Falt-Stern.

Faltstern-Weihnachtskarte


Ihr braucht:


buntes Faltpapier, am besten von beiden Seiten bedruckt
einen kleinen Knopf
goldene Weihnachtsschrift

Zunächst schneidet ihr euch das bunte Papier in acht 3x3cm große Papierquadrate zu. Ein 9. braucht ihr auch, hierbei ist es aber nicht so schlimm, wenn es etwas krummer wird.


Nun faltet ihr die 8 Quadrate zu den Zacken des Sterns. Dazu wird zunächst das Papier an der Diagonalen in der Mitte gefaltet. Nach dem Öffnen faltet ihr es zu kleinen Drachen.



Nun wird der Stern umgedreht und die Ecken ebenfalls zur Mitte gefaltet. Bei allen weiteren Spitze verfahrt ihr genauso.

Auf dem 9. Quadrat solltet ihr euch mit einem Bleistift die Diagonalen anzeichnen. Nun streicht ihr es mit dem Tombow Maxi Tape ein. Die Sternspitzen werden nun der Reihe nach nebeneinander auf das Viereck geklebt.



Für die Gestaltung der Karte haben wir ebenfalls buntes Faltpapier verwendet und aufeinander geklebt. Zum Schluss fügten wir noch den "Frohe Weihnachten"-Schriftzug und einige Goldsticker hinzu.

Ich muss echt sagen, dass uns der Tombow Kleberoller sehr positiv überrascht hat. Ehrlich gesagt hatte ich erwartet, dass die Haftung nicht besonders stark sei, und dass es sich schwer auftragen lassen würde. Von meinen TippEx-Rollern weiß ich nämlich, dass man manchmal einen ganzen Bandsalat hat, jedoch nichts weißes auf dem Papier haften bleibt. Das ist hier überhaupt nicht der Fall! Mit ein wenig Druck kann man sehr präzise, gerade Klebestreifen auf das Papier bringen.
Und kleben tut der - aber Holla, die Waldfee! Ich muss so manches Papierstück wegwerfen, weil ich mich verklebt hatte und sich nichts mehr verschieben ließ. So sollte es sein, feste und sicher! Klar, Korrekturen sind nicht mehr möglich, aber man kann sich darauf verlassen, dass alles hält.
Sogar die Knöpfe kleben sicher auf dem Papier, selbst hier lässt sich der Kleber gut darauf verteilen.

Mir sind die Klebestreifen, die der Towbow hinterlässt, etwas zu breit, aber möglicherweise gibt es die ja auch in verschiedenen Breiten. Auch fände ich es gut, wenn man leichter auch runde Kanten kleben könnte. Aber das ist bei solch einer Maus schwer darzustellen...

Vielleicht habt ihr ja Lust, uns am 1. Advent bei unserem Weihnachtsmarkt zu besuchen und die entstandenen Karten live zu sehen. Wir würden uns freuen!

Viel Spaß beim Nachbasteln und viele Grüße,

eure Sonja

Mittwoch, 16. November 2016

REVITALIFT Laser X3 von L´Oréal Paris im Test

Hallo zusammen,

wir dürfen wieder einmal ein Produkt von L´Oréal testen, dieses Mal die Revitalift Laser X3 Anti-Age Intensiv-Pflege für den Tag. Die Tagespflege soll Falten mindern und für mehr Hautdichte und straffere Konturen sorgen. Da auf der Verpackung stand, dass dieses Produkt für Damen im Alter zwischen 40 und 60 Jahren geeignet sein soll, mussten wir eine zusätzlichere Testerin ins Team holen: unsere Mama!


Sie wird euch direkt selbst berichten, wie sie das Produkt gefunden hat und sie hat auch die Fotos für diesen Artikel für uns gemacht. Danke dafür!

Diese Tagescreme haben meine Kinder mir zum Testen zur Verfügung gestellt. Sie waren der Meinung, dass man mit 62 Jahren mit einer speziell für die ältere Haut entwickelten Creme kaum etwas falsch machen kann. Eher nach dem Motto: Mutter, es wird langsam Zeit!

Als jemand, der bereits über viele Jahre hinweg die gleichen Cremes benutzt, war ich natürlich sehr skeptisch, etwas Neues auszuprobieren. Zumal mir bereits beim Öffnen des kleinen Tiegels ein leicht blumiger Duft entgegen strömte. Und auf stark parfümierte Kosmetik reagiere ich in der Regel sehr ablehnend.


Aber die Creme sollte ja auch auf die Haut. Und das war dann auch kein „Duftproblem“ mehr. Hier hat L’OREAL Revitalift X3 mich sehr positiv überrascht. Die Creme ließ sich sehr gut auftragen, die Haut nahm sie sehr gut auf und fühlte sich anschließend auch sehr gut an. Schon mal 3 Plus-Punkte. Aber ich vergebe gerne auch noch einen 4. Punkt.
Immer wieder erlebt man es, dass das Gesicht nach dem Auftragen von Cremes leicht glänzend, fast fettig aussieht. Das war bei L’OREAL Revitalift X3 überhaupt nicht der Fall. Nach den bisherigen Testtagen kann ich nicht beurteilen, ob meine Haut sich wirklich wieder „erholt“ und ich nach längerer Anwendungszeit vielleicht viel!!! jünger aussehen würde. Ich kann aber sagen, dass mir Revitalift von L’OREAL als Tagescreme sehr gut gefallen hat und ich sie durchaus auch für mich selber kaufen würde.


Natürlich haben auch wir einmal Konsistenz, Duft und Hautgefühl ausgetestet und wollen euch davon berichten. Die Creme ist von relativ fester Konsistenz, deutlich cremig-öliger, als unsere alltäglichen Tagescremes. Der Duft des Revitalift Laser ist sehr angenehm, man könnte ihn am ehesten wie nach Rosen beschreiben, oder wie Mama sagt "blumig". Das Hautgefühl finden wir sehr angenehm, die Haut ist mit Feuchtigkeit versorgt und fühlt sich glatt und weich an. Wir müssen aber sofort feststellen, dass dieses Produkt für jüngere Haut nichts ist, so viel Feuchtigkeit brauchen wir in unserem Alter (noch) nicht.
Weniger gut finden wir den Größenunterschied zwischen Umverpackung und eigentlichem Tiegel. Die erweckt eindeutig das Gefühl, das mehr drin sei. Wir haben allerdings auch eine Probiergröße bekommen, so dass wir nicht sagen können, ob das immer der Fall ist.


Übrigens kosten 50ml der Creme ca. 13,75 €, also ein durchaus ordentlicher Preis für eine Anti-Aging-Pflege. Ergänzt wird die Pflegeserie auch um eine Nachtcreme sowie Serum, Augenpflege und einiges mehr.

Viele Grüße,

eure Sonja & Carina & Mama Ute

*Das Produkt wurde uns für einen Produkttest kostenlos zur Verfügung gestellt. Wir geben hier unsere ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*

Montag, 14. November 2016

Neues von Tassimo: Tassimo Latte Macchiato Vanilla im Test

Hallo ihr Lieben,

endlich endlich gibt es wieder etwas Neues von Tassimo, da haben wir lange drauf warten müssen! Doch nun gibt es Vanille Latte endlich im Handel und wir durften es praktischerweise gleich testen.
Neben dem Produkt selbst bekamen wir von Jacobs noch 6 süße kleine Löffel von Koziol dazu geschenkt.


Überraschend bei der neuen Sorte Tassimo ist zunächst, dass das Design schon wieder geändert wurde. In der letzten Zeit hatte Jacobs viele Sorten dahingehend angepasst, dass nur noch eine T-Disc genutzt werden muss - dies ging manches Mal zu Lasten des Geschmacks, vor allem aber produzierte es weniger Müll.


Nun gibt es also wieder eine Kaffee-Disc sowie eine aromatisierte Milch-Disc. Zunächst schüttelt man die Milch-Disc, dann soll diese als erstes in die Tassimo Maschine gelegt werden. Der Milchschaum ist richtig üppig und es strömt ein toller Vanilleduft aus der Maschine.
Auch der Geschmack ist ziemlich intensiv, leider etwas künstlich vanillig. Das finden wir jetzt nicht so super. Das Aroma schmeckt man allerdings wirklich deutlich hinaus.



Vor einer ganzen Weile hatte Tassimo eine Weihnachtskollektion am Start, über die wir damals auch berichteten.  Auch da konnten wir den Vanilla-Geschmack, damals im Cappuchino, probieren. Allerdings erschien es uns damals deutlich natürlicher, jedoch wesentlich weniger intensiv. Da ist der Latte Macchiato doch schon um einiges besser aromatisiert.

Wir sind ein bisschen hin- und hergerissen, was die Bewertung des Latte Macchiato Vanilla angeht.Wir finden es super, dass Tassimo endlich wieder eine neue aromatisierte Sorte auf den Markt bringt. Das dürfen sie gerne öfters machen! Auch schmeckt der Kaffee wirklich stark nach Vanille, nicht bloß ein bisschen, was ebenfalls sehr gut ist. Allerdings ist der Geschmack auch ziemlich künstlich, was hingegeben nicht so toll ist. Wir werden die Sorte sicherlich nachkaufen, um einfach wieder ein bisschen mehr Abwechslung zu haben, aber nachbessern könnte Jacobs da noch ein bisschen.

Viele Grüße,

eure Sonja

Freitag, 11. November 2016

MY.T Lights - die Special T Teemaschine von Nestlé im Test

Hallo ihr Lieben,

ihr wisst ihr von unserer Leidenschaft für Tee! Wir trinken echt richtig viel davon, ob losen Tee oder mit Beuteln, es sind auf jeden Fall mehrere Tassen am Tag. Was wir bislang noch nie probiert hatten, waren Teekapseln - und die haben uns schon eine ganze Weile neugierig auf ihren Geschmack gemacht.

Und nun haben wir das große Glück, dass wir die MY.T Lights, die Teekapselmaschine von Nestlé testen dürfen. Dafür konnte man sich vor einigen Wochen auf dem Nestlé Marktplatz registrieren und wir wurden tatsächlich ausgewählt!


Vom Design her gefällt uns die Maschine richtig gut. Das weiß sieht sehr edel aus, gerade im Kontrast mit den silbernen Klappen. Sie nimmt nicht besonders viel Platz weg, auch wenn sie nach oben hin ausladender wird. Unser absolutes Highlight sind allerdings die Leuchtstreifen vorne sowie der beleuchtete Wassertank. Man könnte zwar meinen, dass sein überflüssiger Schnickschnack, aber gerade das macht sie soooo schön! So strahlt einen die MY.T Lights direkt morgens in der Lieblingsfarbe an und verbreitet gute Laune.


In unserem Testpaket waren neben einer süßen Teetasse auch 10 Kapseln mit ganz verschiedenen Sorten Tee. Hier fanden sich Schwarztees, Grüntees und auch Früchtemischungen. Insgesamt gibt es 35 verschiedene Sorten im Handel, da ist wohl definitiv für jeden Geschmack etwas dabei. Da man mit 10 Kapseln nicht besonders lange testen kann, stand dann auch recht schnell ein größerer Einkauf ins Haus.


Doch wie funktioniert diese Teemaschine nun? Zunächst mussten wir die Maschine etwas reinigen und lediglich heißes Wasser in die Tasse laufen lassen. Dann bauten wir den mitgelieferten Wasserfilter in den Wassertank ein. Dieser muss vermutlich regelmäßig ausgetauscht werden, da sind wir mal gespannt, wie lange der hält. Die Kosten mit etea 5,80 € gehen noch ziemlich in Ordnung.
Dann sollte man vor der ersten Tasse Tee noch zwei Mal den T-Knopf drücken, um eventuelle Rückstände vom Filter aus dem Wasser zu entfernen. Das alles ging superschnell, so dass man recht zügig zu seiner ersten Tasse gelangt.

Nun öffnet man die Klappe und gibt die Kapsel in das dafür vorgesehene Fach. Dann drückt man nur noch den T-Knopf vorne und der Brühvorgang startet.



Normalerweise ist die Teemenge nur für eine bestimmte Tassengröße ausgelegt. Doch hier kommt eine tolle Lösung: drückt man den Knopf während des Brühvorgangs und lässt man ihn erst los, wenn die Tasse voll ist, dann merkt sich die Maschine diese Tassengröße. So kann man eine perfekte Menge Tee für seine Lieblingstasse kreiieren. An dieser Stelle lässt sich auch die Stärke des Tees variieren, dafür befinden sich Plus- und Minusknöpfe am Gerät. Hierzu sollte man sich jedoch erst einmal ein wenig durchprobieren, damit man die für sich perfekte Stärke findet.

Wir konnten feststellen, dass das Wasser deutlich milder schmeckt, als wenn wir es mit dem Wasserkocher direkt aus der Leitung aufwärmen. Der Filter reinigt wohl ein wenig von Kalk, so dass der volle Teegeschmack zur Geltung kommt. Wir finden auch, dass man die Tees gleich viel schneller trinken kann, als die, die wir morgens in der Thermoskanne zubereiten. Die sind in der Regel immer zu heiß, was den Geschmack durchaus negativ beeinflussen kann. Gerade Grüntees schmecken sehr bitter, wenn sie zu heiß aufgegossen werden.

Wenn der Wassertank alle ist, so blinkt die Maschine in grellem weiß und man weiß, dass man Wasser nachfüllen muss. Der Brühvorgang als solches ist nicht auf einmal abgeschlossen. Bei uns kommt zunächst eine kleine Menge Tee aus der Maschine, dann noch einmal, dann dampft und zischt es und zu guter Letzt fließt der restliche Tee in die Tasse.

Wir haben uns gefragt, wie so eine Special T Maschine denn eigentlich weiß, um was für eine Teesorte es sich handelt. Von unserer Kaffeekapselmaschine kennen wir beispielsweise Barcodes, die ausgelesen werden. Also schnitten wir eine Kapsel einfach mal auf. Darin entdeckten wir zunächst noch mehr Plastik. Eindeutiger Minuspunkt, die Umweltbilanz ist bei Kapselmaschinen echt eine Vollkatastrophe!!!
Weiter stellten wir fest, dass sich im Plastik kleine schwarze Löcher verbergen, manche sind aufgestanzt und manche eben nicht. So erkennt die Maschine, welche Teesorte man gerade eingelegt hat und kann entsprechend das Wasser erwärmen.
Auf der anderen Seite des schwarzen Plastiks fanden wir dann die Teeblätter, aus denen der Tee gebrüht wird. Im Gegenteil zu Teebeuteln finden wir den in Special T Kapseln also echte Teeblätter.
Übrigens, die Kapseln der  Special T waren früher aus Alu, nun sind sie aus Plastik gefertigt. Auch wenn das immer noch eine Menge Müll ist, hat Nestlé immerhin die Umverpackungen der Kapseln deutlich kleiner gemacht. Sie sind jetzt nur noch halb so groß - immerhin hier etwas Müll eingespart! Ein weiterer Vorteil der neuen Kapseln ist, dass auf ihnen draufsteht, welche Sorte drin ist, das war früher nicht der Fall.


Nun probierten wir uns natürlich auch noch durch das Tee-Sortiment von Special T. Da wir vor allem aromatisierten Schwarztee trinken, landete davon relativ viel im Einkaufskorb. Alle Teesorten kosten im Onlineshop 3,70 € für 10 Kapseln, was einen Kapselpreis von 0,37 € pro Stück ergibt. Denkt bloß nicht über den Kilopreis des Tees nach....
Bei fast allen Geschmacksrichtungen fällt direkt der starke Duft auf, der beim Brühvorgang aus der Maschine strömt. Einfach lecker und er macht wirklich Lust auf mehr! Jedoch ist das Geschmackserlebnis nicht immer ganz so intensiv, hier dominiert doch meistens der Teegeschmack und nicht das jeweilige Aroma. Das heißt aber nicht, dass die Sorten nicht gut schmecken.
Wir süßen in der Regel unseren Tee mit Honig und das geht hier auch immer noch, ohne zu süß zu schmecken. Einige der Schwarztees sind wirklich bitter, zum Glück kann man ja die Stärke einstellen.
Bislang ist unser Schwarztee-Favorit die Sorte Red Fruits Delight, er riecht zwar etwas nach Kindertee, aber man schmeckt die einzelnen Komponenten heraus. Auch Masala Chai ist sehr lecker und er schmeckt noch besser, wenn man ihn mit warmer Milch und Honig trinkt.


Wir probierten in diesem Zusammenhang auch den Online-Shop für die Special T aus, denn die Kapseln sind so gut wie gar nicht im Handel zu erhalten. Bei Media Markt wurden wir zwar fündig, hier gab es aber nur eine begrenzte Auswahl. 35 Sorten sind im Shop erhältlich, etliche waren aber bereits ausverkauft. So war die Auswahl schon etwas eingeschränkter. Und dann entdeckten wir, dass man immer eine Liefermenge einkaufen muss, die um ein Vielfaches von 5 liegt. Wir bestellten also 10 Packungen und hatten damit fast alle Sorten einmal bestellt. Schade, dass man hier kein großes Probierpaket bestellen kann. Das wäre eine echte Bereicherung!
Eine weitere echte Bereicherung wäre es, wenn man aus mehr als einer Zahlmethode wählen könnte. Dies ist nämlich nur mit Visa oder MasterCard möglich. Verfügt man über keine der genannten Kreditkarten, ist die Bestellung im Special-T-Shop nicht machbar.

Sonjas Fazit: Ich war ja sehr skeptisch, was eine Teemaschine angeht, denn mir ist der ganze Müll, den Kapselmaschinen produzieren eigentlich zuwider. Außerdem konnte ich mir nicht vorstellen, dass der Tee wirklich gut schmecken würde. Zwar produziert die Special T auch eine ganze Menge Müll, aber optisch und vor allem geschmacklich hat mich die Maschine überzeugt. Sie ist superstylisch und die Bedienung ist kinderleicht. Auch Tee-Anfänger können hier blitzschnell einen guten Tee aufbrühen. Natürlich sind die Tees teuer, aber für Wenig-Trinker, die dann auch einen ordentlichen Tee trinken möchten, ist sie empfehlenswert. Ich würde aber dennoch eher sagen, dass meine losen Tees mir besser schmecken und würde die Special T niemals nur als einzige Tee-Option sehen.

Carinas Fazit: Ich wollte den Teeautomaten wirklich schon lange testen und war begeistert als wir das dann auch endlich durften. Da ich sehr viel Schwarztee trinke, habe ich den auch sofort probiert. Hier war ich auch am skeptischsten, da Schwarztee schnell bitter werden kann und ich mir nicht vorstellen konnte, wie dieser von einem Automaten richtig aufgebrüht werden sollte. Ich war aber wirklich überrascht wie gut er war. Geschmacklich top und einfach sooo schnell fertig. Ich sehe den Vorzug in der Maschine wirklich darin, dass man Auf Knopfdruck Tee hat. Wenn man morgens wenig Zeit hat, ist das immer noch schneller als mit einem Wasserkochen.

*Die Teemaschine MY.T LIGHTS wurde uns von Nestlé kostenlos zum Testen zur Verfügung gestellt. Wir geben im Artikel unsere ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*

Mittwoch, 9. November 2016

Tiefkühlprodukte von eismann - Kann der Lieferservice wirklich Premium-Lebensmittel bringen?

Hallo ihr Lieben,

bei uns wird wieder geschlemmt, was das Zeug hält! Uns wurde durch eismann, einen Tiefkühl-Lieferservice, ein großes Testpaket zugeschickt. Beim Testportal Markenjury dürfen wir die so genannten eismann Kochlieblinge, einfache, tiefgekühlte Kochzutaten, testen.

Ihr kennt uns ja nun schon eine Weile und wie ihr euch sicher denken könnt, machten wir aus der Kocherei gleich ein kleines Happening, luden die Familie ein und veranstalteten wieder eine kleine Testcafé-Party, um möglichst viele Zutaten zu testen. In unserem Paket befanden sich:

  • TK-Himbeeren
  • Lachsfilet Portionen
  • Hähnchenbrustfilet
  • Pariser Karotten
  • Röschen-Mix "Gourmet"
  • Zartes Landgemüse
  • Bourbon Vanilleeis
  • Zwiebelwürfel
  • Wiener Würstchen
  • Bouillon Gemüse
Ihr seht also, dies sind durchaus Produkte, die man zum alltäglichen Kochen auch verwendet und die man sowohl frisch, als auch tiefgekühlt gut verwenden kann.

Wir haben uns zunächst für ein 3-Gang-Menü entschieden, bei dem wir möglichst viele Komponenten aus dem Paket unterbringen wollen. Durch die unterschiedlichen Produkte haben wir da schon eine große Auswahl. Bei uns wird es also ein Lachs mit Pistazien-Kruste auf Salat als Vorspeise geben, zum Hauptgang servieren wir Steppenlendchen mit Hähnchenbrustfilet, dreierlei Reis und Gemüse und als Nachtisch gibt es Himbeer-Oreo-Törtchen. Klingt lecker? Wir sind gespannt! Wir deckten den Tisch herbstlich ein und schon konnte es in der Küche richtig losgehen.


Zunächst stellten wir fest, dass die Tiefkühlportionen von Eismann wirklich groß sind und wir alles auf mehrere Tiefkühltruhen verteilen mussten. Für einen 2-Personen-Haushalt ist das echt eine ganze Menge Essen! Wir luden allerdings die Familie ein und kochten gleich für 6 Personen.

Vorspeise: Lachsfilet mit Pistazien-Kruste auf einem Bett aus Salat


Ihr braucht: 
3 Lachsfilets
25g Pistazien
3 Scheiben Toastbrot ohne Rinde
frischen Salat nach Wahl
3 Champignons
100g Speckwürfel
Vinaigrette nach Wahl

Zunächst werden die Lachsfilet aufgetaut, gewaschen und trockengetupft. Nun schneidet ihr die Rinde der Toastbrotscheiben ab, zerbröselt das Brot und mischt dieses mit den Pistazien, Salz, Pfeffer und nach Belieben mit Kräutern.
Diese Brösel drückt ihr nun fest auf die Lachsfilet und legt sie in eine Form. Nun werden sie für 15 Minuten bei 220°C in den Ofen gegeben. Zum Schluss könnt ihr, um eine schöne Kruste zu bekommen, noch einmal den Grill anwerfen.


In der Zwischenzeit wird der Salat geputzt und auf Tellern angerichtet. Die 3 Champignons werden in Scheiben geschnitten und verteilt. Den  Speck bratet ihr an und gebt jeweils einen Löffel über den Salat. Nun rührt ihr die Vinaigrette nach Belieben an und gebt sie auch auf die Vorspeise. Zum Schluss wird jeweils ein halbes Lachsfilet auf das Salatbett gesetzt.

Hauptgang: Steppenlendchen mit Hähnchenbrust mit dreierlei Reis und Gemüse-Variantionen


Ihr braucht:
6 Hähnchenbrustfilets
3 Äpfel
200g Zwiebeln
200ml Sahne
150g gewürfelter Speck
Reis
Röschen-Mix
Möhren
Butter, Salz, Pfeffer
Dill
1 EL Zucker

Zunächst lasst ihr die Filets auftauen, dann werden sie gewaschen, trocken getupft und von beiden Seiten kurz und scharf angebraten. Anschließend legt ihr sie in eine Auflaufform. Die Äpfel werden in Würfel geschnitten und gemeinsam mit den Zwiebel- und Speckwürfeln in einer Pfanne gebraten. Gebt diese auf die Hähnchen und übergießt alles mit Sahne. Noch etwas Salz und Pfeffer dran und ab in den Ofen damit für ca. 25 Minuten bei 220°C. Das Gericht ist so einfach gemacht, vor allem, wenn man sich das lästige Zwiebelnwürfeln sparen kann!

Nun braucht man wirklich viele Töpfe, denn die 3 Reissorten sowie das Gemüse müssen nach Packungsanleitung zubereitet werden. Wir haben die Möhren dann noch etwas aufgepeppt. Als diese fertig gegart waren, haben wir sie kurz mit einer Prise Salz gewürzt, dann einen EL Butter und einen EL Zucker ergänzt. Nun wurden sie noch kurz in TK-Dill geschwenkt. Richtig lecker!

Wir haben uns beim Kochen sehr an die Garzeiten gehalten, die auf der Packung angegeben waren. Bei den Röschen mussten wir allerdings feststellen, dass diese schon etwas matschig geworden sind. Da würden wir beim nächsten Mal etwas kürzer garen.

Nachtisch: Himbeer-Oreo-Törtchen


Ihr braucht:
500g Naturjoghurt
400ml Schlagsahne
100g Zucker
400g TK-Himbeeren
200g Oreo-Kekse
2 EL weiche Butter
3 Blatt Gelantine
1 Päckchen Vanillezucker

Zunächst rührt ihr Zucker und Joghurt zusammen und schlagt dann in einer weiteren Schüssel die Sahne mit dem Vanillezucker steif. Lasst die Himbeeren auftauen und püriert diese durch ein Sieb. So vermeidet ihr Kerne in eurem Nachtisch.


Die Oreo-Kekse hackt oder bröselt ihr klein und vermischt diese mit 3 EL weicher Butter zu einer Masse. Diese drückt ihr am Boden eurer Nachtischförmchen an.
Nun lasst ihr 1 Blatt der Gelantine quellen, schmelzt sie und mischt sie mit Joghurt und Sahne für eure erste Schicht. Je nachdem in welcher Reihenfolge ihr schichtet, ist in dieser Schicht kein bis sehr viel Himbeerpürree enthalten. Nachdem die Schicht im Glas ist, müsst ihr dieses für etwa eine Stunde in den Kühlschrank stellen. Erst danach rührt ihr die Gelantine für die nächste Schicht an. Habt Geduld mit dem Nachtisch, sonst passiert euch, was uns passiert ist - die kleinen Türmchen rutschen einfach in sich zusammen. Schmeckt immer noch fantastisch, ist aber kein optisches Highlight mehr!

Toll fanden wir, wie gut man die einzelnen Himbeeren entnehmen kann. Sie kleben nicht als riesiger Haufen aneinander. Dazu sind sie sehr klein und sehen optisch richtig gut aus. Als wären sie geradewegs vom Feld in den Gefrierbeutel gefallen. Das soll tatsächlich auch der Fall sein, denn Eismann sagt, dass kein Produkt später als 2 Stunden nach der Ernte tiefgefroren wird.

Das Produkt, welches uns insgesamt am wenigsten gefallen hat, ist das Bourbon Vanilleeis. Dies fanden wir zu süß und tatsächlich zu wenig vanillig. Das Eis würden wir am wenigsten nachkaufen.



Für uns war der Eismann-Kochabend auch ein stückweit eine Erinnerung an unsere Kindheit. Unsere Mama hat damals häufiger beim Tiefkühllieferanten bestellt und wir haben im Katalog immer schön brav angekreuzt, was für Eissorten wir gerne hätten. Bestellt hat Mama die aber irgendwie nie... komisch.... Aber die Eissorten sind teilweise immer noch die gleichen und beim Blättern im Katalog hätten wir die auch heute noch gerne angekreuzt!!!

Sonjas Fazit: Alle von Eismann gelieferten Produkte waren sehr lecker, lediglich das Vanille-Eis war nicht so meins. Für meinen kleinen Haushalt und die damit verbundene kleine Tiefkühltruhe sind die Eismann-Portionen leider viel zu groß, auch wenn ich die Lieferung nach Hause echt praktisch finde. Gerade für ältere Menschen ist der Service, bis zur Friere zu liefern, sehr gut, denn so muss nichts mehr geschleppt werden. Der Katalog ist sehr umfangreich, über 500 Produkte sind dort verzeichnet. So kommt auch eine Menge Abwechslung auf den Teller. Ich denke, für Familien finden sich hier definitiv Produkte, für die es sich lohnt den Lieferservice kommen zu lassen und die am als TK-Produkt hervorragend nutzen kann. Für mich ist die Eismann-Zielgruppe einfach eine andere, auch wenn sie durch App-Bestellungen etc. bereits auch jüngeres Publikum ansprechen. Bestellen würde ich dort aber generell schon, wenn ich mehr Platz im Eisfach und einen größeren Haushalt hätte!

Carinas Fazit: Ich war von der Vielfalt sehr begeistert. Nicht nur die im Test enthaltenen Produkte, sondern auch ein Blick ins sonstige Programm lohnt sich auf jeden Fall. Am liebsten würde ich das halbe Eissortiment sofort kaufen. Grundsätzlich gehöre ich auch total in die Zielgruppe von eismann, da ich ungerne meine Einkäufe schleppe und durchaus immer ein volles Tiefkühlfach habe. Teilweise muss ich aber schon sagen, dass ich die Produkte recht teuer finde. Vieles davon gibt es in Supermärkten als Eigenmarken günstiger.

Viele Grüße,

eure Carina & Sonja

Montag, 7. November 2016

Isländischer Genuss mit Arla SKYR

Hallo ihr Lieben,

blaue Gletscher, wilde Pferde, endlose Landschaften und aktive Vulkane - so oder so ähnlich kennt man Island. Auch einige abgedrehte Delikatessen kommen aus dem wilden Land im Norden - und natürlich SKYR. Der wohl mittlerweile bekannteste Export-Schlager aus Island gilt als wahrer Wunder-Quark und hat es vor einer Weile auch in deutsche Supermärkte geschafft. Früher war der Skyr eine wichtige Nahrungsgrundlage für die Bauer und nahezu jeder Hof stellte seinen eigenen her.

Nun dürfen auch wir über das Portal Fit for Fun Friends den Arla SKYR in ganz verschiedenen Geschmacksrichtungen testen. Ihr wisst ja, wie wir Joghurts und Quark lieben - das ist genau der richtige Test für uns! Und ihr glaubt nicht, wie riesig dieses Testpaket war, echt groß! Da konnten dann gleich alle Kollegen und die Familie mittesten. Wobei das echt relativ ist, wenn man Joghurtfressende Monster im Haus sind, da sind die Skyr schneller weg, als wir testen konnten! Und Fotos machen ging erst recht kaum - alle Becher waren schon leer und im Mülleimer!!!


Doch was ist dieses Skyr eigentlich genau? Aus der Werbung wissen wir, dass schöne blonde Frauen nach dem Verzehr ganz easy-peasy ganze Baumstämme zerlegen. Naja, Spaß beiseite. Es handelt sich tatsächlich um ein sehr traditionelles Produkt aus Island und ist am ehesten mit Quark oder dickflüssigem Joghurt zu vergleichen. Skyr hat einen sehr geringen Fettgehalt, da er aus entrahmter Milch hergestellt wird. Außerdem hat er ziemlich viele Proteine. Klingt zusammengefasst doch schon mal richtig gut. Traditionell wird er mit Heidelbeeren gegessen. Wir sehen schon die Isländer, wie sie durch die Landschaften ziehen, Heidelbeeren ernten und dann abends ihren selbstgemachten Skyr damit verzieren.

Doch so romantisch ist es gar nicht mehr, denn der meiste isländische Skyr auf seinem Siegszug um die Welt wird heute maschinell hergestellt. Und dafür gibt es mittlerweile auch viele verschiedene Geschmacksrichtungen. Davon fanden sich viele in unserem Testpaket und die möchten wir euch heute vorstellen.

Diese verschiedenen Sorten konnten wir testen:
  • Naturell im 500g Becher
  • Vanille im 500g Becher
  • Honig im 500g Becher
  • Himbeer-Cranberry im 150g und 500g Becher
  • Aprikose-Sanddorn im 150g Becher
  • Heidelbeere-Holunder im 150g Becher
  • Nordische Kirsche im 150g Becher
Bei uns gab es zunächst die Sorte Aprikose-Sanddorn. Öffnet man den Becher, ist es empfehlenswert, zunächst umzurühren, da die Fruchtsauce am Boden des Bechers zu finden ist.


Die Sorte schmeckt sehr natürlich, gerade die Kombination aus dem festen Skyr, den kleinen Aprikosenstückchen und der Sanddornsauce. Dadurch schmeckt es nicht so sauer, wie man bei Sanddorn vielleicht erwarten könnte. Toll ist hier auch, dass man die einzelnen Geschmackskomponenten gut herausschmecken kann.


Die Sorte Naturell ist sehr cremig und schmeckt einfach wie purer Skyr, ein wenig nach Milch, ein wenig quarkig. In diese Sorte lässt sich am besten frisches Obst schneiden, so könnt ihr euren eigenen Skyr kreiieren. Wir haben ihn sogar zum Backen verwendet, aber dazu später mehr...

Vanille gab es nur in einem großen Becher. Und da wir selbst nichts mehr davon abgekriegt haben, müssen wir hier auf die Meinung der Joghurtmonster zurückgreifen. Er soll recht natürlich nach Vanille schmecken, aber der Skyr-Geschmack dringt noch stark durch. Im Vergleich zu den Obstsorten schmeckte dieser jedoch viel süßer, was dann nicht ganz unser Fall ist.


Gerne gegessen haben wir auch die Sorte Himbeer-Cranberry, wobei die deutlich süßer ist, als die anderen Sorten. Hier schmeckt man überwiegend die Himbeere heraus. Die kleinen Skyr-Töpfchen essen wir besonders gerne im Büro, weil die sich schnell und leicht transportieren lassen.

Auch Heidelbeere-Holunder musste im Büro dran glauben. Schon beim Öffnen der Packung strömte ein richtig intensiver Duft  nach Heidelbeeren und Holunderbeeren aus dem Becher.


Eigentlich roch es schon fast wie ein frischer Blaubeer-Pfannkuchen. Im Becher enthalten sind teilweise ganze Früchte und Kerne, auf die man leider etwas unangenehm draufbeißt. Beide Früchte sind nicht unbedingt unsere Lieblingsfrüchte, so dass die Sorte wohl am wenigsten nachgekauft wird. Aber man muss deutlich sagen, dass der Skyr sehr natürlich schmeckt. Hier ist auch der Fruchtgeschmack deutlich intensiver, als bei den anderen Sorten.


Die letzte Fruchtsorte, die wir euch vorstellen möchten, ist Nordische Kirsche. Auch hier befinden sich ganze Kirschstückchen im Skyr. Geschmacklich erinnert es aber an ganz normale Kirschjoghurts in etwas festerer Konsistenz. Auch sehr lecker, aber nicht so raffiniert wie die anderen Sorten zusammengestellt. Der Skyr ist jedoch etwas säuerlich im Geschmack.



Generell wird bei uns im Büro sehr viel Skyr gegessen, nicht unbedingt nur der von Arla, auch die Discounter haben das Produkt mittlerweile im Programm. Hier entbrannte gleich eine ganze Diskussion, welche Sorte wohl am besten schmeckt. Dabei haben wir gelernt, dass beispielsweise beim Skyr von Lidl die Fruchtstückchen bereits im Quark verrührt sind. Bei Arla findet sich die Fruchtmasse ja am Boden und muss zunächst hochgerührt werden. Ein guter Tipp für Arla, vielleicht etwas an der Rezeptur zu ändern. Wobei uns persönlich das Verrühren jetzt weniger stört.

Natürlich lässt sich Skyr nicht nur einfach so löffeln, sondern auch prima zum Kochen oder Backen verwenden. Und weil wir das so gerne tun, zeigen wir euch hier gleich ein paar Köstlichkeiten zum Nachkochen. Carina hat fleißig den Rührlöffel geschwungen und euch folgendes Rezept mitgebracht:


Apfel Zimt Cupcakes mit Skyr Topping

Zutaten:

Für die Muffins: 100g weiche Butter, 100g Zucker, 1 Pck. Vanillezucker, 1 Prise Salz, 2 Eier, 200g Mehl, 2 TL Backpulver, 2 TL Zimt,100ml Milch
für die Apfelfüllung: 2 große Äpfel, etwas Wasser, 3 TL Zimt, 3 EL Zucker

Für das Topping: 150g Skyr Naturell, 150g Schlagsahne, 1 Pck. Bourbon Vanillezucker, 1 Pck. Sahnesteif, 3 TL Zucker (oder nach Geschmack auch mehr)


Zubereitung: Butter, Zucker, Vanillezucker und Sahne verrühren. Die Eier hinzufügen. Mehl mit Backpulver und Zimt mischen und zum restlichen Teig rühren. Alles mit der Milch zu einem glatten Teig rühren.
Den Teig in 12 Muffinförmchen füllen und für 20 Minuten bei 180°C backen. Die Muffins komplett auskühlen lassen.
In der Zwischenzeit die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Stücke schnneiden. Die Apfelstücke in einem Topf mit Wasser, Zimt und Zucker aufkochen, dann auskühlen lassen.
Die Sahne mit dem Vanillepudding und dem Sahnesteif sehr steif schlagen und kalt stellen. Nach ca. 1 Stunden kann das Skyr und der Zucker vorsichtig untergerührt werden. Die Creme in einen Spritzbeutel geben und noch einmal kaltstellen.
In die kalten Muffins ein Loch stechen und mit Apfelkompott auffüllen. Die Skyr Creme auf die Muffins spritzen. 

Sonjas Fazit: Ich habe den Arla SKYR mittelweile echt für mich entdeckt, denn ich esse ihn gerne als kleinen Snack im Büro. Skyr macht recht satt und das auch für längere Zeit, so dass mir ein kleiner Becher bis zum Mittagessen reicht. Mir schmecken die Sorten alle recht gut, mein Favorit ist jedoch Aprikose-Sanddorn. Ich muss allerdings sagen, dass ich gerade die kleinen Becher preislich recht happig finde, da lohnt es sich eher, die große Portion zu kaufen.

Carinas Fazit: Ich habe Skyr zum ersten Mal probiert und finde sie sehr lecker. Sie sättigen gut und ich finde die Sortenvielfalt super. Skyr würde ich definitiv wieder kaufen.
Zum Backen muss ich sagen ist Skyr wirklich perfekt. Es schmeckt frisch, hat eine gute Konsistenz für Cremes und ist schön leicht im Geschmack.

Viele Grüße,

eure Carina & Sonja