Freitag, 27. Februar 2015

Milka Choco Cheesecake - Süße Überraschung von JACOBS Krönung

Liebe Leser,

vor einigen Wochen gewann Sonja bei einem Backwettbewerb von JACOBS Krönung. Unter dem Motto "Kaffee liebt Kuchen" wurden tolle Überraschungspakete mit JACOBS Kaffee, dem Milka Choco Cheesecake und die kleinen Milka-Küchlein "Cake & Choc". Wir haben uns wirklich sehr gefreut! Danke schön!


Die Küchlein schmecken wirklich sehr lecker und sind bei uns immer superschnell verputzt. Auch das Kaffeepulver wird bei uns natürlich zum Einsatz kommen.

Besonderes Augenmerk wollen wir auf den Choco Cheesecake legen. Und da wir die Backmischung für den Milka Choco Cheesecake noch nie probiert hatten, wollten wir euch natürlich nicht vorenthalten, wie der Kuchen geschmeckt hat und ob es sich lohnt, die Backmischung zu kaufen. Dieser ist nämlich nur für kurze Zeit zu haben und kostet im Laden ca. 2,70 €.



In der  Packung befinden sich 3 Beutelchen mit Kakaopulver, Keksboden-Pulver und der Backmischung für den Cheesecake. Selber dazu tun muss man dann noch 350g Frischkäse, 150g Joghurt sowie 40g Butter und 3 Eier. Insgesamt also ganz schön viel für eine simple Backmischung.

Beigelegt war dann noch eine Papier-Backform. Obwohl auf der Packung erläutert wurde, wie diese benutzt werden soll, bin ich an der komplett gescheitert. Anscheinend habe ich mich da ein bisschen blöd angestellt. Ich habe mich daher für eine Silikonbackform entschieden.

Zunächst wird der Bodenteig fertig gemacht und angedrückt. Dann wird der "Cheese" angerührt und mit dem Kakaopulver eingefäbrt. Ich habe glaube ich viel zu viel von der weißen Creme übrig gelassen, denn meine Kuhflecken waren hinterher flächendeckend. Daher hatte ich dann einfach alles weiß gemacht und einfach mit der Gabel ein Marmormuster, wie bei einem Marmorkuchen gestaltet.
Nun musste der Kuchen nur noch bei 150g für 50 Minuten in den Ofen, anschließend sollte er noch für weitere 60 Minuten im ausgeschalteten Backofen auskühlen. Ihr seht also, für "mal eben" ist der Kuchen nichts. Bei uns war die Kaffeezeit schon vorbei, ehe der Kuchen aus dem Ofen kam. Zeit muss man schon mit einplanen.

Der Kuchen war nach etwa 50 Minuten jedoch nicht so fest, wie ich das dachte. Er hatte stellenweise noch die Konsistenz eines Puddings. Nach dem Auskühlen haben wir gar nicht erst versucht, ihn aus der Form zu holen, das sollte mit der Pappform definitiv besser klappen, denke ich! Wie ihr seht, hat das mit dem Verteilen nicht so gut funktioniert wegen der Form.


Dann kam der Probiertest und was soll ich sagen? Unter "fluffig-leichtem Cheesecake" (Zitat Milka!) versteh ich etwas vollkommen anderes. Der Kuchen war wirklich pappsüß und liegt mir unheimlich schwer im Magen. Man konnte nur eine sehr kleine Menge Kuchen essen, denn er macht unglaublich satt. Und bei mir hat er auch nicht sonderlich schokoladig geschmeckt, die weiße Creme war wirklich dominant. Ich habe glaube ich bei einem Stück Kuchen noch nie so kämpfen müssen. Zu seiner Verteidigung ist zu sagen, dass er etwas besser bekömmlich ist, wenn er im Kühlschrank gewesen ist. Dann ist die Creme etwas fester und alles ist irgendwie "durchgezogen", wie ein Käsekuchen eben.

Sonjas Fazit: Auch wenn mein Kuchen nicht so ganz nach Anleitung gebacken wurde - geschmacklich dürfte sich ja nichts ändern. Mir war der Kuchen viel zu süß, viel zu massig und viel zu viel. Nichts was ich kaufen würde! Zeitlich auch ein enormer Aufwand - in der Zeit habe ich genauso schnell einen Russichen Zupfkuchen gebacken. Das einzige was ich an diesem Kuchen empfehlen kann, ist ihn schleunigst wieder aus dem Programm zu nehmen.... Sorry, Milka!

Viele Grüße,

eure Sonja



4 Kommentare:

  1. Haha,
    den habe ich auch gerade im Ofen. Ja, in 2 Stunden kriegt man das kaum hin. Auch ich bin an der Pappform schier verzweifelt, du hast dich sicher nicht zu dumm angestellt, das ist wirklich eine Fehlkonstruktion. Nach etwa 20 Minuten fummeln habe ich sie schließlich hingekriegt, aber da war mir die Lust auch fast vergangen. Mit 10 Minuten vorbereiten und und nach 1 stunde geniessen, das wird nix. Ich denke, der ist bald wieder weg vom Fenster.

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  2. Hi, vielen Dank für deinen Kommentar. Da bin ich aber beruhigt, dass das nicht nur mir so geht... LG Sonja

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  3. Hi
    Du hast, soweit ich das rauslesen konnte, 3 statt 2 Eiern benutzt, was die zu weiche Konsistenz deines Kuchens erklären würde. Ich hab ihn auch gerade im Ofen und fand, anders als du, das sich die Backform nach kurzem Überlegen doch recht gut aufbauen ließ. In 10 Minuten allerdings war er nicht zubereitet. Danke für den Post:)

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  4. Hallo Anna Lala, danke für deine Nachricht und den Hinweis! Ich vermute eher, dass ich mich im Bericht vertippt habe ;) Bei mir war einzig die Backform anders und dass ich die Kuhflecken überhaupt nicht hingekriegt habe...
    Liebe Grüße, Sonja

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